Microsoft und NVIDIA stärken KI-Partnerschaft auf der GTC AI-Konferenz

Microsoft und NVIDIA stärken KI-Partnerschaft auf der GTC AI-Konferenz

Highlights der NVIDIA GTC AI-Konferenz: Microsofts Innovationen

Auf der jüngsten NVIDIA GTC AI-Konferenz wurden bahnbrechende Ankündigungen von Microsoft und NVIDIA präsentiert, die sich an ein vielfältiges Publikum aus Entwicklern, Startups und Organisationen richteten.

Einführung von NVIDIA NIM Microservices auf Azure AI Foundry

Microsoft hat bekannt gegeben, dass Azure AI Foundry nun NVIDIA NIM-Microservices integriert. Diese Microservices bestehen aus vorgefertigten Containern, die durch NVIDIAs Inferenzsoftware optimiert wurden. Sie sollen die Bereitstellung generativer KI-Anwendungen in mehr als zwei Dutzend weit verbreiteten Basismodellen verbessern. Darüber hinaus ist geplant, das offene Schlussfolgerungsmodell NVIDIA Llama Nemotron Reason in die Plattform zu integrieren.

Verbesserung der Inferenzleistung

In Zusammenarbeit mit NVIDIA arbeitet Microsoft daran, die Inferenzleistung speziell für Open-Source-Sprachmodelle auf Azure AI Foundry zu verbessern. Ein wichtiges Projekt umfasst die Optimierung von Meta-Llama-Modellen mithilfe von TensorRT-LLM, um Entwicklern mühelos eine verbesserte Leistung zu ermöglichen.

Neue Serviceangebote angekündigt

Microsoft hat außerdem die allgemeine Verfügbarkeit mehrerer innovativer Dienste angekündigt:

  • Azure Container Apps: Dieses serverlose GPU-Angebot, erweitert durch NVIDIA NIM, ermöglicht Benutzern die Ausführung von KI-Workloads bei Bedarf. Es bietet automatische Skalierung und Kosteneffizienz mit sekundengenauer Abrechnung und sogar eine Skalierung auf Null im Leerlauf.
  • Azure ND GB200 V6-Virtual Machines: Diese VMs werden von NVIDIA GB200 NVL72-GPUs betrieben und nutzen NVIDIA Quantum InfiniBand-Netzwerke für eine beschleunigte Rechenleistung.

Zukünftige Entwicklungen in der GPU-Technologie

Microsoft hat bestätigt, dass die NVIDIA Blackwell Ultra-GPUs der nächsten Generation und die RTX PRO 6000 Blackwell Server Edition über Azure zugänglich sein werden. Die Einführung virtueller Maschinen auf Basis der NVIDIA Blackwell Ultra-GPU ist für Ende 2025 geplant.

Experteneinblicke der Microsoft-Führung

Die heutigen Ankündigungen auf der NVIDIA GTC AI Conference unterstreichen Azures Engagement, die Grenzen der KI-Innovationen zu erweitern. Mit hochmodernen Produkten, enger Zusammenarbeit und nahtlosen Integrationen liefern wir weiterhin die Technologie, die Entwickler und Kunden bei der effizienten Entwicklung, Anpassung und Bereitstellung ihrer KI-Lösungen unterstützt und befähigt.

Starten virtueller Desktop-Workstations

Eine weitere spannende Entwicklung: Microsoft und NVIDIA haben vorkonfigurierte virtuelle Desktop-Workstations NVIDIA Omniverse und NVIDIA Isaac Sim sowie Omniverse Kit App Streaming eingeführt, die ab sofort im Azure Marketplace verfügbar sind. Diese virtuellen Maschinen ermöglichen Entwicklern die schnelle Initiierung und Bereitstellung von Anwendungen und Diensten in der digitalen Zwillings- und Robotersimulation.

Weitere Einzelheiten und Einblicke finden Sie in der Quelle.

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