
Spannende Entwicklungen für den neuen Street Fighter-Film
- Kitao Sakurai, bekannt für seine komödiantische Regie, wurde zum Regisseur des kommenden Street Fighter-Films ernannt.
- Der Film soll humorvoll sein und die lebhafte und exzentrische Essenz des Franchise hervorheben.
- Durch die Einbeziehung komischer Elemente kann die Einbindung der Charaktere verbessert und der Kassenerfolg gesteigert werden.
Die beliebte Kampfspielreihe Street Fighter bereitet sich auf ein Kino-Comeback vor. Für 2026 ist ein neuer Film geplant. Die jüngsten Updates haben bei den Fans für Aufregung gesorgt, da sich bedeutende Änderungen ergeben.
Die Entwicklung des Films wurde ursprünglich am 3. April 2023 angekündigt, nachdem Legendary Entertainment die Film- und Fernsehrechte von Capcom, dem ursprünglichen Entwickler des Spiels, gesichert hatte. Ursprünglich sollten die Regisseure Danny und Michael Philippou das Projekt leiten. Mitte 2024 stiegen sie jedoch aus und hinterließen eine Lücke, die gefüllt werden musste. Glücklicherweise ist nach einer kurzen Pause ein neuer Regisseur aufgetaucht, der den Weg für den Fortschritt des Films ebnet.
Laut The Hollywood Reporter wurde Kitao Sakurai zum neuen Regisseur ernannt, der seine Erfahrung aus der Regie von The Eric André Show und dem Netflix-Film Bad Trip mitbringt. Bemerkenswert ist, dass Sakurai bei letzterem Co-Autor war, der mit einer Starbesetzung wie Eric Andre und Tiffany Haddish aufwartete. Bemerkenswert ist auch seine Vertrautheit mit Realverfilmungen, da er bei mehreren Episoden von Peacock’s Twisted Metal Regie führte, einer Show, die auf einer anderen berühmten Videospiel-Franchise basiert und im Juli 2023 Premiere hatte.
In einer Zusammenarbeit zwischen Capcom und Legendary soll der Film von Sony Pictures vertrieben werden. Diese bevorstehende Adaption ist der dritte Versuch der Franchise, einen Realfilm zu drehen. Der erste Film aus dem Jahr 1994 war eine mit Stars besetzte Angelegenheit mit Jean-Claude Van Damme und Raul Julia an der Spitze unter der Regie von Steven E.de Souza. Obwohl das Original ein kommerzieller Erfolg war, wurde es stark kritisiert. Die Fortsetzung Street Fighter: The Legend of Chun-Li aus dem Jahr 2009, bei der Andrzej Bartkowiak Regie führte, gilt bei den Kritikern weithin als Misserfolg und wird oft als eine der schlechtesten Videospieladaptionen aller Zeiten bezeichnet.
Mit Kitao Sakurai am Ruder können Fans eine neue Perspektive auf das Franchise erwarten. Sakurai ist für seinen komödiantischen Stil bekannt und seine Vision wird wahrscheinlich zu einer dynamischen Mischung aus Action und Humor führen, die gut mit der exzentrischen Natur des Franchise harmoniert. Im Gegensatz zu den düstereren Tönen anderer Spieleadaptionen wie Mortal Kombat zeichnet sich Street Fighter durch seine lebhaften Charaktere aus, von Blanka und Dhalsim bis Zangief, und seine unglaublichen Spezialbewegungen, darunter Hadoukens und Spinning Bird Kicks. Durch die Einbeziehung komödiantischer Elemente versucht der Film, dem Geist des Franchise treu zu bleiben und ermöglicht unvergessliche Charaktere und unterhaltsame Sequenzen.
Humor kann, wenn er strategisch in die Handlung eingebaut wird, die Einbindung der Charaktere erhöhen und Kämpfe unterhaltsamer und stimmiger – und nicht frivol – machen. Historische Beispiele aus dem Genre wie Deadpool, Guardians of the Galaxy und Bad Boys zeigen, dass Actionkomödien an den Kinokassen oft besser abschneiden als einfache Actionfilme. Das gibt Anlass zur Hoffnung, dass der neue Street Fighter- Film dort Erfolg haben wird, wo seine Vorgänger versagt haben, und sowohl Lacher als auch Adrenalin bietet.
Notieren Sie es in Ihrem Kalender: Street Fighter kommt 2026 in die Kinos und angesichts dieser Entwicklungen sind die Fans gespannt, wie sich dieses Kultspiel auf die Leinwand übertragen lässt.
Quelle: The Hollywood Reporter
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