Das koreanische Ministerium für Beschäftigung und Arbeit erklärt die Führungskräfte von HYBE für nicht schuldig hinsichtlich der Belästigung am Arbeitsplatz

Das koreanische Ministerium für Beschäftigung und Arbeit erklärt die Führungskräfte von HYBE für nicht schuldig hinsichtlich der Belästigung am Arbeitsplatz

HYBE-Führungskräfte von Belästigungsvorwürfen am Arbeitsplatz freigesprochen

Jüngste Entwicklungen haben die Führungskräfte von HYBE von den Vorwürfen der Belästigung am Arbeitsplatz freigesprochen, als das Ministerium für Beschäftigung und Arbeit die Einstellung des Verfahrens bekannt gab. Diese Entscheidung folgt auf Behauptungen, die im September ein ehemaliger stellvertretender Vertreter von ADOR, bekannt als „L“, aufgestellt hatte, der mit dem ehemaligen ADOR-CEO Min Hee Jin in Verbindung stand.

Hintergrund zu den Ansprüchen

Die von L vorgebrachten Vorwürfe legten nahe, dass HYBE illegale Audits durch die gewaltsame Aneignung von Informationsvermögen durchgeführt habe, und bezeichneten dieses Verhalten als Schikane am Arbeitsplatz durch mehrere Führungskräfte innerhalb des Unternehmens. Ein Bericht des koreanischen Nachrichtensenders Chosun Biz enthüllte, dass Screenshots darauf hinwiesen, dass Min Hee Jin an der Organisation von Ls Beschwerde beim Ministerium beteiligt war.

Laufende Rechtskonflikte

Min Hee Jin sieht sich derzeit mit rechtlichen Herausforderungen konfrontiert, darunter dem Vorwurf, sie habe versucht, die Kontrolle über ADOR zu übernehmen, und einem angeblichen Versuch, die beliebte Gruppe NewJeans anzuwerben, was zu ihrer Entlassung im November führte. Berichten zufolge entschied das regionale Arbeits- und Beschäftigungsamt von Seoul letzten Monat, dass die Handlungen von HYBE nicht mit Belästigung am Arbeitsplatz gleichzusetzen seien, was zur Einstellung der Klagen von L führte.

Details der Vorwürfe gegen Führungskräfte

In der ursprünglichen Beschwerde vom Juli nannte L fünf Führungskräfte, darunter ADOR-CEO Kim Joo Young und HYBE-CFO Lee Kyung Joon, wegen Vorwürfen von Fehlverhalten am Arbeitsplatz. Insbesondere im März des Vorjahres äußerte eine andere Mitarbeiterin, die als „A“ bezeichnet wurde, Bedenken und gab an, dass L sie unter Druck gesetzt habe, an gesellschaftlichen Veranstaltungen teilzunehmen, da sie eine „junge weibliche Mitarbeiterin“ sei. Dieser Vorfall ließ A angeblich allein mit einer Außenstehenden, verbunden mit Behauptungen über respektlose Kommentare, die gegen sie gerichtet waren.

Untersuchung und erneute Untersuchung

Während der ersten Untersuchung wurde berichtet, dass Min L angewiesen hatte, rechtliche Schritte gegen A wegen Belästigung einzuleiten. Von Chosun erhaltene Screenshots zeigten, dass Min L mit Nachrichten beriet, in denen sie Gegenmaßnahmen gegen A vorschlug. Als A von Mins Beteiligung erfuhr, forderte sie eine erneute Untersuchung und behauptete, ihre ursprünglichen Beschwerden seien durch äußere Einflüsse beeinträchtigt worden.

Ablauf der Ereignisse und weitere Anweisungen

ADOR versprach, eine gründliche Neuuntersuchung durch eine unparteiische Drittagentur durchzuführen, doch es tauchten Vorwürfe auf, dass Min L erneut strategische Beratung in Bezug auf den Fall gegeben habe. In Nachrichten, die über Telegram erhalten wurden, wies Min L an, eine neue Beschwerde wegen Belästigung am Arbeitsplatz gegen die für die Neuuntersuchung verantwortlichen Führungskräfte einzureichen.

Die angeblichen Texte von Min enthielten Ratschläge zur strategischen Nutzung der Freizeit und schlugen L vor, Urlaubstage und Krankheitstage aufzusparen, um den erneuten Untersuchungsprozess hinauszuzögern. Nach diesen Empfehlungen reichte L im September eine Beschwerde beim Ministerium für Beschäftigung und Arbeit ein.

Sich entwickelnde rechtliche Komplikationen für die Beteiligten

In einem ähnlichen Zusammenhang hat Mitarbeiter A beim Arbeitsamt des westlichen Bezirks Seoul zusätzliche Beschwerden gegen Min und L wegen unfairer Arbeitspraktiken sowie Fahrlässigkeit eingereicht. Darüber hinaus hat A Min beschuldigt, gegen Arbeitsgesetze verstoßen und die Privatsphäre verletzt zu haben, indem er ihre privaten Gespräche weitergegeben hat, und fordert auf rechtlichem Weg 100 Millionen KRW (ca. 68.100 $) Schadenersatz.

Mins Rechtsvertreter hat diese Vorwürfe bei einer Mediationssitzung vor dem Bezirksgericht Seoul West zurückgewiesen. Der Fall soll nun zu einer formellen Verhandlung übergehen.

Weitere Einblicke und Bilder zu diesem Fall finden Sie unter diesem Link .

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert