
Monsterfilme faszinieren das Publikum seit jeher, und die romantische Mischung dieses Genres kommt besonders bei Frauen gut an. Kein Wunder, dass Maggie Gyllenhaals kommender Film „ Die Braut “ aus dieser Faszination heraus entstand.
Während der jüngsten CinemaCon-Veranstaltung stellte Gyllenhaal zusammen mit ihrer Hauptdarstellerin Jessie Buckley den Film vor und präsentierte einen spannenden Trailer. In ihrer Rede über die Entstehung von „ Die Braut“ blickte Gyllenhaal auf ihre kreative Reise nach dem Erfolg von „Die verlorene Tochter“ zurück. Sie äußerte den Wunsch nach einem Projekt, das sowohl „poppig und groß“ als auch „radikal“ sein sollte.
Der Funke für diese innovative Neuerzählung entzündete sich, als Gyllenhaal neben seiner Braut eine Person mit einem Tattoo von Frankensteins Monster entdeckte. Dieser Moment wirkte wie ein Katalysator und brachte sie dazu, darüber nachzudenken, wie die Braut in früheren Adaptionen oft marginalisiert und entweder stumm oder abwesend dargestellt wurde. Gyllenhaal war entschlossen, diese Erzählung neu zu gestalten.
In dieser neu interpretierten Geschichte spielt Jessie Buckley die Braut, neben Christian Bales Monster. Der Trailer zeigt eine komplexe Figur, die mit ihrer Identität ringt – wiedergeboren als Ehefrau des Monsters, ringt sie mit Fragen zu ihrer Vergangenheit, ihrem Namen und dem Auswahlprozess, der sie zu seiner Braut machte.
Wer die Komplexität angespannter Beziehungen liebt, dem verspricht „Die Braut“ eine fesselnde Dynamik, die an eine toxische Romanze erinnert, der man nicht widerstehen kann. Gyllenhaals künstlerische Vision für diesen Film zeigt einen erfrischenden Punk-Ethos, der in der jüngeren Filmkunst merklich fehlt. Laut ihr sind sich die ersten Zuschauer einig, dass sie so etwas noch nie erlebt haben.
Eine Steampunk-Liebesgeschichte voller Wut? Ich bin dabei!

Als begeisterter Christian Bale-Fan fühlte sich der Trailer zu „ Die Braut“ wie eine Abkehr von seinen letzten Rollen an. Bales Rolle, die traditionell nicht mit Liebesgeschichten in Verbindung gebracht wird, eröffnet eine neue Perspektive auf eine Geschichte voller tragischer und toxischer Romantik. Doch ungeachtet seiner früheren Rollen sorgt Gyllenhaals einzigartige Vision dafür, dass sich dieser Film einzigartig anfühlt.
Ob es nun die Leidenschaft für das Monstergenre oder der Nervenkitzel der Neuinterpretation eines Klassikers ist, die Kreativität hinter „Die Braut“ ist bemerkenswert. Es handelt sich nicht einfach nur um eine weitere Interpretation von Mary Shelleys Frankenstein, sondern um eine einzigartige Wendung, die der Erzählung neues Leben einhaucht.
Der Film strahlt eine düstere und explosive Ästhetik aus und verspricht beeindruckende Punk-Bilder im Kontext der Frankenstein-Geschichte. Die Präsentation auf der CinemaCon steigerte meine Vorfreude auf diesen Film ungemein.
Schreibe einen Kommentar