Benutzer von Microsoft Edge, insbesondere solche mit Antivirensoftware von Drittanbietern, erhalten von ihrem Antivirenprogramm Warnungen, dass „Microsoft Edge verdächtige Verbindungen zu einer unbekannten Website herstellt“.
Möglicherweise ist Ihnen aufgefallen, dass diese Sicherheitswarnungen jedes Mal angezeigt werden, wenn Sie den Edge-Browser starten, insbesondere wenn Sie Antivirensoftware wie Bitdefender oder Kaspersky verwenden. Angesichts der Tatsache, dass diese „verdächtigen Verbindungen“ von Microsofts eigenem Browser Edge hergestellt werden, sind Sie möglicherweise besorgt über die Auswirkungen und darüber, ob Sie sie ignorieren oder sich diese Warnungen ansehen sollten.
Keine Sorge, wir haben dafür gesorgt!
Warnungen „Verdächtige Verbindungen blockiert“.
Die Warnung „Verdächtige Verbindung blockiert“ zeigt normalerweise diese Meldung oder etwas Ähnliches an: „msedge.exe hat versucht, eine Verbindung basierend auf einem abgelaufenen Zertifikat zu bzib.nelreports.net
/ < herzustellen a i=2>Microsoft wird dieses vorübergehende Problem wahrscheinlich beheben. Wir haben die Verbindung blockiert, um die Sicherheit Ihrer Daten zu gewährleisten, da Websites ihre Zertifikate bei einer Zertifizierungsstelle erneuern müssen, um auf dem neuesten Stand zu bleiben, und veraltete Sicherheitszertifikate ein Risiko darstellen.“deff.nelreports.net
Während die Kernbotschaft zu einer blockierten Verbindung dieselbe bleibt, kann die spezifische Domäne, mit der Microsoft Edge eine Verbindung herzustellen versucht, variieren. Hier sind einige Beispiele für Domänen, die in diesen Warnungen angezeigt wurden:
-
bid.adsinteractives.com
-
bid.nelreports.net
-
deff.nelreports.net
-
markets.books.microsoft.com
-
extensionwebstorebase.edgesv.net
Warum stellt Microsoft Edge „verdächtige Verbindungen“ her?
Wie Sie wissen, überwacht Ihr Antivirenprogramm aktiv Ihre Surfaktivitäten und Internetverbindungen und sucht nach potenziellen Bedrohungen wie Malware, Phishing-Websites und unsicheren Verbindungen.
Daher kann es sein, dass von Zeit zu Zeit die Warnung „Verdächtige Verbindung blockiert“ angezeigt wird. Im Grunde ist es Ihr Sicherheitsprogramm, das Ihre Daten schützt, indem es verhindert, dass sie auf Websites mit veralteter Sicherheit gelangen.
Diese Warnungen werden angezeigt, weil einige von Microsoft verwendete Websites ihre Sicherheitszertifikate noch nicht aktualisiert haben. Die Zertifikate der betroffenen Microsoft-Websites werden erneuert, oder ein zukünftiges Update für Microsoft Edge wird dieses Problem beheben.
Edge interagiert schon seit langem mit diesen Websites, aber Sie bemerken es erst jetzt, weil ihre Zertifikate kürzlich abgelaufen sind. Das Problem liegt typischerweise bei den Websites selbst, nicht beim Browser.
Die Warnungen sehen vielleicht beängstigend aus, sind aber nur darauf zurückzuführen, dass Ihr Antivirenprogramm besonders vorsichtig ist. Das Erscheinen kann verschiedene Gründe haben:
- Ungültige oder abgelaufene Sicherheitszertifikate: Wenn Sie eine Website besuchen, kommuniziert diese über ein Sicherheitszertifikat. Dieses Zertifikat überprüft die Identität der Website und stellt sicher, dass Ihre Verbindung verschlüsselt ist. Wenn das Zertifikat einer Website ungültig oder abgelaufen ist oder von einer nicht vertrauenswürdigen Stelle ausgestellt wurde, blockiert Ihr Browser oder Sicherheitsprogramm möglicherweise die Verbindung, um Sie vor Ausspionieren oder Datendiebstahl zu schützen.
