Das M4 MacBook Air nutzt alle sechs Effizienzkerne für eine längere Akkulaufzeit bei hoher Arbeitslast und weist deutliche Unterschiede zum M3-Modell auf

Das M4 MacBook Air nutzt alle sechs Effizienzkerne für eine längere Akkulaufzeit bei hoher Arbeitslast und weist deutliche Unterschiede zum M3-Modell auf

Apple hat die mit Spannung erwarteten 13- und 15-Zoll-M4-MacBook-Air-Modelle in den USA und mehreren anderen wichtigen Märkten eingeführt. Nutzer, die die neuen Laptops testen möchten, testen bereits ihre Leistung unter verschiedenen Belastungen. Der wichtigste technische Unterschied zwischen diesen Modellen und ihren Vorgängern liegt im Übergang vom M3- zum M4-Chip. Eine aktuelle Analyse des YouTubers Vadim Yuryev zeigt jedoch tiefgreifende Verhaltensänderungen bei anspruchsvollen Anwendungen.

Verbesserte Effizienz: Innovative Kernauslastung des M4 MacBook Air

Während einer intensiven Bearbeitungssitzung mit Lightroom Classic beobachtete Yuryev, Betreiber des YouTube-Kanals Max Tech, einen interessanten Trend: Das M4 MacBook Air nutzte überwiegend seine sechs Effizienzkerne, während die Performance-Kerne nur minimal genutzt wurden. Diese Erkenntnis ist bemerkenswert, da Adobe Lightroom Classic für seinen hohen CPU-Bedarf bekannt ist und viele erwarten, dass für solche Aufgaben die Performance-Kerne benötigt werden.

Das Fehlen einer klaren Begründung für die ausschließliche Nutzung von Effizienzkernen wirft Fragen auf, insbesondere da das vorherige M3 MacBook Air unter ähnlichen Bedingungen überwiegend seine Leistungskerne aktivierte. Es ist möglich, dass Apples M4 fortschrittliche Algorithmen in der Neural Engine integriert, die die Kernnutzung je nach Anwendungsbedarf optimieren und so eine robuste Leistung ohne Beeinträchtigung des Benutzererlebnisses gewährleisten.

Vorteile der Kernverschiebung: Temperaturmanagement und Leistung

Die Auswirkungen der Nutzung effizienter Kerne sind erheblich. Sollte Lightroom Classic unter diesen Bedingungen weiterhin einwandfrei funktionieren, können Nutzer mit Verbesserungen bei Akkulaufzeit und Wärmemanagement rechnen. Durch die Entlastung der Leistungskerne könnte das M4 MacBook Air niedrigere Betriebstemperaturen beibehalten und so das Risiko einer Drosselung, die typischerweise bei dauerhaft hoher Belastung auftritt, verringern.

Da das M4 MacBook Air ohne aktive Kühlung auskommt und ausschließlich auf einen großen Kühlkörper angewiesen ist, könnte diese strategische Änderung der Kernnutzung eine wohlüberlegte Entscheidung von Apple gewesen sein. Wir werden beobachten, ob dieses Verhalten auch bei anderen ressourcenintensiven Anwendungen gleich bleibt, während Nutzer das MacBook Air weiter testen.

Wer die Leistung des neuen M4 MacBook Air erleben möchte, kann sich auf eine hervorragende Aktion freuen. Amazon bietet aktuell 50 US-Dollar Rabatt auf verschiedene Konfigurationen der 13- und 15-Zoll-Modelle – eine tolle Gelegenheit, in diese Spitzentechnologie zu investieren.

Weitere Einblicke erhalten Sie in den Originalergebnissen von Vadim Yuryev.

Quelle & Bilder

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