Microsoft verzögert einheitliche Verwaltung für Teams, Outlook und Microsoft 365-Apps

Microsoft verzögert einheitliche Verwaltung für Teams, Outlook und Microsoft 365-Apps

Einheitliches Management für Microsoft Teams, Outlook und Microsoft 365: Aktuelle Entwicklungen

Im April 2024 führte Microsoft eine wesentliche Verbesserung seiner Microsoft 365-Plattform ein, die sich auf die einheitliche Verwaltung von Microsoft Teams, Outlook und der Microsoft 365 (M365)-App konzentrierte. Ziel dieser Initiative war es Administratoren, Änderungen in allen drei Anwendungen nahtlos umzusetzen. Diese Funktion, die ursprünglich im Roadmap-Eintrag ID 393931 beschrieben wurde, versprach, dass Änderungen im Microsoft 365 Admin Center oder Teams Admin Center plattformübergreifend übernommen werden und so die Effizienz für Administratoren steigern.

Einzelheiten der Vereinigungsbemühungen

Im Rahmen seiner Ankündigung erläuterte Microsoft die neuen Änderungen im Detail:

Microsoft Teams: Microsoft 365 Admin Center – Verwalten Sie Teams-Apps, die mit Outlook und Microsoft 365 App funktionieren

Administratoren, die das Microsoft 365 Admin Center zusammen mit dem Teams Admin Center nutzen, können nun Teams-Apps verwalten, die sowohl in Outlook als auch in der Microsoft 365 App funktionieren. Dies stellt eine Abkehr von der bisherigen Funktionalität dar, bei der Änderungen im Bereich „Integrierte Apps“ nur Outlook und die 365 App betrafen, während Änderungen in Teams auf diese spezifische Umgebung beschränkt blieben. Das neue Update ermöglicht einen einheitlichen Verwaltungsansatz über diese Plattformen hinweg.

Aktualisierungen des Rollout-Zeitplans

Ursprünglich hatte Microsoft die allgemeine Verfügbarkeit dieser einheitlichen Verwaltungsfunktion für Ende Juli 2024 prognostiziert. Das Unternehmen hat jedoch kürzlich einen vorübergehenden Stopp dieser Einführung angekündigt. Diese Änderung wurde im Microsoft 365 Admin Center als „wesentliche Anpassung“ bezeichnet.

Die einheitliche Verwaltung von Teams-Apps in Teams, Outlook und der Microsoft 365-App ist auf Eis gelegt. Weitere Informationen werden bis Ende Mai 2025 erwartet. Ziel dieser Einführung ist es, die App-Verwaltung plattformübergreifend zu optimieren, indem Einstellungen in einer zentralen Oberfläche zusammengefasst werden. Administratoren wird empfohlen, App- und Mandanteneinstellungen gemeinsam zu überprüfen und die möglichen Auswirkungen der Zusammenführungsregeln zu bewerten.

Den zweiphasigen Rollout-Plan verstehen

Um die Risiken im Zusammenhang mit Kompatibilitäts- und Bereitstellungsproblemen zu minimieren, hat Microsoft für diese Vereinheitlichungsinitiative eine zweiphasige Einführungsstrategie eingeführt. Der Fortschritt und die zukünftigen Schritte werden wie folgt beschrieben:

Diese Einführung erfolgt in zwei unterschiedlichen Phasen und richtet sich an Mandanten, die auf eine app-zentrierte Verwaltung im Teams-Admin-Center umgestiegen sind, wie in MC688930 (Aktualisiert) bezüglich der app-zentrierten Verwaltung und Anpassungen der App-Berechtigungsrichtlinien (November 2023) angegeben.

Phase 1 | Allgemeine Verfügbarkeit (weltweit): Der Rollout soll Ende Januar 2025 beginnen (zuvor Mitte Dezember 2024).Diese Phase ist derzeit ausgesetzt. Aktualisierungen werden bis Ende Mai 2025 erwartet (zuvor Ende April).Diese Phase gilt für Mandanten ohne geänderte Einstellungen im Microsoft 365 Admin Center oder im Teams Admin Center bezüglich organisationsweiter Standardeinstellungen, App-Bereitstellung und zugehöriger Konfigurationen. In dieser Phase gelten keine Zusammenführungsregeln. Nachfolgende Einstellungen in einem der beiden Admin Center wirken sich jedoch einheitlich auf alle relevanten Anwendungen aus.

Phase 2 : Weitere Details, einschließlich eines Zeitplans, werden im Mai 2025 (vorher April 2025) bereitgestellt. Dieser Abschnitt richtet sich an Mandanten mit unterschiedlichen App-Einstellungen zwischen dem Microsoft 365 Admin Center und dem Teams Admin Center.

Für diejenigen mit Zugriff auf das Microsoft 365 Admin Center finden Sie zusätzliche Informationen unter der Beitrags-ID MC796790.

Weitere Informationen zu diesem wichtigen Update finden Sie in diesem Artikel.

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