Massives Datenleck bei der Dating-App „Tea“ für Frauen, die entwickelt wurde, um Warnsignale bei Männern zu erkennen; Back-End-Speicher angeblich „vibe-codiert“

Massives Datenleck bei der Dating-App „Tea“ für Frauen, die entwickelt wurde, um Warnsignale bei Männern zu erkennen; Back-End-Speicher angeblich „vibe-codiert“

Bei Tea App, einer Plattform, die Frauen beim Dating mehr Sicherheit und Komfort bieten soll, kam es kürzlich zu einem erheblichen Datenleck, das auf amüsante Weise die unzureichenden Speicherpraktiken des Unternehmens verdeutlicht.

Massiver Datendiebstahl betrifft über 10.000 Nutzer: Verifizierungsdokumente im Internet aufgetaucht

Das Hauptziel der Tea App war es, Frauen einen sicheren Ort zu bieten, an dem sie ihre Erfahrungen teilen und über Männer, mit denen sie ausgingen, ausplaudern konnten. So konnten die Nutzerinnen potenzielle Warnsignale erkennen. Obwohl die Plattform große Aufmerksamkeit erregte, erwies sich ihr Ansatz zur Datenspeicherung als unerwartet anfällig, was zu einem erheblichen Datenleck führte. Vertrauliche Informationen ihrer Nutzerinnen wurden über einen Thread auf 4chan öffentlich.

Warnung vor dem Datenleck bei der Tea App, durch das Benutzerverifizierungsdaten offengelegt werden.

Bemerkenswerterweise enthielten die durchgesickerten Daten Verifizierungsdokumente zahlreicher Nutzer, was die Wahl des Speichers durch die Entwickler beunruhigte. Laut der Person, die den Datendiebstahl auf 4chan gemeldet hatte, nutzten die App-Entwickler Google Firebase als Backend-Speicher. Erschreckenderweise waren die Datenspeicher öffentlich zugänglich, sodass jeder ohne Authentifizierung auf die Inhalte zugreifen konnte. Dieses schwerwiegende Versäumnis führte zu einer Flut nicht autorisierter Informationen im Internet, die derzeit auf Plattformen wie X und Reddit kursieren.

Werbebild für einen sicheren anonymen Raum zum Teilen von Erkenntnissen, Hervorheben von Bewertungen und Funktionen wie z. B.keine Screenshots.
Sicherster Ort?

Ein CNET-Bericht deckte auf, dass über 72.000 Bilder kompromittiert wurden, darunter rund 13.000 Verifizierungsdokumente sowie zahlreiche Nutzerbilder. Online-Kommentare zu dem Datenleck wiesen scherzhaft darauf hin, der Speichermechanismus sei „vibrationscodiert“.Doch ein solcher Mangel an professioneller Kontrolle ist kein Grund zum Lachen – insbesondere angesichts der sensiblen Natur der gespeicherten Daten.

Für unsere Leser ist es wichtig, die Glaubwürdigkeit jeder Plattform sorgfältig zu prüfen, bevor sie persönliche Informationen weitergeben. Unser Mitgefühl gilt den Betroffenen dieses Datenlecks und betont, wie wichtig Wachsamkeit in einer zunehmend digitalen Welt ist.

Quelle & Bilder

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