Microsoft hat versucht, das Social-Media-Phänomen in seinen Unternehmensanwendungen über Microsoft Feed zu nutzen. Durch die Nutzung der Funktionen von Microsoft Graph präsentierte Microsoft Feed Inhalte und Aktivitäten im gesamten Microsoft 365-Ökosystem. So konnten Benutzer problemlos auf relevante Informationen zugreifen, z. B. auf Aktualisierungen kürzlich bearbeiteter Dokumente und in Teams- Unterhaltungen geteilte Links.
Microsoft hat jedoch kürzlich angekündigt, dass Microsoft Feed mit Wirkung zum 1. November 2024 aus der gesamten Microsoft 365-Suite entfernt wird. Diese Entscheidung ist Teil der laufenden Strategie von Microsoft, seine Produkte zu rationalisieren und das allgemeine Benutzererlebnis zu verbessern. Nach dem Stichtag wird Microsoft Feed in den folgenden Anwendungen und Diensten nicht mehr verfügbar sein:
- Feed in Microsoft 365 (vormals Office.com)
- Feed in Microsoft Edge
- Feed in Outlook Mobile
- Feed in Microsoft 365 Mobile
- Feed in der Microsoft 365 Windows-App
Als Alternative zu Microsoft Feed empfiehlt Microsoft Benutzern, den Abschnitt „Empfohlene“ Dateien auf der Microsoft 365-Startseite zu nutzen. Alle wichtigen Funktionen von Microsoft Feed wurden in diesen Abschnitt integriert.
Trotz der Einstellung von Microsoft Feed können Benutzer weiterhin über den Abschnitt „Empfohlene“ Dateien auf relevante Inhalte zugreifen. Dieser Abschnitt in Microsoft 365 hält Sie über relevante Aktivitäten auf dem Laufenden. Beispielsweise werden kürzlich freigegebene Dateien, Dokumente, die von anderen erheblich geändert wurden, oder Dateien, die Ihre engen Mitarbeiter häufig aktualisiert haben, hervorgehoben.
Diese Änderung unterstreicht Microsofts anhaltendes Engagement, seine Angebote für ein verbessertes Benutzererlebnis zu verfeinern. Dennoch kann die relativ kurze Frist für diesen Übergang – geplant für den 1. November 2024 – für Unternehmensbenutzer, die für ihre täglichen Abläufe auf Microsoft Feed angewiesen sind, eine Herausforderung darstellen. Um einen reibungsloseren Übergang zu ermöglichen und potenzielle Störungen zu reduzieren, sollte Microsoft in Betracht ziehen, die Anpassungsfrist für Benutzer bei zukünftigen Änderungen zu verlängern.
Quelle: Microsoft
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