
VirtualBox erkunden: Ein umfassender Überblick und die neuesten Updates
VirtualBox zeichnet sich als robuste Virtualisierungsplattform aus, die sowohl für Unternehmensumgebungen als auch für Privatanwender geeignet ist. Sie eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen, darunter Server, Desktop-PCs und eingebettete Systeme. Als einzigartige Virtualisierungslösung ist VirtualBox die einzige professionelle Option, die vollständig Open Source ist. Die vielseitige Software unterstützt eine Vielzahl von Host-Betriebssystemen wie Windows, Linux, macOS und Solaris. Insbesondere unterstützt sie eine beeindruckende Auswahl an Gastbetriebssystemen, darunter verschiedene Windows-Versionen (von NT 4.0 bis 11), mehrere Linux-Distributionen (von 2.4 bis 6.x) sowie weitere wie DOS, OS/2, OpenBSD, NetBSD und FreeBSD.
Hauptfunktionen von VirtualBox
- Modularität: Die Architektur von VirtualBox ist außergewöhnlich modular aufgebaut und bietet klare Programmierschnittstellen und ein Client/Server-Framework. Dieses Design ermöglicht es Benutzern, virtuelle Maschinen gleichzeitig über mehrere Schnittstellen zu verwalten. So kann beispielsweise eine virtuelle Maschine über die GUI gestartet und gleichzeitig über die Kommandozeile oder sogar remote bedient werden. Dank des integrierten Software Development Kits (SDK) können Entwickler zudem neue Schnittstellen für VirtualBox erstellen, ohne den Quellcode ändern zu müssen.
- XML-basierte Konfiguration: Alle Konfigurationseinstellungen für virtuelle Maschinen werden im XML-Format gespeichert und bleiben somit unabhängig vom Hostsystem. Dies ermöglicht eine mühelose Migration von VM-Definitionen zwischen verschiedenen Computern.
Versionshinweise zu VirtualBox 7.1.12
Die neueste Version von VirtualBox, 7.1.12, enthält zahlreiche Verbesserungen und wichtige Fehlerbehebungen. Folgende Änderungen wurden vorgenommen:
- VMM: Ein Guru-Meditationsfehler wurde behoben, der beim Betrieb einer verschachtelten virtuellen Maschine auftrat.
- NAT: Ein Problem wurde behoben, das den Start von VMs mit langen Namen verhinderte (siehe Problem auf GitHub: GH-16).
- Linux-Host: Ein potenzieller Kernel-Panic im Zusammenhang mit Bridged Networking auf Maschinen, die den ixgbe-Treiber mit aktuellen Kernel-Versionen verwenden, wurde behoben.
- Windows-Host: Ein Blue Screen of Death (BSOD) wurde behoben, der beim Schließen der VirtualBox-GUI nach der Deinstallation des Hostpakets auftrat (GitHub: GH-38).
- Windows-Host: Verbesserte allgemeine Treiberinstallationsprozesse.
- Windows-Host: Unterstützung für die Bereitstellung von AVX/AVX2-Anweisungen für den Gast hinzugefügt, wenn Hyper-V verwendet wird (GitHub: GH-36).
- Aufzeichnung: Ein Problem wurde behoben, bei dem die Aufzeichnung dazu führte, dass der Start des Windows-Gastcomputers fehlschlug, wenn sie in den Anzeigeeinstellungen aktiviert war (Fehler Nr.22363).
- Linux-Host und -Gast: Zusätzliche Support-Fixes für Kernelversion 6.16 enthalten.
- Linux-Gasterweiterungen: Ein Fehler wurde behoben, bei dem „rcvboxadd status-kernel“ den Status für Gäste mit Kernelversionen 3.10 und älter falsch gemeldet hat.
- Linux-Gasterweiterungen: Ein Problem wurde behoben, das den Start von VBoxClient auf Gästen mit Kernelversionen 2.6 und älter verhinderte.
- Linux-Gasterweiterungen: Ein Problem wurde behoben, das aufgrund falscher Udev-Regeln eine Warnung im Systemprotokoll generierte.
Download und weitere Informationen
Klicken Sie auf die folgenden Links, um auf die neueste Version und das Erweiterungspaket zuzugreifen:
- VirtualBox 7.1.12 herunterladen | 119, 0 MB (Open Source)
- VirtualBox 7.1.12 Extension Pack herunterladen | 21, 9 MB
- Besuchen Sie die VirtualBox-Homepage
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