
Neuer Patch 1.1.2 für Metal Gear Solid Delta: Snake Eater veröffentlicht
Konami hat in Zusammenarbeit mit Virtuos kürzlich das Update 1.1.2 für den beliebten Titel Metal Gear Solid Delta: Snake Eater veröffentlicht. Dieses Update soll mehrere Gameplay-Probleme und Abstürze beheben, geht jedoch nicht speziell auf die anhaltenden Performance-Probleme ein, die viele Spieler geäußert haben.
Patch-Highlights: Was wurde behoben?
Der neueste Patch behebt eine Reihe von Problemen, die die Spielstabilität beeinträchtigen, insbesondere im Zusammenhang mit der berüchtigten Krokodilmütze und ihren Interaktionen im Spiel. Zu den wichtigsten Fehlerbehebungen gehören:
- Ein Fehler, der zu Abstürzen führte und beim wiederholten Ausführen von Angriffen mit einem Überlebensmesser zum Sammeln von Nahrung auftrat, wurde behoben.
- Probleme mit der Krokodilmütze behoben, die zum Absturz des Spiels führten, wenn sie entfernt wurde, während sie im Survival Viewer ausgerüstet war.
- Mögliche Abstürze beim Sammeln von Nahrung in der Nähe von Krokodilen behoben.
- Ein Fehler wurde behoben, der dazu führte, dass Charaktermodelle während des Übergangs von der Rolle zum Kriechen in der Luft schwebten.
- Behobene Einschränkungen der Spielerbewegung in Bereichen mit Intrusion View unter bestimmten Szenarien.
- Abstürze im Zusammenhang mit dem Radiofenster unter bestimmten Bedingungen behoben.
Leistungsprobleme bestehen weiterhin
Diese Fixes sind zwar hilfreich, werden aber Spieler, die sehnsüchtig auf eine umfassende Lösung der Performance-Probleme von Snake Eater warten, möglicherweise nicht vollständig zufriedenstellen. Das Spiel war bei seiner Veröffentlichung einer von mehreren Titeln mit der Unreal Engine 5, die wegen Performance-Problemen unter die Lupe genommen wurden. Obwohl Konamis Patchnotes diese Bedenken nicht direkt erwähnen, beruhigt das Unternehmen die Spieler mit der Aussage, dass man „alle gemeldeten Probleme aktiv untersucht und behebt“.
Überlegungen für die Zukunft
Während Gamer auf mögliche Fehlerbehebungen warten, bleibt das Hauptproblem der Unreal Engine 5 bestehen. Tim Sweeney, CEO von Epic Games, vermutet, dass Leistungsprobleme eher auf die Entwicklungsprozesse als auf die Engine selbst zurückzuführen sind. Dies wirft wichtige Fragen zu zukünftigen Spieleversionen und den erforderlichen Optimierungen für ein flüssigeres Spielerlebnis auf.
Schreibe einen Kommentar