Microsoft räumt mit Missverständnissen über die Datennutzung für KI-Training auf
Vor Kurzem kamen Bedenken auf , dass Microsoft angeblich Daten aus Office-Dokumenten verwendet, um seine KI-Modelle zu trainieren, was zu heftigen Reaktionen der Benutzer führte. Weitere Untersuchungen ergaben jedoch, dass diese Behauptungen übertrieben waren, und einige Benutzer wiesen zu Recht auf Unstimmigkeiten in den Berichten hin.
Klarstellung von Microsoft zur Datennutzung
Als Reaktion auf die Kontroverse hat Microsoft eine Erklärung abgegeben, in der es bestätigt, dass es keine Benutzerdaten aus Office-Dokumenten für KI-Trainingszwecke verwendet. Die fragliche Funktion, die als „optionale verbundene Erfahrungen“ bezeichnet wird, soll Online-Funktionen verbessern, z. B. den Zugriff auf Cloud-Schriftarten, die Verwendung von Vorlagen, die Überprüfung des Kalenderwetters und die Aktivierung von Co-Authoring-Funktionen – und das alles, ohne persönliche Dokumentdaten mit Microsoft zu teilen.
Reaktion der Community und offizielle Dokumentation
Einige Benutzer nutzten die sozialen Medien, um offizielle Dokumente zu teilen , die die Nuancen von „Connected Experiences in Office“ erläutern. Microsoft bekräftigte seine Haltung in einem Beitrag zu X und stellte klar:
In den M365-Apps verwenden wir keine Kundendaten, um LLMs zu trainieren. Diese Einstellung aktiviert nur Funktionen, die einen Internetzugang erfordern, wie z. B. die gemeinsame Erstellung eines Dokuments. https://t.co/o9DGn9QnHb
— Microsoft 365 (@Microsoft365) November 25, 2024
Die Bedeutung von Transparenz
Obwohl die offizielle Dokumentation von Microsoft eine klare Botschaft vermittelt, ist es verständlich, dass sich einige Benutzer beunruhigt fühlten. Die Aussage, dass vernetzte Erlebnisse „Ihren Inhalt analysieren“, könnte leicht dahingehend missverstanden werden, dass die Daten für das Training von KI-Modellen verwendet würden. Angesichts der aktuellen Technologielandschaft, in der Unternehmen stark auf künstliche Intelligenz fokussiert sind, sind die Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes größer.
Um Missverständnissen vorzubeugen, wäre es für Microsoft von Vorteil, seine Dokumentation zu überarbeiten und ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass Benutzerdaten aus Office-Anwendungen nicht für das KI-Training verwendet werden. Es gibt einen Präzedenzfall; Adobe hat seine Richtlinien kürzlich aktualisiert, um eine ähnliche Transparenz zu schaffen. Es könnte nun an der Zeit sein, dass Microsoft diesem Beispiel folgt.
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