Microsoft hebt Gründe für ein Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 per Neuinstallation hervor

Microsoft hebt Gründe für ein Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 per Neuinstallation hervor

Microsofts Vorstoß zur Einführung von Windows 11: Eine Analyse

Microsoft ermutigt Benutzer aktiv zum Umstieg von Windows 10 auf Windows 11, was sich in den aktuellen Nutzungsstatistiken widerspiegelt. Wie Statcounter berichtet, verfügt Windows 11 über einen Marktanteil von etwa 38 % bei den Betriebssystemen und liegt damit immer noch hinter Windows 10, das fast 60 % hält.

Strategien zur Förderung von Upgrades

In den letzten Monaten hat Microsoft verschiedene Strategien eingesetzt, um Benutzer zum Upgrade zu motivieren. Insbesondere im Februar 2024 veröffentlichte das Unternehmen eine Werbeanzeige, in der die Vorteile eines Upgrades auf Windows 11 aufgezeigt wurden. Im Juni folgte eine Kampagne, die darauf abzielte, weit verbreitete Mythen und Missverständnisse in Bezug auf das neue Betriebssystem zu entlarven.

Während einige von Microsofts Behauptungen bezüglich Leistungs- und Gaming-Funktionen übertrieben erscheinen mögen, betont das Unternehmen die wichtigen Sicherheitsverbesserungen im Zusammenhang mit Windows 11 und zielt darauf ab, vorsichtige Benutzer von den Vorteilen des Upgrades zu überzeugen.

Sicherheitsverbesserungen in Windows 11

Ein wesentlicher Aspekt von Microsofts Argument für ein Upgrade auf Windows 11 bezieht sich auf verbesserte Sicherheitsfunktionen, die Benutzer vor unerwünschter Software schützen, die oft als potenziell unerwünschte Anwendungen (PUA) kategorisiert wird. In einem aktuellen Supportdokument hat Microsoft Hinweise zur Verbesserung der Sicherheit für Windows 10-Benutzer gegeben, die für das Verständnis der in Windows 11 verfügbaren Verbesserungen relevant sind:

Reduzieren Sie die Wahrscheinlichkeit, unerwünschte Software zu erhalten

  • Laden Sie Apps ausschließlich aus vertrauenswürdigen Quellen wie dem Microsoft Store herunter und überlegen Sie kritisch, welche Anwendungen Sie installieren.
  • Nutzen Sie eine regelmäßig aktualisierte Antivirenlösung wie Microsoft Defender Antivirus, die in allen modernen Windows-Versionen enthalten ist.
  • Verwenden Sie einen modernen Browser wie Microsoft Edge, der Microsoft Defender SmartScreen integriert, um potenziell unerwünschte Apps zu blockieren.
  • Stellen Sie sicher, dass Ihr Gerät stets mit den neuesten Windows-Patches, Browser-Updates und Anwendungsversionen auf dem neuesten Stand ist.

Die aktualisierte Seite weist eine Ergänzung auf, die ein neues Sicherheitsmerkmal hervorhebt:

Reduzieren Sie die Wahrscheinlichkeit, unerwünschte Software zu erhalten

  • Laden Sie Apps nur aus vertrauenswürdigen Quellen wie dem Microsoft Store herunter und überlegen Sie sorgfältig, welche Apps Sie installieren.
  • Stellen Sie sicher, dass Sie ein regelmäßig aktualisiertes Antivirenprodukt wie Microsoft Defender Antivirus verwenden, das in allen aktuellen Windows-Versionen integriert ist.
  • Windows 11 führt Smart App Control ein, das zum Schutz vor potenziell unerwünschten Apps entwickelt wurde.
  • Verwenden Sie einen modernen Browser wie Microsoft Edge, der für mehr Sicherheit Microsoft Defender SmartScreen verwendet.
  • Halten Sie Ihr Gerät mit den neuesten Windows-, Browser- und Anwendungsupdates auf dem neuesten Stand.

Grundlegendes zur intelligenten App-Steuerung

Für diejenigen, die es nicht kennen: Smart App Control ist eine überzeugende Ergänzung in Windows 11, die cloudbasierte Sicherheitsmaßnahmen nutzt, um unsignierte und potenziell schädliche Software, einschließlich PUAs, zu blockieren. Trotz eines holprigen Starts wurde die Funktion im Laufe der Zeit verbessert und bietet Benutzern einen robusten Abwehrmechanismus.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Smart App Control eine Neuinstallation von Windows 11 erfordert. Daher müssen Benutzer, die ein Upgrade von Windows 10 durchführen, ihre Geräte zurücksetzen, anstatt sich für ein direktes Upgrade zu entscheiden. Darüber hinaus müssen Benutzer während der Out of Box Experience (OOBE) oder der anfänglichen Betriebssystemeinrichtung optionale Diagnosedaten aktiviert lassen, um die volle Funktionalität zu gewährleisten.

Weitere Einzelheiten können Sie hier im vollständigen Support-Artikel nachlesen.

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert