Die fünf Phasen einer Depression ähneln denen der Trauer. Es gibt viele Gründe, warum Traurigkeit und Depression nicht dasselbe sind.
Eine davon ist etwas, das Sie möglicherweise nach einem bestimmten Ereignis oder Erlebnis erleben. Depressionen hingegen entwickeln sich stufenweise.
Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass es scheinbar einen allmählichen Verlauf oder vielmehr Phasen einer Depression gibt, wenn Ihre Stimmung instabil wird? Es steckt mehr dahinter, als man auf den ersten Blick sieht.
Depressionen oder Phasen einer Depression sind wie eine mentale Wolke, die unsere Fähigkeit, unsere eigenen Gedanken und Gefühle wahrzunehmen, überschattet.
Es beschränkt sich nicht nur auf Stimmungsschwankungen; Es handelt sich um eine psychische Störung mit komplexen Verlaufsstadien, die professionelle Hilfe erfordert.
Fünf Stadien der Depression entschlüsseln
Die fünf Phasen erinnern Sie vielleicht an die fünf Phasen der Trauer. Obwohl die Theorie ähnlich ist, kann die Erfahrung einer Person sehr komplex sein.
Depression ist eine sehr persönliche und komplexe psychische Erkrankung, deren Stadien von Person zu Person unterschiedlich sein können. Schauen wir uns die Stadien einer Depression an.
Bitte beachten Sie, dass nicht die Erfahrung jedes Einzelnen in diese Felder passt.
Stufe 1: Verleugnung und Isolation
Verleugnung setzt oft als erstes ein. Vielleicht meiden Sie Ihre Gefühle; Versuchen Sie, sich selbst davon zu überzeugen, dass es sich um eine vorübergehende Phase handelt.
Soziale Isolation kann als einzige Option attraktiv sein, wenn Sie beginnen, sich aus dem sozialen Umfeld zurückzuziehen; Sie bleiben lieber allein, als sich mit den überwältigenden Gefühlen auseinanderzusetzen.
Sie können auch eine Show abliefern und so tun, als ob es äußerlich völlig in Ordnung wäre, während tief im Inneren nichts so zu sein scheint.
Stufe 2: Wut und Frustration
Während die Verleugnung vorübergeht, nehmen die Emotionen an Intensität zu. Sie erleben eine Reihe von Emotionen wie Wut, Aufregung und Frustration, die zu Ihrer primären Reaktionsweise werden.
Möglicherweise haben Sie das Gefühl, dass die Welt absolut gegen Sie ist, oder Sie geben sich selbst die Schuld dafür. Auf der Bühne werden normalerweise Verhaltensweisen gezeigt, wie z. B. das Auspeitschen auf geliebte Menschen oder sogar auf sich selbst.
Stufe 3: Verhandlungen
Wenn wir uns auf den Weg machen, unsere emotionale Gesundheit zu verstehen und erkennen, dass es uns nicht gut geht, kann es schwierig sein, dies einfach anzuerkennen.
Wenn wir andere komplexe Emotionen erleben und uns mit ihnen auseinandersetzen, verhandeln wir gern. Dies ist ein einfacher Versuch, Kontrolle zu erlangen. Sie können mit Ihrem Glauben, Ihrem Psychologen oder sogar Ihren Lieben verhandeln.
Stufe 4: Verzweiflung
Traurigkeit und Depression sind nicht dasselbe. Die Symptome einer Depression können in allen Stadien auftreten, in diesem Stadium können sie jedoch deutlicher hervortreten.
In dieser Phase erleben Sie tiefgreifende negative Emotionen und Gedanken gegenüber sich selbst, anderen und der Welt. Es ist auch eine Phase, die von Hoffnungslosigkeit und Hilflosigkeit geprägt ist.
Stufe 5: Hinweis auf Akzeptanz
Im Gegensatz zu anderen Phasen kann diese sehr subjektiv sein. Die Akzeptanz erfolgt auf einem Kontinuum und kann vom bloßen Erkennen Ihrer Erkrankung bis hin zur Akzeptanz, dass es für Sie von Nutzen sein könnte, wenn Sie sie mit Ihren Lieben teilen, reichen.
Viele erreichen dieses Stadium schon früh und bemerken dann Symptome aus anderen Stadien.
Einblicke in die verschiedenen Stadien einer Depression zu gewinnen, kann von großem Nutzen sein, um Menschen dabei zu helfen, mit den täglichen Problemen ihrer psychischen Gesundheit umzugehen und ein erfülltes Leben zu führen.
Es hilft uns, unsere Emotionen zu erkennen und die nötige Unterstützung zu suchen. Seien Sie sich der Tatsache bewusst, dass es wichtig ist, sich daran zu erinnern, dass diese Phasen der Depression keine Einheitslösung sind; sie können sich überschneiden oder wiederkommen.
Sie können auch ineinander übergehen; Psychische Probleme sind nicht einfach.
Janvi Kapur ist Beraterin mit einem Master-Abschluss in angewandter Psychologie mit Spezialisierung auf klinische Psychologie.
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