
Möchten Sie containerisierte Anwendungen bereitstellen, wissen aber nicht, wo Sie anfangen sollen? Docker Desktop bietet eine optimierte, benutzerfreundliche Plattform, mit der Sie Container direkt von Ihrem lokalen Rechner aus ausführen und verwalten können. Mit Docker Desktop erreichen Sie eine konsistente Entwicklungsumgebung, beschleunigen die Einrichtung und führen reibungslosere Tests durch – und das alles ohne komplexe Infrastruktur.
Diese umfassende Anleitung führt Sie durch den Installationsprozess von Docker Desktop und zeigt Ihnen, wie Sie eine einfache containerisierte Anwendung effektiv bereitstellen.
Schritt 1: Docker Desktop installieren
Docker Desktop ist mit Linux, Windows und macOS kompatibel und bietet eine benutzerfreundliche Möglichkeit zur Containerverwaltung. Es enthält bereits wichtige Tools wie die Docker Engine, Docker CLI, Docker Compose und eine grafische Benutzeroberfläche. Um die Installation von Docker Desktop zu starten, besuchen Sie die offizielle Docker-Website, wählen Sie Ihr Betriebssystem aus und laden Sie das Installationsprogramm herunter.

Führen Sie nach Abschluss des Downloads das Installationsprogramm aus und folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm, um den Installationsvorgang abzuschließen. Starten Sie anschließend Docker Desktop und warten Sie, bis es vollständig initialisiert ist.
Schritt 2: Erkunden der Docker-Desktopoberfläche
Die Docker Desktop-Oberfläche bietet einen visuellen Ansatz zur Verwaltung Ihrer Container, Images und Einstellungen ohne Befehlszeileneingabe. Die Registerkarte „Container “ zeigt sowohl laufende als auch gestoppte Container an und erleichtert Verwaltungsaufgaben wie das Anzeigen von Protokollen und den Zugriff auf das Terminal.

Auf der Registerkarte „Images“ können Sie alle lokalen Docker-Images anzeigen, einfach neue abrufen, nicht mehr verwendete Images löschen oder Container aus Ihren Images erstellen.

Die Registerkarte „Volumes“ hilft Ihnen bei der Verwaltung der Datenspeicherung und stellt dauerhafte Speicheroptionen für Ihre Container sicher. Mit diesen Tools behalten Sie die Kontrolle über Ihre Daten und die zugehörigen Vorgänge.

Die Registerkarte „Builds“ überwacht den Prozess der Image-Erstellung und bietet Einblicke in den Build-Verlauf, aktive Builds und detaillierte Protokolle.

Darüber hinaus können Benutzer auf der Registerkarte „Modelle“ vortrainierte KI-Modelle von Plattformen wie NVIDIA NGC und Hugging Face erkunden, abrufen, ausführen und testen.

Für diejenigen, die sich in den KI/ML-Bereich wagen, konvertiert das MCP Toolkit Modelle in containerisierte Anwendungen, um die Ausführung und Freigabe zu vereinfachen.

Über die Registerkarte „Docker Scout“ können Sie Ihre Container-Images auf Schwachstellen und Best Practices analysieren und so die Sicherheit und Qualität Ihrer Bereitstellungen verbessern.

Darüber hinaus können Sie auf der Registerkarte „Erweiterungen “ Erweiterungen von Drittanbietern durchsuchen, installieren und verwalten und so die Funktionalität von Docker Ihren Anforderungen entsprechend erweitern.

Greifen Sie auf das Fragezeichensymbol „?“ zu, um Optionen zur Fehlerbehebung zu erkunden, darunter das Zurücksetzen von Docker, das Ausführen von Diagnosen und den Zugriff auf wertvolle Dokumentation und Community-Support.

Der Abschnitt „Benachrichtigungen“ hält Sie mit wichtigen Nachrichten zu Ihren Containern, Bildern, Erweiterungen und dem Systemzustand auf dem Laufenden.

Eine integrierte Funktion namens „ Learning Center“ bietet neuen Benutzern Schritt-für-Schritt-Tutorials und praktische Übungen mit echten Containern, wodurch die Lernkurve überschaubarer wird.

Schließlich bietet das Menü „Einstellungen“ (unter macOS als „Einstellungen“ bezeichnet) Optionen zum Ändern von Systemressourcen, Proxy-Einstellungen, Docker Engine-Konfigurationen, Kubernetes-Integration und mehr.

Schritt 3: Bereitstellen eines vorgefertigten Containers mit Docker Desktop
Beginnen Sie, indem Sie über die Schnittstelle auf den Docker Hub zugreifen.

Nutzen Sie die Schnittstelle, um das von Ihnen gewählte Image abzurufen und auszuführen.

Nach dem erfolgreichen Abrufen des Bildes erhalten Sie eine Bestätigungsbenachrichtigung.

Klicken Sie auf die Schaltfläche „Ausführen“, um das heruntergeladene Image zu starten. Sie werden aufgefordert, den Containernamen und den Host-Port anzugeben, bevor Sie erneut auf die Schaltfläche „Ausführen“ klicken.

Die Schnittstelle zeigt den Status an und bestätigt, dass der Container aktiv und ausgeführt wird.

Sie können den Status aller bereits laufenden Container einfach überwachen und sie über das Dashboard verwalten.

Mit Docker Desktop können Sie Container stoppen, neu starten oder löschen. Sie können sogar die CPU- und Speicherauslastung verfolgen und die Ressourcenauslastung in grafischen Diagrammen anzeigen.

Schritt 4: Bereitstellen einer benutzerdefinierten Anwendung mit Docker Desktop
Mit Docker Desktop ist die Bereitstellung Ihrer benutzerdefinierten Images ganz einfach. Navigieren Sie zur Registerkarte „Container“, um Ihre laufenden Anwendungen und Container anzuzeigen.

Zusammenfassend vereinfacht Docker Desktop die lokale Erstellung und Ausführung containerisierter Anwendungen. Mit zunehmendem Umfang und Komplexität Ihrer Projekte ermöglicht die Integration von Kubernetes – das in Docker Desktop enthalten ist – eine effizientere Verwaltung und Skalierung von Multi-Container-Anwendungen. Testen Sie Docker Desktop und entdecken Sie die nahtlose Nutzung moderner App-Bereitstellung!
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