
Microsoft hat eine neue Version seiner Outlook-App veröffentlicht, die zunächst als optionales Upgrade angeboten wurde, sich aber schnell als Standardversion etablierte. Leider ist eine wichtige Funktion – die Möglichkeit, zum klassischen Outlook zurückzukehren – mit erheblichen Funktionsproblemen behaftet und daher unbrauchbar geworden.
Am 12. März 2025 bestätigte Microsoft diese Probleme und stellte eine offizielle Support-Seite bereit. Dort wird bestätigt, dass die Schaltfläche „Zum klassischen Outlook wechseln“ nicht ordnungsgemäß funktioniert, da sie Benutzer nicht auf die Download-Seite für das klassische Outlook weiterleitet. Stattdessen kommt es zu abrupten Schließungen der neuen App.
In einem kürzlich von Windows Latest auf einem PC mit Build 24H2 durchgeführten Test führte das Klicken auf die Schaltfläche „Zum klassischen Outlook wechseln“ zu einer Feedback-Eingabeaufforderung statt einer hilfreichen Weiterleitung. Nachdem ich Feedback durch Klicken auf „Überspringen“ abgegeben hatte, wurde die App einfach ohne weitere Aktion beendet.

Dieses Verhalten frustriert Benutzer, da sie erwarten, zur klassischen Outlook-Installationsseite oder zum Microsoft Store-Link weitergeleitet zu werden, die jedoch nicht angezeigt werden. Benutzer können alternativ im Store nach dem klassischen Outlook suchen, um eine manuelle Installation durchzuführen.
Glücklicherweise gibt es auch eine alternative offizielle Seite mit direkten Download-Links für die klassische Outlook-App.
Da Microsoft kürzlich die neue Outlook-App in Windows 10 und 11 als Ersatz für die Mail- und Kalender-App vorinstalliert hat, wäre es ratsam gewesen, sicherzustellen, dass die Rückschaltfunktion zur klassischen Version einwandfrei funktioniert. Der nicht funktionierende Button ist jedoch enttäuschend und trägt zur Frustration vieler Nutzer bei.

Selbst wenn der Button irgendwann repariert wird, sind viele Nutzer der Meinung, dass das Feedback-Formular überarbeitet werden sollte. Es erschwert und verlängert den Prozess lediglich und kostet Zeit. Nach jüngsten Erfahrungen funktionieren die offiziellen Download-Links auf der Support-Seite einwandfrei.
Zahlreiche anhaltende Bedenken
Die Nutzerreaktion auf die neue Outlook-App fiel nicht so positiv aus wie von Microsoft erwartet. Zahlreiche Rückmeldungen wiesen auf anhaltende Synchronisierungsprobleme und Probleme mit der Benutzeroberfläche hin, was einige zu der Annahme veranlasste, die Webversion von Outlook biete ein ansprechenderes Erlebnis. Insbesondere die aufdringliche Werbung in den E-Mails verstärkte die Frustration.
Es ist zwar klar, dass einige Funktionen bald verfügbar sein werden, aber die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit sollte oberste Priorität haben, wenn Microsoft die Nutzerbindung aufrechterhalten möchte. Viele Faktoren wie fehlerhafte Elemente der Benutzeroberfläche und ungünstig positionierte Optionen könnten Benutzer dazu bewegen, diesen neuen Outlook-Ansatz aufzugeben.
Um die Navigation zu verbessern, könnte Microsoft die Schaltfläche „Zur klassischen Outlook-Version wechseln “ an einen leichter zugänglichen Ort, beispielsweise in die obere Symbolleiste, verschieben. Derzeit müssen Benutzer das Hilfemenü aufrufen, was den Übergang zurück zur klassischen Outlook-Version unnötig kompliziert macht.
Häufig gestellte Fragen
1. Was ist das Hauptproblem mit der neuen Outlook-App?
Das Hauptproblem besteht darin, dass die Schaltfläche „Zum klassischen Outlook wechseln“ nicht funktioniert und Benutzer nicht auf die Downloadseite des klassischen Outlooks umleitet. Stattdessen führt dies dazu, dass die App abrupt geschlossen wird.
2. Wie kann ich die klassische Outlook-App herunterladen, wenn die Schaltfläche nicht funktioniert?
Sie können manuell im Microsoft Store nach der klassischen Outlook-App suchen oder die offizielle Support-Seite mit direkten Download-Links besuchen. Mit dieser Methode können Sie die klassische Outlook-Version installieren, ohne auf die defekte Schaltfläche angewiesen zu sein.
3. Sind für die neue Outlook-App Verbesserungen geplant?
Microsoft hat zwar das Feedback und die Probleme der Nutzer zur Kenntnis genommen, konkrete Verbesserungen müssen jedoch noch finalisiert werden. Die Verbesserung der App-Benutzerfreundlichkeit und die Behebung bestehender Fehler werden jedoch basierend auf den Nutzereingaben als vorrangige Maßnahmen vorgeschlagen.
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