Metapher: ReFantazio eröffnet Möglichkeiten für eine Fortsetzungsregie

Metapher: ReFantazio eröffnet Möglichkeiten für eine Fortsetzungsregie

Atlus-Fans konnten sich im vergangenen Jahr über eine bemerkenswerte Auswahl an Spieleveröffentlichungen freuen, wobei sich Metaphor: ReFantazio als herausragender Titel herauskristallisierte. Dieses frische geistige Eigentum von Atlus hat die Herzen von Spielern und Kritikern gleichermaßen erobert und bei den The Game Awards 2024 mehrere prestigeträchtige Auszeichnungen erhalten, darunter Auszeichnungen für das beste Rollenspiel, die beste Erzählung und die beste künstlerische Leitung. Angesichts seines Erfolgs ist die Möglichkeit einer Fortsetzung ein heißes Thema unter den Fans und löst Spekulationen über die zukünftige Entwicklung des Franchise aus.

Katsura Hashino, der Regisseur von Metaphor: ReFantazio, hat bereits erwähnt, dass es zwar keine konkreten Pläne für eine Fortsetzung gibt, er sich aber eines Tages eine vorstellt. Obwohl es keine unmittelbaren Pläne für eine Fortsetzung gibt, ist die Grundlage für eine Fortsetzung solide, und es gibt zahlreiche Erzählstränge, die darauf warten, erforscht zu werden. Einige Fans vermuten, dass eine Fortsetzung eher als spiritueller Nachfolger fungieren könnte, der von der Originalgeschichte abweicht, obwohl ungelöste Handlungspunkte im ersten Spiel darauf hindeuten, dass eine direkte Fortsetzung in Sicht sein könnte.

Warnung: Der folgende Abschnitt enthält erhebliche Spoiler für Metaphor: ReFantazio.

Erkundungen jenseits des Königreichs Euchronia

Metapher: ReFantazio Szene 1
Metapher: ReFantazio Szene 2
Metapher: ReFantazio Szene 3
Metapher: ReFantazio Szene 4
Metapher: ReFantazio Szene 5

In einer möglichen Fortsetzung warten neue Kontinente auf ihre Erkundung

Nach der entscheidenden Niederlage von Louis und der Krönung des Protagonisten zum neuen Monarchen von Euchronia erleben die Spieler einen Epilog, in dem bekannte Charaktere in ihre neuen Rollen schlüpfen. Unter anderem deutet Catherinas Entwicklung zu einer Gesandten in fremde Königreiche auf weitere Horizonte jenseits von Euchronia hin. Obwohl die Spieler das Königreich Euchronia während des Spiels ausgiebig durchqueren, deutet ihr Dialog darauf hin, dass andere Kontinente darauf warten, entdeckt zu werden. Dies eröffnet spannende erzählerische Möglichkeiten für eine Fortsetzung, die in einem völlig anderen Königreich spielt und Catherinas Reise nach dem Abschluss der ursprünglichen Handlung verfolgt.

Catherina: Eine entscheidende Verbindung zwischen Spielen

Eine Fortsetzung, in der Catherina die Hauptfigur ist, könnte die Geschichte zwischen Metaphor: ReFantazio und seinem Nachfolger elegant überbrücken und gleichzeitig neue Elemente einführen. In ihrer Rolle als Gesandte im Spiel könnte sie den Spielern die vertrauten Landschaften von Euchronia wieder näherbringen und ihnen gleichzeitig neue Abenteuer in unerforschten Gebieten ermöglichen. Mit diesem Ansatz könnte die Fortsetzung in die Geheimnisse des ersten Spiels eintauchen, beispielsweise in die Überlieferungen rund um die gefallene Welt, und gleichzeitig ein frisches Erzählerlebnis bieten.

Diese Struktur spiegelt die erfolgreiche Formel der Persona-Reihe von Atlus wider, in der die einzelnen Teile einzigartige Geschichten darstellen, aber dennoch durch bekannte Elemente wie wiederkehrende Charaktere wie Igor und den Velvet Room verwoben sind. Insbesondere Catherinas mangelndes Engagement als spielbarer Charakter im Originalspiel schafft eine überzeugende Gelegenheit für sie, sich in einer Fortsetzung den Reihen der neuen Besetzung anzuschließen. Auch wenn ihre Rolle begrenzt ist, könnte die Aufnahme als spielbarer Charakter den Wünschen der ersten Fans entsprechen und gleichzeitig das Spielerlebnis bereichern.

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