
Die kürzlich erschienene Cyberpunk 2077: Ultimate Edition für Mac hat sich als äußerst anspruchsvolles Spiel erwiesen, insbesondere für abenteuerlustige Spieler, die Funktionen wie Raytracing und Pathtracing aktivieren. Glücklicherweise hat der neue M3 Ultra mit seiner leistungsstarken 80-Kern-GPU seine Leistungsfähigkeit bei der Bewältigung dieser ressourcenintensiven Elemente unter Beweis gestellt, wie aktuelle Leistungstests mit beeindruckender Grafikleistung bei maximalen Einstellungen zeigen.
Beeindruckende Leistung des M3 Ultra mit der Frame-Generation von AMD
Max Weinbach zeigte beeindruckende Benchmarks auf seinem mit einem M3 Ultra ausgestatteten Mac mit 80-Core-GPU und 512 GB Unified RAM beim Spielen von Cyberpunk 2077: Ultimate Edition. Bei einer Auflösung von 2.560 x 1.440, Apples MetalFX auf „Auto“ eingestellt und Pathtracing aktiviert, erreichte das System durchschnittlich 50, 64 FPS, wobei die Spitzenbildrate bis zu 59, 99 FPS erreichte. Wichtig zu beachten ist, dass Pathtracing die Leistung erheblich beeinträchtigen und die Bildrate oft um fast die Hälfte reduzieren kann. Daher ist ein leistungsstarkes Setup für ein optimales Spielerlebnis unerlässlich.
Dieser potenzielle Leistungseinbruch könnte erklären, warum CD PROJEKT RED Raytracing und Pathtracing auf Apple Silicon Macs standardmäßig deaktiviert hat, da dies das Gameplay erheblich beeinträchtigen könnte. Die beeindruckenden Ergebnisse des M3 Ultra sind größtenteils AMDs FSR 3.1 Frame Generation zuzuschreiben, wobei die Auswirkungen des Input-Lags während des Tests nicht bekannt sind. Die durchschnittliche Bildrate von 50, 64 FPS mit Frame Generation deutet darauf hin, dass Spieler ohne diese Funktion mit einer deutlich geringeren Leistung rechnen müssen.




Wer dieses Leistungsniveau beim Spielen von Cyberpunk 2077: Ultimate Edition auf einem Mac erreichen möchte, sollte sich auf eine erhebliche Investition einstellen. Das Basismodell des M3 Ultra mit 32-Kern-CPU, 60-Kern-GPU und 96 GB integriertem RAM kostet in den USA rund 3.999 US-Dollar. Dieser hohe Preis unterstreicht die Notwendigkeit eines hohen Budgets, um zufriedenstellende Bildraten bei gleichzeitiger Nutzung der neuesten Grafikfunktionen zu erzielen. Diese Ergebnisse unterstreichen jedoch die bedeutenden Fortschritte von Apple Silicon im Gaming-Bereich. Idealerweise sollte das Unternehmen Strategien zur Preissenkung seiner fortschrittlichen Chipsätze entwickeln, um sie für Gamer zugänglicher zu machen.
Weitere Informationen finden Sie im Originalbeitrag von Max Weinbach.
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