
Ende einer Ära: Änderungen bei Microsoft Rewards wirken sich auf den Xbox Game Pass aus
Ab morgen, dem 1. Oktober 2025, stellt Microsoft die Möglichkeit ein, Microsoft Rewards-Punkte direkt für Xbox Game Pass-Abonnements einzulösen. Daher ist heute, am 30. September 2025, die letzte Gelegenheit für Nutzer, ihre Prämienpunkte auf diese Weise einzulösen.
Die Ankündigung wurde erstmals von Wario64 bekannt gegeben, der eine offizielle Erklärung von Microsoft zu diesen Änderungen veröffentlichte. Es gibt jedoch weiterhin eine Alternative zum Erwerb des Xbox Game Pass über Microsoft Rewards: Nutzer können ihre Punkte weiterhin gegen Xbox-Geschenkkarten einlösen, die dann für den Kauf des Abonnements verwendet werden können.
Wie Wario64 hervorhebt, erhöht die Änderung die benötigten Punkte deutlich. So sind beispielsweise für den Erwerb eines einzigen Monats Game Pass 6.000 zusätzliche Punkte erforderlich als bei der bisherigen direkten Einlösungsoption. Diese Änderung stellt höhere Anforderungen an die Nutzer, die den Service nutzen möchten.
Microsoft Rewards – Ab dem 1. Oktober können Nutzer keine Prämienpunkte mehr direkt für Xbox Game Pass-Abonnements einlösen. Nutzer müssen Punkte gegen Xbox-Geschenkkarten einlösen, um die Kosten für Game Pass-Abos zu decken. Dies erhöht die Punkteeinlösung um mindestens 6.000 Punkte für einen Monat GP Ult.
Benutzerreaktionen und Auswirkungen auf die Branche
Diese jüngste Änderung des Microsoft Rewards-Systems hat bei Nutzern, die es regelmäßig nutzen, Kritik hervorgerufen. Ein Blick auf die Diskussionen auf Xbox Reddit zeigt, dass unter den Spielern, die nun Tausende weitere Punkte ausgeben müssen, um auf ihren beliebten Game Pass-Dienst zugreifen zu können, weit verbreitete Unzufriedenheit herrscht.
Im Zusammenhang mit Game Pass-Entwicklungen haben Microsoft und Xbox im Jahr 2025 verstärkt in den Abonnementdienst investiert, was eine erweiterte Bibliothek und ein verbessertes Inhaltsangebot ermöglicht. Branchenvertreter wie der ehemalige Microsoft- und Bethesda-Manager Pete Hines äußerten jedoch Bedenken und deuteten an, dass Abonnementmodelle wie Game Pass die Entwickler und Studios, die für die auf diesen Plattformen verfügbaren Inhalte verantwortlich sind, möglicherweise nicht angemessen entschädigen.
Für weitere Einblicke können Sie den vollständigen Artikel mit Quellen und Bildern hier einsehen.
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