Korean Music Association kritisiert NewJeans wegen „mangelndem Geschäftsverständnis“ und negativem Einfluss auf die Jugend

Korean Music Association kritisiert NewJeans wegen „mangelndem Geschäftsverständnis“ und negativem Einfluss auf die Jugend

Korea Music Copyright Association kritisiert NewJeans wegen Vertragsstreit

Die Korea Music Copyright Association (KMCA) hat kürzlich die beliebte Girlgroup NewJeans für einen „Mangel an Geschäftsverständnis“ kritisiert, inmitten eines anhaltenden Vertragsstreits mit ihrer Unterhaltungsagentur HYBE und deren Tochterlabel ADOR.

Von KMCA geäußerte Bedenken

Im Dezember äußerte KMCA, eine bekannte gemeinnützige Organisation, die Urheberrechte an Musikwerken verwaltet, Bedenken hinsichtlich der ehemaligen ADOR-Geschäftsführerin Min Hee Jin. Der Verband warf ihr vor, Talente von NewJeans zu „manipulieren“ oder abzuwerben.

In einem gewagten Schritt drohte die KMCA damit, die Musik von NewJeans aus den führenden nationalen Charts, einschließlich der Circle Chart, zu entfernen, und verwies auf den möglichen Schaden, der dadurch dem Ruf der Künstler und der K-Pop-Industrie entstehen könnte.

Negative Einflüsse auf die Jugend

Kürzlich verurteilte ein KMCA-Vertreter die Girlgroup, weil sie ihre Konflikte mit ADOR während einer Pressekonferenz öffentlich diskutierte. Sie argumentierten, dass solche Aktionen sich negativ auf die Jugend und das Gesamtbild von K-Pop auswirken könnten.

„Konflikte sind im Geschäftsleben unvermeidlich. Sie können das Problem durch Klagen lösen, aber es öffentlich zu machen und eine Pressekonferenz abzuhalten, hat keinen positiven Effekt auf das Image der Künstler oder den K-Pop-Markt“, sagte der Vertreter.

Darüber hinaus äußerte die KMCA Bedenken, dass die öffentliche Meinung sich negativ auf Investitionen in die koreanische Musikindustrie auswirken könnte. Sie warnten:

„Wenn Verträge gekündigt werden, wer wird dann in den K-Pop-Markt investieren? Langfristig gibt es keine Investoren, die auf gesunde Weise in eine Branche mit so großer Instabilität investieren werden“,

Betonung der Notwendigkeit der Selbstreflexion seitens der Branche, um ähnliche Krisen in der Zukunft zu verhindern.

Vorwürfe gegen Min Hee Jin

Die Spannungen eskalierten, als der ehemalige CEO von ADOR, Min Hee Jin, weiteren Vorwürfen ausgesetzt war, er habe versucht, Talente abzuwerben. In Bemerkungen von Davolink-CEO Park Jung Kyu hatte Min Berichten zufolge mögliche Investitionen in NewJeans erwähnt, was in der Branche für Aufsehen sorgte.

„Wir haben drei Stunden lang über Investitionen und Strategien zur Sicherung von NewJeans gesprochen“, erklärte Park.

Die umfassenderen Auswirkungen auf K-Pop

Im April 2024 entließ HYBE Min Hee Jin mit der Begründung, dass in ihre Handlungen ein Drittinvestor verwickelt gewesen sei, der das Unternehmen gefährdete. Diese Situation spiegelt eine allgemeinere Besorgnis innerhalb der K-Pop-Branche wider, da die KMCA die steigende Zahl der Manipulationsvorwürfe als einen beunruhigenden Trend ansieht, der wahrscheinlich durch erhebliche Kapitalzuflüsse beeinflusst wird.

„Bei dem ‚NewJeans-Vorfall‘ geht es letztlich um Geld“, bemerkte der KMCA-Vertreter.

Darüber hinaus stellten sie fest, dass NewJeans eher daran interessiert zu sein scheint, persönliche Beziehungen zu schützen, als die Situation aus einer geschäftlichen Perspektive anzugehen.

„Derzeit scheint es bei New Jeans eher darum zu gehen, diejenigen zu schützen, die eine emotionale Nähe zu ihnen pflegen, als sich an geschäftliche Logik zu halten“, bemerkte der Sprecher.

Sie gehen davon aus, dass sich mit zunehmender Reife der Mitglieder und der Entwicklung eines differenzierteren Geschäftsverständnisses ihre Sichtweise auf das Thema weiterentwickelt und sie die Komplexität ihrer Entscheidungen erkennen.

Zukunftsaussichten

Abschließend warnte der KMCA-Vertreter, dass eine weitere Zunahme dieser Fälle mutmaßlicher Manipulation zu einem Rückgang der Investitionen im K-Pop-Sektor führen könnte, die für das Wachstum und die Stabilität der Branche von entscheidender Bedeutung seien.

Da sich die Dynamik der K-Pop-Branche ständig weiterentwickelt, bleibt abzuwarten, wie NewJeans mit dieser schwierigen Situation umgehen und was dies für ihre Zukunft in der wettbewerbsintensiven koreanischen Musiklandschaft bedeutet.

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