- Malware oder verdächtige Websites: Das Antivirenprogramm verwaltet eine Datenbank mit bekannten schädlichen Websites und URLs. Wenn Microsoft Edge versucht, eine Verbindung zu einer Website auf dieser Liste herzustellen, wird diese als verdächtig gekennzeichnet, um zu verhindern, dass Sie versehentlich Malware herunterladen oder auf schädliche Inhalte zugreifen.
- Andere Sicherheitslücken:Die Sicherheitswarnung könnte mit veralteter Software, Browsererweiterungen oder sogar Malware im Browser zusammenhängen.
Verbindung zu deff.nelreports.net/bid.nelreports.net
Domänen
Wenn Sie die Meldung „Verdächtige Verbindung blockiert“ erhalten, liegt dies in den meisten Fällen daran, dass Microsoft Edge versucht, eine Verbindung zur Domäne deff.nelreports.net herzustellen, die über ein abgelaufenes Sicherheitszertifikat verfügt.
deff.nelreports.net ist eine Microsoft-eigene Domäne, die für Network Error Logging (NEL) verwendet wird, eine Webtechnologie, die Websitebesitzern hilft, Netzwerkverbindungsprobleme zu identifizieren. Das Zertifikat der Domäne ist abgelaufen, was Warnungen von Antivirensoftware wie Bitdefender und Kaspersky auslöste.
Die abgelaufenen Zertifikate stellen kein Sicherheitsrisiko für Benutzer oder ihre Daten dar. Microsoft wird dieses vorübergehende Problem wahrscheinlich beheben, indem es das Zertifikat erneuert oder die URL vollständig entfernt.
Was tun, wenn Sie die Warnung „Verdächtige Verbindungen“ erhalten?
Wenn sich die Warnungen wie die oben genannten auf die Microsoft-Domänen beziehen, müssen Sie nichts unternehmen. Warten Sie einfach, bis Microsoft das Zertifikat erneuert oder die URL entfernt. Dies ist die einfachste Lösung, da das Problem automatisch behoben wird.
Wenn der Browser jedoch versucht, eine Verbindung zu einer unbekannten Website eines Drittanbieters herzustellen und blockiert wird, meiden Sie am besten die Website, die die Benachrichtigung ausgelöst hat. Dies dient dem Schutz Ihrer Daten und Ihrer Sicherheit.
Überprüfen Sie die Domänenadresse
Notieren Sie sich die Domänen- oder Website-Adresse, zu der laut Benachrichtigung msedge.exe versucht, eine Verbindung herzustellen. Führen Sie anschließend eine gründliche Recherche durch, um die Legitimität und Sicherheit der Domain zu bestätigen. Sie können die folgenden Online-Tools verwenden, um weitere Details zu den Websites zu erfahren:
- Whois DomainTools: Auf dieser Website finden Sie die Registrierungsdetails der Domain, einschließlich Eigentümer, Kontakt und mehr. Dies kann Ihnen helfen herauszufinden, ob die Websites mit Microsoft oder einem Dritten verbunden sind.
- VirusTotal: Dieses Tool kann die Domain auf bekannte Malware oder Sicherheitsbedrohungen auf der Website scannen. Sie können auch sehen, ob die Website als verdächtig oder bösartig gekennzeichnet wurde.
Sie können online nach der in der Warnung genannten Website oder URL suchen, um zu sehen, ob andere sie als verdächtig gemeldet haben.
