
Die japanische Band Kroi sorgt mit ihrem innovativen Musikvideo zu „Method“ für Begeisterung, das eine bemerkenswerte Kombination aus Technologie und Kunstfertigkeit bietet. Das Besondere an diesem Video ist die Produktion mit 40 iPhone 16 Pro-Geräten. Der Visionär hinter diesem ambitionierten Projekt, Taichi Kimura, verwandelte das Aufnahmestudio in eine Hightech-Umgebung und nutzte iPhones, um Auftritte aus verschiedenen Perspektiven aufzunehmen – manche an Instrumenten befestigt, andere auf Stativen und sogar an der Decke montiert. Dieser bahnbrechende Ansatz wird das Publikum begeistern und die Popularität der Band steigern.
Krois 40-iPhone-Musikvideo: Innovativ oder nur Angeberei?
Krois „Method“ mag zunächst wie ein Teil der „Shot on iPhone“-Marketingstrategie erscheinen, doch das Projekt befasst sich eingehender mit den Möglichkeiten von Smartphones als Alternative zu herkömmlichen Kameras. Dieses Thema lädt die Zuschauer dazu ein, darüber nachzudenken, wie moderne Technologie visuelle Erlebnisse neu definieren kann. Kroi ist experimentierfreudig; die Band ist bekannt für ihren einzigartigen Genre-Mix und ihre fantasievollen Videokonzepte.
Das Musikvideo hat bereits mit über 5, 1 Millionen Aufrufen für große Aufmerksamkeit gesorgt, was die Neugier der Community an solch innovativen Konzepten unterstreicht. Obwohl Kroi monatlich rund 265.000 Hörer auf Spotify hat, könnte sein Hang zu Kreativität und Innovation zu größerer Anerkennung in der Musikbranche führen. Ein Blick hinter die Kulissen der Nutzung der 40 iPhones hat zudem für zusätzliches Interesse gesorgt, insbesondere von Apples Senior Vice President of Marketing, Greg „Joz“ Joswiak, auf X geteilt.
Schauen Sie sich an, was das sehr talentierte @KroiOfficial in seinem neuesten Musikvideo zu „Method“ mit 40 iPhone 16 Pros machen könnte! #ShotOniPhone pic.twitter.com/run9yPnUuZ
— Greg Joswiak (@gregjoz) 1. August 2025
Die Resonanz auf das Musikvideo war unterschiedlich; viele Zuschauer lobten die flüssige Darstellung und den bahnbrechenden Ansatz und hielten den Aufwand für lohnenswert. Ein Teil des Publikums äußerte sich jedoch skeptisch und hinterfragte die Notwendigkeit, so viele iPhones zu verwenden, wenn weniger Kameras die gleiche Qualität hätten erreichen können. Einige Kritiker argumentierten sogar, dass die schiere Anzahl der Kamerawinkel die visuelle Gesamtkohärenz des Videos beeinträchtigt haben könnte.
In der heutigen digitalen Welt reicht es nicht mehr aus, einfach nur gute Musik zu produzieren, um sichtbar zu werden – Content-Ersteller müssen überzeugende Wege finden, ihr Publikum zu fesseln, insbesondere angesichts der zunehmend kurzen Aufmerksamkeitsspanne. Die Hauptabsicht dieses Videos bestand vielleicht darin, die nahtlose Verschmelzung von Technologie und Kunst zu veranschaulichen und das Potenzial aufzuzeigen, das diese Mischung freisetzt. Letztendlich dient das Musikvideo als Beleg für die Entwicklung der Content-Erstellung und unterstreicht, wie Tools wie das iPhone von Apple für visuelles Storytelling immer wichtiger werden.
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