Schockierende Entwicklungen im Bridget Jones-Franchise
In einer unerwarteten und umstrittenen Wendung soll im kommenden Film Bridget Jones – Verrückt nach dem Jungen Colin Firths beliebte Figur Mark Darcy verschwinden. Dieser überraschende Schritt hat die Fans fassungslos zurückgelassen und einen Wirbelsturm von Emotionen ausgelöst, der von Herzschmerz bis Verwirrung reicht.
Eine nostalgische Reise durch Bridget Jones
Der Originalfilm Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück ist nach wie vor eine typische romantische Weihnachtskomödie. Obwohl er einige veraltete Ansichten über das Körperbild der frühen 2000er Jahre zeigt, ist die unbestreitbare Chemie zwischen Renée Zellweger, Colin Firth und Hugh Grant schwer zu ignorieren. Wer könnte den ergreifenden Satz vergessen: „Ich mag dich sehr, so wie du bist“? Darüber hinaus haben Hugh Grants Verwandlung in einen charmanten Antagonisten und Colin Firths fesselnde Darstellung eines modernen Mr. Darcy unvergessliche Szenen in unser Gedächtnis eingebrannt – wer kann diesem legendären Schneekuss widerstehen?
Überlegungen zu Bridgets drittem Akt
Der dritte Teil, Bridget Jones‘ Baby , bot den Fans eine willkommene Überraschung und mischte gekonnt Humor mit gefühlvollen Momenten. Als Redakteur, der zum Reporter und dann zum Fernsehproduzenten wurde, war ich zunächst skeptisch, was Bridgets wiederkehrende Missgeschicke in Sachen Liebe angeht. Dieser Teil krönte ihre Reise jedoch auf wunderbare Weise und bescherte Bridget und Mark ein wohlverdientes Happy End samt Familie. Daher war die Enthüllung im Trailer zu Verrückt nach dem Jungen , der Mark Darcys Tod verkündete, nichts weniger als schockierend.
Buch vs. Film: Die Geschichte geht weiter
Die Erzählung in „Verrückt nach dem Jungen“ ist eine Adaption von Helen Fieldings Buchreihe und spiegelt eine düstere Realität wider, da Mark Darcy ebenfalls aussortiert wird. Obwohl die Bücher in einer bestimmten Reihenfolge veröffentlicht werden und „ Bridget Jones‘ Baby“ als Prequel dient, wirft diese unkonventionelle Anordnung interessanterweise Fragen auf. Hat der Autor mit einer negativen Reaktion auf Marks Tod gerechnet? Vielleicht war die Entscheidung, ein Vorspiel zu schaffen, ein Versuch, den Schlag für treue Fans abzumildern.
Das Dilemma endloser Franchises
Die anhaltende Debatte über Hollywoods Obsession mit Fortsetzungen und Neuauflagen erscheint in diesem Zusammenhang besonders relevant, zumal dieser Trend den Atlantik überquert zu haben scheint. Normalerweise versprechen romantische Erzählungen einen freudigen Schluss, bei dem das Hauptpaar sein Happy End findet, ein Merkmal, das bei Zuschauern, die in ihren Erzählungen Trost suchen, großen Anklang findet. In „ Verrückt nach dem Jungen“ wird dieses tröstliche Versprechen jedoch zerstört – Bridget wird in eine tragische Handlung hineingezogen, in der sie sich durch Trauer und die beängstigende Welt des Online-Datings navigieren muss, um neu anzufangen. Dies impliziert einen Wechsel von der Komödie zur Trauer, der sich weniger wie eine Fortsetzung anfühlt, sondern eher wie eine erzwungene Neuerfindung von Bridgets Charakter.
Ein Finale, das man besser ungeschrieben lässt?
Die Meinung der Fans ist eindeutig: Wir brauchten eigentlich nie einen weiteren Teil der Bridget Jones-Reihe, insbesondere keinen, in dem Colin Firths zentrale Rolle fehlt. Der Erzählbogen erreichte seinen natürlichen Höhepunkt mit Bridget Jones ‚ Baby , wo Ehe und Familie einen befriedigenden Abschluss bildeten. Die Vorstellung, dass weitere Erforschung notwendig ist, dient nur dazu, den ursprünglichen Charme der Serie zu schmälern.
Im Grunde genommen erscheint die Entscheidung, dieses Franchise wiederzubeleben, insbesondere ohne seine Schlüsselfigur, weniger wie gewagtes Geschichtenerzählen, sondern eher wie eine unnötige Erweiterung, die sein Vermächtnis letztlich schmälert.
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