Überprüfen Sie die Warnmeldung
Schauen Sie sich die Warnmeldung selbst genau an. Achten Sie auf die konkreten Worte der Warnung, da diese Hinweise auf die Art der Gefahr geben können, der Sie möglicherweise ausgesetzt sind. Wenn in der Warnung etwas wie ein abgelaufenes Zertifikat erwähnt wird, ist dies möglicherweise weniger schwerwiegend als eine Warnung, die auf eine Verbindung zu einer unbekannten oder Phishing-Website hinweist.
Wenn Sie sicher sind, dass die Website sicher und vertrauenswürdig ist, können Sie sie manchmal als Ausnahme in Ihren Antivireneinstellungen hinzufügen.
Fix: Verdächtige Microsoft-Verbindung wurde von Antivirus blockiert
Nachdem Sie die Legitimität und Sicherheit der in der Warnung angezeigten Domain bestätigt haben, haben Sie einige Möglichkeiten, die Warnungen zu „verdächtigen Verbindungen“ zu verwalten. Wenn die Domäne verdächtig erscheint oder Sie sich über den Status der Domäne nicht sicher sind, erlauben Sie dem Antivirenprogramm, die Verbindung weiterhin zu blockieren.
Es ist am besten, die Fehlermeldungen in Kauf zu nehmen, bis notwendige Änderungen in Edge oder der Domäne vorgenommen werden.
Wenn die anhaltenden Warnungen jedoch störend sind und Ihren Arbeitsablauf stören und Sie überprüft haben, dass die Domain legitim ist (deff.nelreports.net
oder bid.nelreports.net
, in in diesem Fall) und werden keine Probleme verursachen; Sie können einige Maßnahmen ergreifen, um diese Warnungen stummzuschalten. So geht’s:
Setzen Sie die Domain vorübergehend auf die Whitelist
Sie können Ihre Sicherheitssoftware so konfigurieren, dass Verbindungen zu einer bestimmten Domäne zugelassen werden und Benachrichtigungen vorübergehend angehalten werden.
Fügen Sie die Website zur Ausnahmeliste in Bitdefender hinzu
So können Sie eine Website zur Ausnahmeliste hinzufügen, um die Sicherheitsprüfungen von Bitdefender auf Ihrem Windows zu umgehen.
- Öffnen Sie die Bitdefender-App und wählen Sie die Registerkarte „Schutz“.
- Suchen Sie nach der Kachel „Online-Bedrohungsprävention“ und klicken Sie darunter auf „Einstellungen“.
- Suchen Sie als Nächstes nach „Ausnahmen verwalten“ und klicken Sie darauf.
- Klicken Sie auf der nächsten Seite auf die Schaltfläche „+ Ausnahme hinzufügen“.
- Geben Sie die Website-Adresse ein, die Sie in der Warnmeldung gesehen haben (z. B. deff.nelreports.net). Achten Sie darauf, es richtig zu buchstabieren.
- Stellen Sie anschließend den Schalter neben „Online-Bedrohungsprävention“ auf „Ein“.
- Klicken Sie auf „Speichern“, um die Site zur Liste hinzuzufügen.
Dies ist eine vorübergehende Lösung. Entfernen Sie die Website aus der Ausnahmeliste, wenn die Zertifikate erneuert werden, das Problem behoben ist oder wenn Sie der Website nicht mehr vertrauen.
Fügen Sie die Website zur Liste der vertrauenswürdigen Websites in Kaspersky hinzu
Wenn Sie über das Antivirenprogramm Kaspersky verfügen, können Sie die Website wie folgt auf die Whitelist setzen:
- Öffnen Sie die Kaspersky-App und klicken Sie auf das Symbol „Einstellungen“.
- Wählen Sie die Registerkarte „Schutz“ oder die Registerkarte „Grundlegender Schutz“ und klicken Sie auf „Web-Anti-Virus“ oder „Sicheres Surfen“.
- Scrollen Sie nach unten und klicken Sie auf „Erweiterte Einstellungen“.
- Klicken Sie dann unten auf den Link „Vertrauenswürdige URLs“.
- Klicken Sie auf die Schaltfläche „+Hinzufügen“.
