Microsoft-Verbesserungen beim Download- und Installationsmanagement von Windows 11-Updates für Office-PCs im Jahr 2026

Microsoft-Verbesserungen beim Download- und Installationsmanagement von Windows 11-Updates für Office-PCs im Jahr 2026

Vorbereitung auf das Supportende für Windows 10: Wichtige Updates von Microsoft

Da der Support für Windows 10 bald endet, hat Microsoft einen ausführlichen Leitfaden zur Behebung von Upgrade-Problemen veröffentlicht. Dieser Leitfaden erläutert insbesondere, wie Administratoren Microsoft Intune nutzen können, um Unternehmens-Upgrades von Windows 10 auf Windows 11 effektiv zu verwalten.

Autopatch- und OOBE-Updates: Erweiterte Funktionen

In einer Folgeankündigung bewarb Microsoft seine Autopatch-Funktion als sicherste Methode zur Verwaltung von Updates und versicherte, dass der Prozess keine Systemneustarts mehr erfordere. In diesem Sinne werden wichtige Out-Of-Box Experience (OOBE)-Updates durch aktuelle Updates wie KB5065848, KB5065847 und KB5065813 verbessert.

Zukunft des Windows Quality Update Management

Zusätzlich zu diesen Verbesserungen hat Microsoft kürzlich Pläne für neue Richtlinien zur Verwaltung von Windows-Qualitätsupdates vorgestellt, die Anfang 2026 veröffentlicht werden sollen. Details dazu sind noch spärlich, es steht jedoch fest, dass diese Richtlinien nicht sicherheitsrelevante Vorschauversionen und außerplanmäßige Updates betreffen. Eine Vorschauversion wird für Januar 2026 erwartet, die allgemeine Verfügbarkeit ist für Februar 2026 geplant.

Microsoft Intune: Richtlinien zur Verwaltung von Windows-Qualitätsupdates

Verwalten Sie einzelne Windows-Qualitätsupdates, einschließlich nicht sicherheitsrelevanter und außerplanmäßiger Updates. Wählen Sie die Updatetypen aus, die automatisch genehmigt werden sollen, und die Rollout-Optionen für diese Genehmigungen.

Weitere Informationen finden Sie im offiziellen Microsoft 365-Roadmap-Eintrag mit der ID 501449.

Erläuterung der Updateverwaltungsrichtlinien von Intune

Administratoren, die Intune verwenden, können vier verschiedene Richtlinientypen nutzen, um den Aktualisierungsprozess effektiv zu verwalten: Aktualisierungsringe, Funktionsaktualisierungen, Qualitätsaktualisierungen und Treiberaktualisierungen.

1. Ringe aktualisieren

Diese Richtlinie legt fest, wann Geräte mit der Installation von Updates beginnen. Darüber hinaus ermöglicht sie die Verschiebung von Qualitätsupdates um bis zu 30 Tage und von Funktionsupdates um bis zu 365 Tage. Administratoren können Treiberupdates zulassen oder blockieren und Zeiträume für die Deinstallation von Funktionsversionen festlegen.

2. Richtlinien für Funktionsupdates

IT-Teams können Geräte bis zur Richtlinienänderung auf eine bestimmte Windows-Version, z. B.Windows 11 25H2, sichern. Diese Methode gewährleistet einen konsistenten Funktionsumfang und ermöglicht gleichzeitig notwendige Sicherheits- und Qualitätsupdates. Geräte mit einer neueren Version bleiben davon unberührt, sofern sie nicht während des vorgesehenen Deinstallationsfensters explizit für ein Rollback vorgesehen sind.

3. Richtlinien für Qualitätsupdates

Diese Richtlinien ermöglichen die beschleunigte Bereitstellung der neuesten Sicherheitsfixes, ohne die aktuellen Wartungs- und Bereitstellungspläne zu unterbrechen, und ermöglichen so ein schnelleres Eingreifen bei kritischen Sicherheitslücken.

4. Richtlinien für Treiberaktualisierungen

Mithilfe dieser Richtlinie können Administratoren Treiberaktualisierungen bewerten, genehmigen oder pausieren.Ähnlich wie bei anderen Aktualisierungsarten ist die Auswahl der kompatibelsten und zuverlässigsten Treiber für die Aufrechterhaltung der Systemleistung unerlässlich.

Weitere Einblicke und Updates zur Verwaltung der Windows 11-Updates, die Anfang 2026 veröffentlicht werden sollen, finden Sie im vollständigen Artikel auf Neowin.

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