Microsoft verzichtet wahrscheinlich auf KI-gestützte Anpassungsfunktionen in Windows 11

Microsoft verzichtet wahrscheinlich auf KI-gestützte Anpassungsfunktionen in Windows 11

Die Einstellung der KI-Anpassungsfunktionen in Windows 11: Was Sie wissen müssen

Microsofts Vision für Windows 11 wurde lange Zeit mit farbenfrohen Miniaturansichten und ansprechendem Benutzeroberflächendesign dargestellt. Das reale Erlebnis vieler Benutzer steht jedoch oft in starkem Kontrast zu den idealisierten Marketingbildern. Vor kurzem stand Microsoft kurz davor, innovative KI-gestützte Anpassungsfunktionen einzuführen, die eine Verbesserung des Benutzererlebnisses versprachen, doch diese Entwicklungen wurden abrupt gestoppt.

Einblicke in ausstehende KI-Anpassungsfunktionen

Albacore, ein angesehener Microsoft-Enthusiast, hat im März 2023 in einem Windows Insider Build eine Einstellung entdeckt, die einen Tiefeneffekt auf Desktop-Hintergründe ermöglichte. Diese Funktion hätte die Anpassungslandschaft von Windows 11 revolutionieren können und Benutzern eine intensivere Desktop-Umgebung ermöglichen.

Einstellungen für Tiefeneffekte in Windows 11

Diese Option befand sich unter „Einstellungen > Personalisierung > Hintergrund “ und zeigte einen Schalter für „Tiefeneffekte“, der KI nutzte, um Bildern dynamische Ebenen hinzuzufügen. Angesichts der zunehmenden Popularität von KI-Technologien schien es für Microsoft logisch, solche Funktionen in Windows 11 zu integrieren.

Der KI-Tiefeneffekt: Eine verpasste Chance

Der KI-Tiefeneffekt war nicht nur eine ästhetische Verbesserung – er stellte einen Wettbewerbsvorteil im Bereich der Betriebssysteme dar. Nur wenige Monate nach der ersten Entdeckung demonstrierte Albacore diese Funktion, die ein parallaxenähnliches Erlebnis bot, insbesondere für Geräte, die mit Sensoren wie Beschleunigungsmessern ausgestattet waren. Dies hätte dazu beitragen können, Windows 11 von der Konkurrenz abzuheben, insbesondere da Apple ähnliche Funktionen in iOS 16 einführte.

Trotz dieser vielversprechenden Entwicklung gab es keine Anzeichen dafür, dass der Tiefeneffekt tatsächlich zum Einsatz kommen würde. Da Microsoft weiterhin auf KI setzt, um Marktanteile zu gewinnen, wirft die Streichung solch grundlegender Funktionen berechtigte Fragen zu ihrem Engagement für die Benutzererfahrung auf.

Dynamische Hintergrundbilder: Die unerwartete Absage

Als weiteren Schlag gegen die Personalisierung der Benutzer entschied sich Microsoft außerdem, die Entwicklung der ehrgeizigen Funktion für dynamische Hintergrundbilder einzustellen – eine Initiative, die bei den Benutzern für erhebliches Aufsehen gesorgt hatte. Diese dynamischen Hintergrundbilder, die ursprünglich auf einem Behance-Profil von Microsoft Designer vorgestellt wurden, versprachen, der ansonsten statischen Umgebung von Windows 11 Leben einzuhauchen.

Dynamisches Hintergrundbild für Windows 11
Durchgesickerte dynamische Hintergrundfunktion | Bild mit freundlicher Genehmigung von Microsoft

Dynamische Hintergrundbilder wurden speziell für Benutzer im Bildungsbereich mit Hardware der Einstiegsklasse entwickelt und sollen das neu zentrierte Startmenü und die Taskleiste elegant in Szene setzen. Jedes Hintergrundbild wurde sorgfältig so gestaltet, dass es nahtlos ineinander übergeht und sowohl helle als auch dunkle Versionen für eine tiefere Personalisierung bietet.

Der Kern der Feature-Kündigungen

Albacore bestätigt, dass dynamische Hintergrundbilder ursprünglich für Windows 11 22H2 und 23H2 vorgesehen waren, jedoch kurzerhand aus der Version 24H2 entfernt wurden. Obwohl die Funktion kurz vor der Fertigstellung steht, scheint sie auf unbestimmte Zeit auf Eis gelegt zu sein, was dem Schicksal des Tiefeneffekts entspricht. Beide Projekte waren wahrscheinlich an ähnliche Systemkomponenten gebunden.

Dieser Trend zur Einstellung von Diensten ist ein Grund zur Sorge, insbesondere da andere Betriebssysteme weiterhin innovativ sind. Es scheint, als würde Microsoft seine Bemühungen rationalisieren oder auf produktivitätssteigernde Funktionen konzentrieren wollen und Personalisierungselemente, die für Benutzer interessant sein könnten, in den Hintergrund drängen.

Häufig gestellte Fragen

1. Welche konkreten Funktionen wurden in Windows 11 gestrichen?

Microsoft hat vor Kurzem Pläne für KI-gestützte Funktionen wie den Tiefeneffekt für Desktop-Hintergründe und dynamische Hintergrundbilder aufgegeben, die die Benutzeranpassung verbessern sollten.

2. Warum hat Microsoft beschlossen, diese Funktionen abzuschaffen?

Die Gründe hierfür sind nach wie vor unklar, aber Branchenspekulationen deuten darauf hin, dass Microsoft seine Strategie geändert hat und nun Produktivitätsfunktionen Vorrang vor ästhetischen Anpassungselementen gibt.

3. Was bedeutet das für Windows 11-Benutzer?

Diese Absage hat zur Folge, dass den Benutzern erweiterte Personalisierungsoptionen entgehen, die ihre Interaktion mit dem Betriebssystem hätten verbessern können, wodurch sich Windows 11 im Vergleich zu seinen Konkurrenten weniger innovativ anfühlt.

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