- Geben Sie als Nächstes die Domänenadresse ein, die Sie in der Warnmeldung gesehen haben, und klicken Sie auf „OK“.
- Klicken Sie dann unten rechts auf „OK“.
- Klicken Sie anschließend auf „Speichern“ und wählen Sie im Bestätigungsfeld „Ja“.
Aktualisieren Sie den Edge-Browser
Stellen Sie sicher, dass Ihr Webbrowser auf dem neuesten Stand ist. Browser-Updates umfassen häufig Sicherheitspatches, die Schwachstellen beheben und die allgemeine Sicherheit verbessern. Wie bereits erwähnt, wird Microsoft entweder die Zertifikate erneuern oder ein zukünftiges Update für Microsoft Edge wird das Problem beheben.
Um nach Updates zu suchen, klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei Punkten, klicken Sie auf „Hilfe und Feedback“ und wählen Sie „Über Microsoft Edge“.
Lassen Sie dann Microsoft Edge nach Updates suchen und die neueste Version installieren.
Deaktivieren Sie neue MSN-Feeds
Das Deaktivieren des MSN-News-Feeds in Edge kann dazu führen, dass die Warnungen „Verdächtige Verbindung blockiert“ stummgeschaltet werden, da sie manchmal durch den News-Feed ausgelöst werden. Allerdings wird dadurch auch die Nachrichtenintegration in Edge entfernt, wodurch dessen Funktionen eingeschränkt werden.
- Öffnen Sie den Microsoft Edge-Browser auf Ihrem Computer, klicken Sie auf die Schaltfläche mit den drei Punkten in der oberen rechten Ecke des Fensters und wählen Sie „Einstellungen“ aus dem Menü.
- Wählen Sie auf der linken Seite der Einstellungsseite den Abschnitt „Start, Startseite und neue Tabs“ aus.
- Scrollen Sie dann im rechten Seitenbereich nach unten zum Ende der Seite und klicken Sie im Abschnitt „Neuer Tab“ auf die Schaltfläche „Anpassen“.
- Wenn Sie das Popup-Fenster „Was interessiert Sie?“ sehen, schließen Sie es.
- Klicken Sie auf der neuen Registerkarte, die geöffnet wird, auf das Zahnradsymbol (Einstellungen) in der oberen rechten Ecke der Seite.
- Ein Menü mit den Seiteneinstellungen wird geöffnet. Scrollen Sie im Menü nach unten und klicken Sie auf das Dropdown-Menü „Inhalt“.
- Wählen Sie dann „Inhalt aus“.
Setzen Sie den Edge-Browser zurück
Es ist auch bekannt, dass das Zurücksetzen des Browsers Browserprobleme behebt und verhindert, dass die Warnung „Microsoft verdächtige Verbindung blockiert“ erneut angezeigt wird.
- Um den Edge-Browser zurückzusetzen, klicken Sie auf das Dreipunktsymbol in der rechten oberen Ecke und wählen Sie „Einstellungen“ aus dem Menü.
- Wählen Sie in der linken Seitenleiste „Einstellungen zurücksetzen“ und klicken Sie dann im rechten Seitenbereich auf „Einstellungen auf ihre Standardwerte wiederherstellen“.
- Klicken Sie im Bestätigungsfeld erneut auf „Zurücksetzen“.
Bearbeiten Sie die Hostdatei auf Ihrem PC
Wenn Sie in Edge die Warnung „Verdächtige Verbindung blockiert“ sehen, kann dies auch bedeuten, dass der Browser versucht, eine Verbindung zu einer Website mit technischen Schwierigkeiten herzustellen, oder dass es sich in manchen Fällen um einen böswilligen Browser handelt.
