Microsoft fordert OEMs auf, die Benachrichtigungsunterstützung für USB Typ C in Windows 11 zu integrieren

Microsoft fordert OEMs auf, die Benachrichtigungsunterstützung für USB Typ C in Windows 11 zu integrieren

Verbesserung der USB-Typ-C-Benachrichtigungen in Windows 11

Windows 11 bietet umfassende Unterstützung für USB-Typ-C-Konnektivitätsprobleme und behebt häufige Probleme wie Verbindungsfehler, langsames Laden und Kompatibilität mit verschiedenen Zubehörteilen. Um die Effektivität dieser Benachrichtigungen zu maximieren, ist es für Erstausrüster (OEMs) unerlässlich, die Unterstützung effektiv in ihre Geräte zu integrieren. Microsoft fordert OEMs daher auf, das integrierte Benachrichtigungssystem in Windows 11 zu nutzen, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen und das Benutzererlebnis zu verbessern.

Grundlegendes zu Benachrichtigungsbeschränkungen

Probleme mit USB-Typ-C-Benachrichtigungen können oft auf Herstellungsfehler beim OEM zurückzuführen sein. Windows 11 verwendet ACPI-Deskriptoren (Advanced Configuration and Power Interface), um USB-Typ-C-Anschlüsse und ihre spezifischen Funktionen zu unterscheiden. Fehlen diese Deskriptoren oder sind sie falsch konfiguriert, werden die erwarteten Benachrichtigungen möglicherweise nicht angezeigt. Ist beispielsweise ein USB-Typ-C-Anschluss fälschlicherweise als Typ-A-Anschluss gekennzeichnet, können Benutzer irreführende Warnungen erhalten oder unvorhersehbares Verhalten erleben. Darüber hinaus kann die Kennzeichnung eines physisch zugänglichen Anschlusses als „intern“ auch wichtige Benachrichtigungen unterdrücken.

Richtlinien zur OEM-Konformität

Um diese Herausforderungen zu bewältigen, empfiehlt Microsoft OEMs mehrere bewährte Methoden:

  • Führen Sie eine umfassende Prüfung der ACPI-Deskriptoren für alle USB-Anschlüsse durch.
  • Überprüfen Sie die Benachrichtigungsfunktionalität in verschiedenen unterstützten Konfigurationen.
  • Arbeiten Sie mit dem Windows Hardware Compatibility Program (WHCP) von Microsoft zusammen, um die Einhaltung der Teststandards sicherzustellen.
  • Dokumentieren Sie alle Anomalien oder Ausnahmen vom Standardverhalten.

Um Kompatibilität zu erreichen, müssen Tools wie das Windows Hardware Lab Kit (HLK) verwendet, sowohl _UPC- (USB-Port-Funktionen) als auch _PLD- (Physical Location of Device) ACPI-Deskriptoren implementiert und Tests in verschiedenen Szenarien durchgeführt werden, um einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen.

Datenübertragungsrichtlinien und Benutzerkontrolle

Microsoft ist sich darüber hinaus bewusst, dass einige OEMs die Datenübertragung über USB-Typ-C-Anschlüsse in nicht vertrauenswürdigen Umgebungen einschränken möchten. Wichtig ist jedoch, dass diese Einschränkungen nur externe Anschlüsse betreffen und die Funktionalität kritischer Komponenten wie Tastatur oder Touchpad nicht beeinträchtigen. Microsoft empfiehlt OEMs außerdem, benutzerfreundliche Schalter bereitzustellen, mit denen Kunden die Datenübertragungseinstellungen mühelos verwalten können. Einen ausführlicheren Überblick finden Sie hier im Blogbeitrag.

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