
Meta fördert aktiv das Konzept von Alltagstechnologie, die sich durch Smart Glasses nahtlos in den Alltag integriert. Während das Unternehmen seine Augmented Reality (AR)-Initiativen vorantreibt, erscheint der Übergang weniger wie ein Sprung in die Zukunft, sondern eher wie eine allmähliche Entwicklung. Beginnend mit der Einführung der Ray-Ban Smart Glasses verbesserte Meta dieses Erlebnis durch die Integration eines Mini-Bildschirms für Benachrichtigungen und unternimmt nun Berichten zufolge einen weiteren mutigen Schritt in Richtung der Einführung eines Dual-Display-Modells.
Metas Dual-Display-Brille: Ein zukünftiger Schritt für die alltägliche Augmented Reality
Überraschenderweise hat Meta beschlossen, die Weiterentwicklung seiner AR-Brille, die 2027 auf den Markt kommen soll, nicht zu verschieben. Stattdessen treibt das Unternehmen die Entwicklung tragbarer Technologien proaktiv voran. Berichten von Mark Gurman von Bloomberg zufolge arbeitet Meta an einer innovativen Smart-Brille mit zwei Displays – jeweils eines auf jeder Seite des Rahmens.
Auch wenn diese Brillen nicht perfekt in die AR-Kategorie passen, verdeutlichen sie doch Metas Engagement für bahnbrechende AR-Erlebnisse im Alltag.2021 brachte das Unternehmen in Zusammenarbeit mit Ray-Ban die erste Generation seiner Smart Glasses auf den Markt, die freihändiges Fotografieren, Videoaufnehmen und Telefonieren ermöglichten. Das darauffolgende Modell der zweiten Generation, das 2023 auf den Markt kam, bot verbesserte Kameras, überlegenen Klang und eine verbesserte Integration von Sprachassistenten.
Im Jahr 2025 führte Meta mit der Einführung der Ray-Ban Display-Brille einen integrierten Bildschirm für schnelle Benachrichtigungen und Updates ein und markierte damit einen bedeutenden Wandel in der Wahrnehmung und Nutzung von Brillen.
Die kommenden Smart Glasses mit Dual-Display bieten Nutzern die Möglichkeit, Informationen auf beiden Seiten anzuzeigen und so eine benutzerfreundliche Umgebung für Benachrichtigungen, Navigationshinweise und Kalenderbenachrichtigungen zu schaffen. Sie bieten zwar kein vollständiges AR-Erlebnis, kommen dieser Realität aber näher und bieten Funktionen, die sich nahtlos in den Alltag integrieren lassen.
Die Entwicklung von AR-Brillen ist ein komplexer Prozess, der Zeit und umfangreiche Forschung erfordert. Daher erscheint es für Meta strategisch sinnvoll, diese Übergangsgeräte auf den Markt zu bringen, während sich die Nutzer an das Konzept der Brillen als zusätzliche Bildschirme in ihrem Leben gewöhnen.
Meta ist in diesem aufstrebenden Sektor nicht allein; auch Unternehmen wie Apple und Samsung drängen auf den Markt. Da Apples Vision Pro bereits erhältlich ist und Samsung eigene Wearables erprobt, verschärft sich der Wettbewerb. Interessanterweise könnte Apples langsamerer Ansatz Meta tatsächlich zugutekommen, da das Unternehmen sich in diesem dynamischen Markt etabliert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Smart Glasses mit zwei Displays zwar nicht die futuristischen AR-Visionen verkörpern, die sich viele wünschen, aber dennoch eine entscheidende Rolle dabei spielen, die Benutzer an die Integration von Technologie in Brillen zu gewöhnen und so den Weg in eine immersivere und vernetztere Zukunft zu ebnen.
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