Unabhängig von der Ursache haben Sie die Möglichkeit, die Hostdatei Ihres Computers zu ändern, um Verbindungen zu diesem bestimmten Server zu blockieren. Sehen wir uns an, wie das geht:
- Öffnen Sie den Datei-Explorer auf Ihrem Windows-Computer mit den Tastenkombinationen
Windows
+E
. - Sobald der Datei-Explorer geöffnet wird, kopieren Sie den folgenden Pfad, fügen Sie ihn in die Adressleiste ein und drücken Sie
Enter
:
C:\Windows\System32\drivers\etc
- Sobald Sie sich am oben genannten Speicherort befinden, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei „hosts“ und wählen Sie „Kopieren“.
- Bevor Sie Änderungen vornehmen, stellen Sie sicher, dass wir eine Sicherungskopie der Datei „hosts“ haben. Wählen Sie einen sicheren Speicherort auf Ihrem PC für dieses Backup und fügen Sie dann einfach die zuvor erstellte kopierte Datei mit
Ctrl
+V
ein. - Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf die Sicherungsdatei „hosts“ und wählen Sie die Option „Umbenennen“.
- Dann benennen Sie die Datei um in
hosts.org
.
- Wenn Sie jemals entscheiden, dass Sie zu den ursprünglichen Einstellungen zurückkehren müssen oder etwas schief geht, können Sie die ursprüngliche Hosts-Datei mit nur wenigen Klicks problemlos wiederherstellen.
- Danach schließen Sie das Datei-Explorer-Fenster und wechseln zu Ihrem Desktop. Sobald Sie dort angekommen sind, drücken Sie einfach
Ctrl
+V
, um die zuvor erstellte Dateikopie „hosts“ einzufügen. Wir werden dieses bearbeiten, bevor wir es wieder an seinen ursprünglichen Platz einfügen. - Doppelklicken Sie auf die Datei „hosts“ auf Ihrem Desktop, um sie zu bearbeiten.
- Wenn Sie in der Eingabeaufforderung gefragt werden, wie Sie diese Datei öffnen oder eine App zum Öffnen dieser Datei auswählen möchten, doppelklicken Sie einfach in der Liste der Apps auf die Option „Notepad“.
- Als nächstes kopieren Sie die folgenden Zeilen und fügen sie am Ende des Notepad-Fensters ein:
127.0.0.1 deff.nelreports.net
0.0.0.0 deff.nelreports.net
# Blockieren Sie den Zugriff auf eine beschädigte Microsoft-Website.
# Die Auflösung des Localhost-Namens erfolgt innerhalb des DNS selbst.
# 127.0.0.1 lokaler Host
- Wenn die Warnmeldung, die Sie erhalten, eine andere Website-Adresse als die im obigen Befehl (deff.nelreports.net) hat, z. B. „bid.adsinteractives.com“ oder „markets.books.microsoft.com“, Ersetzen Sie einfach
deff.nelreports.net
durch diese Adresse in den Zeilen. Stellen Sie einfach sicher, dass alles andere beim Alten bleibt.
- Dann speichern Sie die Datei, indem Sie
Ctrl
+S
drücken und schließen. - Gehen Sie danach zurück zu Ihrem Desktop und kopieren Sie die Datei „hosts“.
- Navigieren Sie dann erneut zum folgenden Speicherort:
C:\Windows\System32\drivers\etc
. - Fügen Sie die bearbeitete Hosts-Datei in den Ordner ein und wählen Sie „Datei im Ziel ersetzen“, um die ursprüngliche Hosts-Datei zu ersetzen.
- Starten Sie anschließend Ihren PC neu und prüfen Sie, ob Ihr Antivirenprogramm immer noch die Benachrichtigung über die blockierte verdächtige Verbindung anzeigt.
Falsch positive Ergebnisse melden
Wenn Sie glauben, dass die Verbindung falsch positiv ist (eine legitime Website, die als verdächtig gekennzeichnet ist), melden Sie dies Ihrem Antivirenanbieter. Viele Sicherheitsprogramme ermöglichen es Benutzern, Fehlalarme zu melden, um die Erkennungsgenauigkeit zu verbessern.
