
Überblick
- Monster Hunter Wilds zielt darauf ab, das Endspielerlebnis durch längere, ausgeglichenere Schlachten zu verbessern und die Auswirkungen übermächtiger Builds zu minimieren.
- Game Director Yuya Tokuda versucht, einzigartige Endgame-Inhalte zu erstellen, die das Engagement und die Langlebigkeit der Spieler fördern.
- Spieler müssen möglicherweise ihre Ausrüstung und Strategien für bestimmte optionale Bosskämpfe in Monster Hunter Wilds anpassen.
Monster Hunter Wilds wird Endgame-Inhalte neu definieren und unter dem scharfen Auge von Game Director Yuya Tokuda ein reichhaltigeres und lohnenderes Spielerlebnis als frühere Versionen der Reihe bieten. Dies verspricht längere und komplexere Kämpfe, die absichtlich so gestaltet sind, dass Spieler Begegnungen nicht durch überlegene Builds dominieren können, wodurch eine ausgeglichenere Spieldynamik gefördert wird.
Monster Hunter Wilds soll am 28. Februar erscheinen und ist der sechste Teil einer Serie, die 2004 begann und mittlerweile fast zwei Dutzend Spin-offs hervorgebracht hat. In diesem neuesten Kapitel wagen sich die Spieler in die Verbotenen Länder und begeben sich auf die Suche nach einem vermissten Expeditionsteam.
Im Vorfeld der Veröffentlichung hat sich Tokuda aktiv mit der Community ausgetauscht und während der jüngsten Betaphase anonym an Matches teilgenommen. In einer kürzlichen Diskussion mit RPGSite betonte er, dass es Spielern nicht erlaubt sein sollte, Endgame-Herausforderungen allein aufgrund eines gewählten Builds einfach zu meistern. Er möchte, dass diese Endgame-Schlachten eine einzigartige Essenz besitzen, die sie von der vorherrschenden Jagderfahrung unterscheidet. Er schlägt vor, dass bestimmte Waffen und Ausrüstungsgegenstände zwar Vorteile bieten können, das Endgame insgesamt jedoch einen überzeugenden Grund für die Spieler darstellen sollte, immer wieder zu Monster Hunter Wilds zurückzukehren.
Schwerpunkt auf herausfordernden und lohnenden Endgame-Inhalten





Tokuda meint zwar, dass Spieler nicht für jede Endgame-Begegnung einen übermächtigen Build erstellen können, es aber dennoch Kämpfe geben kann, bei denen bestimmte Builds von Vorteil sind. Er erinnerte an frühere Schlachten wie Lunastra aus Monster Hunter World, bei denen Spieler mit Windschadensresistenz bevorzugt wurden, und versicherte, dass die Spieler die Freiheit hätten, die meisten Schlachten kreativ anzugehen. Dennoch wies er darauf hin, dass einige optionale Bosse und Endgame-Herausforderungen Anpassungen der Spielerstrategien und -ausrüstung erfordern würden.
Während sich das Team auf den bevorstehenden Start vorbereitet, erscheinen die Aussichten für Monster Hunter Wilds optimistisch. Die zweite offene Beta zog eine beeindruckende Beteiligung an, mit über 250.000 Spielern in der Spitze, und die Testsession im November erreichte mehr als 463.000 Spieler. Tokuda äußerte sich zuversichtlich, dass der Fokus des Spiels auf nahtlose Erlebnisse und immersives Gameplay positiv zu seiner anhaltenden Attraktivität beitragen wird.
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