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Microsoft empfiehlt veraltete 15 Jahre alte Backup-Lösung für Benutzer von Windows 11 und 10

Microsoft empfiehlt veraltete 15 Jahre alte Backup-Lösung für Benutzer von Windows 11 und 10

Legacy-Tools im modernen Windows: Ein genauerer Blick

Selbst in den neuesten Versionen von Windows unterhält Microsoft ein Repository mit Legacy-Code, der oft im Hintergrund verbleibt. Das Unternehmen tendiert dazu, neuere Schnittstellen gegenüber etablierteren Tools wie der Systemsteuerung zu bevorzugen, dennoch bleiben einige unerwartete Überbleibsel bestehen.

Microsofts Neugier: Empfehlung von „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“

Ein aktuelles Supportdokument, das von Deskmodder geteilt wurde , hebt verschiedene Sicherungs- und Wiederherstellungsoptionen für Benutzer von Windows 10 und 11 hervor. Darunter empfiehlt Microsoft überraschenderweise „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“, eine Funktion, die erstmals vor mehr als 15 Jahren eingeführt wurde.

Der Widerspruch der Empfehlungen

Diese Empfehlung lässt die Augenbrauen hochgehen, insbesondere angesichts der Tatsache, dass Microsoft das Tool in Windows 10, Version 1709, vor über sieben Jahren veraltet hat. In der offiziellen Dokumentation heißt es eindeutig: „Suchen Sie für Lösungen zur vollständigen Festplattensicherung nach einem Drittanbieterprodukt eines anderen Softwareherstellers.“ Trotzdem hat das Unternehmen die Funktion beibehalten, hauptsächlich um Benutzern, die von älteren Windows-Versionen auf neuere umsteigen, die Systemwiederherstellung zu erleichtern.

Benutzeroberfläche zum Sichern und Wiederherstellen in Windows 11
Schnittstelle des Backup- und Wiederherstellungstools in Windows 11

Warum Sie veraltete Backup-Lösungen meiden sollten

Wenn Sie nach einer zuverlässigen Backup-Lösung für Ihren Computer suchen, sollten Sie die veraltete Funktion „Sichern und Wiederherstellen“ meiden. Microsoft hat nicht nur die Entwicklung dieser Funktion eingestellt, sondern auch ihre Wirksamkeit in modernen Windows-Umgebungen ist höchst fraglich. Wenn Microsoft seine Benutzer schließlich dazu drängt, nach alternativen Lösungen zu suchen, zeugt dies von erheblichem Vertrauensmangel in seine Fähigkeiten.

Einschränkungen bei aktuellen Sicherungsoptionen verstehen

Darüber hinaus bieten die im Supportdokument genannten Alternativen keine umfassende Sicherung Ihres gesamten Systems. So sichert die Windows-Backup-App beispielsweise nur bestimmte Dateien, Einstellungen und Anwendungen, während der Dateiversionsverlauf auf das Speichern von Dateien auf externen oder Netzwerklaufwerken beschränkt ist. Der Systemschutz erstellt zwar Wiederherstellungspunkte, ermöglicht aber trotz seines Namens und seiner Präsenz in der Systemsteuerung keine vollständigen Festplattensicherungen.

Argumente für Lösungen von Drittanbietern

Angesichts der klaren Einschränkungen der integrierten Optionen von Microsoft ist die Verwendung einer bewährten Backup-Lösung eines Drittanbieters unerlässlich. Das Supportdokument könnte von einer Überarbeitung profitieren, die Benutzer ausdrücklich vor dem veralteten Status der Funktion „Sichern und Wiederherstellen“ warnt und sie so zu geeigneteren Optionen führt.

Für weitere Einblicke können Sie hier den Originalartikel lesen .

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