Während Diddy mit seinen laufenden Rechtsstreitigkeiten kämpft, machte der bekannte DJ und Rapper Lord Jamar Schlagzeilen mit der Behauptung, Diddy sei mit der von ihm so bezeichneten „Schwulenmafia“ verbunden. In einem kürzlich auf dem YouTube-Kanal von The Art of Dialogue ausgestrahlten Interview vom 5. Oktober 2024 ging Jamar auf eine Frage des Moderators bezüglich der Existenz einer Schwulenmafia innerhalb der Hip-Hop-Community ein.
Als Antwort darauf drückte Jamar seine Überzeugung aus, dass bestimmte Persönlichkeiten im Hip-Hop hinter den Kulissen Einfluss auf die Ereignisse nehmen. Er nannte insbesondere Diddy, der häufig als „Puffy“ bekannt ist, und behauptete:
„Das ist ein Teil davon. Sie haben gerade eines der Mitglieder der Schwulenmafia gesehen. Das ist er, das ist Puffy. Er ist eines der Mitglieder der Mafia. Er ist ein Mafiamitglied. Aber er ist vielleicht nicht Don Carl, er ist nicht der Pate. Er ist eines der Oberhäupter der Familie.“
Darüber hinaus kommentierte Lord Jamar Diddys Besitz von Spirituosenmarken wie DeLeón Tequila und Ciroc Vodka und meinte:
„Manche sagen, er sei ein bisschen zu groß für seine Hosen geworden, und als er schließlich den Spirituosenhersteller DeLeón verklagte, ging es für ihn bergab.“
Dieses Interview entstand fast drei Wochen, nachdem Diddy, auch bekannt als Sean Combs, in New York nach einer Anklageerhebung durch eine Grand Jury verhaftet wurde. Berichten zufolge wird er unter anderem wegen Sexhandels, organisierter Kriminalität und Betrug angeklagt.
Vorhersagen zur kritischen Betrachtung von Jay-Z
Bei der Untersuchung von Diddys Situation blieb Lord Jamar nicht stehen. Er spekulierte, dass Jay-Z die nächste Persönlichkeit des öffentlichen Lebens sein könnte, die unter die Lupe genommen wird. Auf die Frage des Moderators nach den Gerüchten, dass „Jay-X der Nächste ist“, antwortete Jamar:
„Wissen Sie, ich würde sagen, wenn Jay-Z so krank war, dann war er ruhiger darüber. Wissen Sie, was ich meine? Aber wenn wir ehrlich sind, war es irgendwie unnormal, als er mit Beyoncé zusammenkam. Sie war ziemlich jung, als er mit ihr zusammenkam.“
Darüber hinaus veranlassten Jamars Behauptungen über Diddys Verbindung zu einer „Schwulenmafia“ viele Nutzer in den sozialen Medien dazu, auf Kim Porters Memoiren zu verweisen, in denen behauptet wird, Diddy habe Kinder sexuell missbraucht. Zum Kontext: Kim Porter war die Mutter von vier Kindern von Sean „Diddy“ Combs. Wie Billboard berichtete, führte Porter angeblich ein Tagebuch auf einem USB-Stick, das sie vor ihrem Tod im Jahr 2018 mit Freunden teilte.
Laut Daily Mail veröffentlichte der Autor Chris Todd, der unter dem Pseudonym „Jamal T. Millwood“ schrieb, später diese Memoiren, die zu einem Amazon-Bestseller wurden. Dieses Buch enthielt alarmierende Anschuldigungen gegen Combs, darunter Behauptungen über körperlichen Missbrauch und sexuellen Kindesmissbrauch.
Porter soll Aufnahmen von Combs mit minderjährigen Jungen detailliert beschrieben haben, darunter einen mit einem 18-Jährigen, der später als Popstar berühmt wurde. Todd lieferte jedoch keine Belege für diese Behauptungen. Die Gültigkeit dieser Vorwürfe bleibt unbestätigt, da weder Diddy noch seine Rechtsvertreter sich damit befasst haben.
Diddys nächster Gerichtstermin ist für den 9. Oktober 2024 angesetzt. Es ist auch anzumerken, dass sein Anwaltsteam stets versucht hat, seine Freilassung auf Kaution zu erwirken, der Richter diese Anträge jedoch abgelehnt hat, mit der Begründung, dass bei Diddy ein „Fluchtrisiko“ bestehe.
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