
Microsoft erhöht die Preise für On-Premises-Serverprodukte
Um seinen Cloud-First-Ansatz zu stärken, ermutigt Microsoft Unternehmen seit Jahren zur Migration auf Cloud-Dienste. Erwähnenswert ist jedoch, dass das Unternehmen weiterhin lokale Serverlösungen anbietet, um den unterschiedlichen Geschäftsanforderungen gerecht zu werden. Heute kündigte Microsoft eine Preisanpassung für seine lokalen Serverangebote an.
Neue Preisanpassungen
Microsoft plant, die Preise für seine eigenständigen Serverprodukte – darunter SharePoint Server, Exchange Server und Skype for Business Server – um 10 % zu erhöhen. Diese Anpassung soll die laufende Wartung und regelmäßige Updates dieser Produkte unterstützen und tritt im Juli in Kraft.
Abonnement-Editionen und Lizenzierungsoptionen
Ab Juli führt Microsoft zudem offiziell die Subscription Edition von Exchange Server und Skype for Business ein. Sowohl Exchange Server 2016 als auch 2019 nähern sich dem Ende ihres Supports am 14. Oktober 2025. Unternehmenskunden, die eine lokale Version von Exchange Server benötigen, wird daher empfohlen, in Exchange Server SE über eine der folgenden Lizenzoptionen zu investieren:
- Lizenz (Server und CALs) + Software Assurance (SA) für Exchange Server 2016/2019: Pflegen Sie SA, um Nutzungsrechte und Zugriff auf Exchange Server SE und zukünftige Updates sicherzustellen.
- Lizenz (Server und CALs) + SA für Exchange Server SE (nach der Veröffentlichung): Pflegen Sie SA für den neuen Exchange Server SE, um Nutzungsrechte und Updates zu sichern.
Core CAL Suite erhöht
Zusätzlich zu den Serverprodukten erhöht Microsoft die Preise für die Core CAL Suite um 15 % und für die Enterprise CAL Suite um 20 %.Diese Änderungen treten ebenfalls am 1. Juli 2025 in Kraft.
Keine Änderungen für Cloud-Dienste
Es ist wichtig hervorzuheben, dass es für die Cloud-Dienste SharePoint Online, Exchange Online und Microsoft Teams keine Preisanpassungen geben wird. Dieser Schritt spiegelt Microsofts anhaltendes Engagement wider, Cloud-Lösungen zu fördern und gleichzeitig Unternehmen zu unterstützen, die On-Premises-Lösungen benötigen.
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