Microsoft verlagert Produktionszentrum für Surface-Laptops und Xbox-Konsolen aus China

Microsoft verlagert Produktionszentrum für Surface-Laptops und Xbox-Konsolen aus China

Da die Handelsspannungen zwischen den USA und China erneut eskalieren, insbesondere im Vorfeld eines geplanten Gipfeltreffens zwischen Präsident Trump und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping, überdenken große globale Technologieunternehmen ihre Lieferkettenstrategien. Insbesondere Microsoft entwickelt sich in diesem komplexen Szenario zu einem bedeutenden Akteur.

Microsoft bewertet seine Produktionsstandorte neu

Jüngsten Berichten von Nikkei Asia zufolge plant Microsoft, die Produktion von Komponenten und die Montage seiner Surface-Laptops bis 2026 aus China zu verlagern. Konkrete Informationen zu den neuen Produktionsstandorten wurden noch nicht veröffentlicht, doch dieser strategische Wandel steht im Einklang mit einem allgemeinen Trend unter Technologieunternehmen, ihre Produktionsstandorte zu diversifizieren.

Darüber hinaus hat Microsoft bereits Schritte unternommen, um Teile seiner Serverproduktion aus China zu verlagern und erwägt, zusätzliche Xbox-Konsolen in einem anderen Land zu produzieren, was auf eine bemerkenswerte Wende in seinem Lieferkettenmanagement hindeutet.

Geopolitische Spannungen beeinflussen Entscheidungen in der Fertigung

Die anhaltenden geopolitischen Streitigkeiten zwischen den USA und China werden durch Chinas jüngste Beschränkungen für den Export von Seltenen Erden noch verschärft und verschärfen die ohnehin schon angespannte Lage zwischen den beiden Ländern. Präsident Trump reagierte auf diese Spannungen mit der Drohung, die Zölle auf chinesische Importe zu erhöhen. Er schlug einen möglichen 100-prozentigen Zoll zusätzlich zu den bestehenden Sätzen vor. Im Falle einer Verhängung könnte die Gesamtsumme der Strafzölle auf alarmierende 130 Prozent steigen.

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