Für das Bitdefender-Programm füllen Sie dieses Formular aus und melden Sie eine fehlerhafte Erkennung an Bitdefender Labs. Stellen Sie sicher, dass Sie im Dropdown-Menü „Kategorie auswählen“ die Option „Falsch positiv“ auswählen und die URL aus der Benachrichtigung in das URL-Feld eingeben.
Wenn Sie Warnmeldungen von der Kaspersky-Software erhalten, können Sie die Website zur Analyse einreichen über diese Website.
Deinstallieren Sie den Microsoft Edge-Browser
Wenn der Edge-Browser Sie stört, indem er zu viele Sicherheitswarnungen auslöst, können Sie den Edge-Browser einfach aufgeben und zu anderen zuverlässigen Browsern wie Chrome, Firefox, Brave usw. wechseln.
Windows macht die Deinstallation von Microsoft Edge nicht einfach, da die Standardschaltfläche „Deinstallieren“ in den Einstellungen und der Systemsteuerung ausgegraut ist. Wenn Sie es jedoch unbedingt entfernen möchten, gibt es einen Workaround, indem Sie die Windows-Registrierung anpassen. Hier ist wie:
- Drücken Sie
Windows
+R
, um Ausführen zu öffnen, geben Sieregedit
ein und klicken Sie auf „OK“, um den Registrierungseditor zu öffnen . - Klicken Sie in der Eingabeaufforderung der Benutzerkontensteuerung (UAC) auf „Ja“.
- Navigieren Sie im Registrierungseditor zum folgenden Speicherort:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\WOW6432Node\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall\Microsoft Edge
- Klicken Sie dann mit der rechten Maustaste auf den Registrierungseintrag „NoRemove“ im rechten Bereich.
- Ändern Sie im Fenster „DWORD bearbeiten“ die Wertdaten in
0
und klicken Sie auf „OK“.
- Starten Sie dann Ihren Computer neu.
- Öffnen Sie nach dem Neustart die Systemsteuerung und klicken Sie unter Programme auf „Programm deinstallieren“.
- Wählen Sie dann die App „Microsoft Edge“ aus und klicken Sie auf „Deinstallieren“.
- Befolgen Sie die Anweisungen auf dem Bildschirm, um die Edge-App zu entfernen.
Das ist es.
Während eine „Verdächtige Verbindung“-Warnung Ihrer Antivirensoftware alarmierend sein kann, insbesondere wenn sie Ihren Browser betrifft, erfordert die Situation mit Microsoft Edge und bzib.nelreports.net
wahrscheinlich keine sofortige Panik.
Bedenken Sie, dass abgelaufene Zertifikate diese Warnungen ohne tatsächliche Sicherheitsrisiken auslösen können. Allerdings ist Wachsamkeit der Schlüssel. Wenn Sie auf ähnliche Bedenken stoßen, befolgen Sie die Tipps in diesem Beitrag:
- Analysieren Sie die Details: Verstehen Sie die von Ihrer Antivirensoftware bereitgestellten Verbindungsdetails. Dadurch können Sie echte Probleme von harmlosen Störungen unterscheiden.
- Edge aktualisieren: Stellen Sie sicher, dass Sie die neueste Version von Edge ausführen, um von Sicherheitspatches und Fehlerbehebungen zu profitieren.
- Scannen Sie Ihr System: Führen Sie einen gründlichen Scan mit Ihrer Antivirensoftware durch und erwägen Sie den Einsatz zusätzlicher Tools wie AdwCleaner für zusätzliche Sicherheit.
Sie können diese Situationen souverän meistern, indem Sie informiert bleiben und proaktive Maßnahmen ergreifen. Microsoft ist sich des bzib.nelreports.net
-Zertifikatproblems bewusst und wird es wahrscheinlich bald beheben. Surfen Sie weiterhin sicher!
Schreibe einen Kommentar