Microsoft leitet umfangreiche Entlassungen in der Gaming-Branche ein: 200 Mitarbeiter betroffen, weitere Kürzungen erwartet

Microsoft leitet umfangreiche Entlassungen in der Gaming-Branche ein: 200 Mitarbeiter betroffen, weitere Kürzungen erwartet

Microsofts Gaming-Abteilung steht vor erheblichen Entlassungen

Aktuelle Berichte von Bloomberg und The Verge bestätigen, dass Microsoft eine weitere Entlassungswelle in seiner Gaming-Sparte eingeleitet hat. Dieser Schritt folgt auf die Ankündigung eines massiven Stellenabbaus und betrifft verschiedene Teams, insbesondere das King-Studio in Barcelona, ​​das vor allem für die Entwicklung des äußerst beliebten Handyspiels Candy Crush bekannt ist.

Auswirkungen von Entlassungen

Erste Berichte deuten darauf hin, dass rund 200 Mitarbeiter des King-Studios entlassen wurden. Dieser Stellenabbau ist nur der erste Schritt, da sich auch verschiedene ZeniMax-Niederlassungen in ganz Europa auf mögliche Entlassungen vorbereiten. Die amerikanischen Mitarbeiter werden voraussichtlich noch heute über das Ausmaß der Entlassungen informiert, was die Unsicherheit im Zusammenhang mit diesen Entlassungen weiter unterstreicht.

Ein Muster von Stellenabbau

Diese Entlassungswelle markiert den vierten signifikanten Personalabbau bei Microsoft und seiner Xbox-Gaming-Sparte in den letzten 18 Monaten. Die Serie begann im Januar 2024, als kurz nach der Übernahme von Activision Blizzard King durch Microsoft 1.900 Mitarbeiter entlassen wurden. Anschließend schloss Xbox vier ZeniMax-Studios, darunter namhafte Entwickler wie Tango Gameworks und Arkane Austin, was zu weiteren 400 Stellenverlusten bei den in Kalifornien ansässigen Activision-Teams führte.

Zukünftige Erwartungen und Bedenken

Sollten sich die Gerüchte über die aktuellen Entlassungen bewahrheiten, könnten insgesamt rund 2.000 Stellen abgebaut werden. Dies entspräche einem enormen Personalabbau von 10 % in der Microsoft-Spieleabteilung, die derzeit weltweit rund 20.000 Mitarbeiter beschäftigt. Allein die Kürzungen im King-Studio betrafen rund 10 % der Belegschaft, was auf einen potenziell umfassenden Stellenabbau in der gesamten Abteilung schließen lässt.

Wir werden Sie weiterhin über die Entlassungen und etwaige weitere Studioschließungen informieren, sobald sich die Situation weiterentwickelt. Der anhaltende Trend zu Stellenabbau in der Microsoft-Spielebranche wirft grundlegende Fragen zur zukünftigen Stabilität des Unternehmens in einer sich schnell verändernden digitalen Unterhaltungslandschaft auf.

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