
Das kürzlich veröffentlichte Update KB5060829 für Windows 11 24H2 führte zu einem bemerkenswerten Fehler in der Windows-Firewall mit erweiterter Sicherheit. Ursprünglich als optionales Update veröffentlicht, löste dieser Patch später eine hartnäckige Fehlermeldung aus, die Benutzer nicht übersehen konnten. Microsoft bestätigte das Problem daraufhin auf seiner Release-Health-Seite.
Berichten von Windows Latest zufolge wurde in der Dokumentation vom Juli 2025 ein neu identifizierter Fehler aufgeführt, der speziell am 2. Juli hinzugefügt wurde. Dieser Eintrag bezieht sich auf ein falsches Ereignis 2042 im Zusammenhang mit der Windows-Firewall, was die Erfahrungen nach dem Update für Windows-Benutzer weiter erschwert.
Microsoft führt die Ursache dieses Fehlers auf eine experimentelle Funktion zurück, die zu dem oben genannten Fehler führt. Es bleibt jedoch unklar, ob dies mit einer neuen Sicherheitsfunktion oder einem ganz anderen Problem zusammenhängt. Wichtig zu beachten: Dieser Fehler betrifft nur Benutzer, die das Update vom Juni 2025 installiert haben und die 24H2-Version von Windows 11 verwenden.
Um dieses Problem zu beheben, entwickelt Microsoft aktiv eine Lösung, die das System daran hindern soll, diese unnötigen Ereignisanzeige-Warnmeldungen zu generieren. Diese Korrektur dürfte im kommenden Patch Tuesday-Update enthalten sein.

Für alle, die sofortige Abhilfe suchen, bietet sich die Deinstallation des Updates KB5060829 über die Einstellungen-App als effektive Lösung an. Durch das Entfernen dieses Updates und einen Neustart des PCs können Sie anschließend in der Ereignisanzeige nach verbleibenden 2402-Einträgen suchen. Dies ist jedoch nicht das einzige Problem, das derzeit in Microsofts fortlaufender Liste aufgeführt ist.
Wachsende Bedenken: Probleme durch aktuelle Updates
Die Updates vom März und April führten zu mehreren Komplikationen mit Drittanbieter-Anwendungen innerhalb von 24H2. Probleme wie das Dirac-Audio-Problem und andere widersprüchliche App-Integrationen blieben ungelöst.
Es ist erwähnenswert, dass viele dieser Komplikationen durch notwendige Updates der Entwickler behoben werden können, obwohl der Zeitrahmen für diese Korrekturen länger als erwartet erscheint. Bis die Entwickler Patches veröffentlichen, können Benutzer, die auf betroffene Anwendungen angewiesen sind, nicht auf die Version 24H2 aktualisieren.
Seit dem 1. Juni gab es eine weitere Störung: Die Webfilterfunktion von Family Safety war beeinträchtigt, sodass Eltern Browser nicht mehr erfolgreich zu ihrer Sperrliste hinzufügen konnten. Dieses Problem betrifft vor allem Nutzer, die ihre Browser kürzlich aktualisiert haben. Diese werden manchmal nicht erkannt, bis Microsoft die Kompatibilitätslisten aktualisiert.
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