
AMD bereitet sich darauf vor, eine Reihe von CPU-Produktreihen auf den Markt zu bringen, die auf verschiedene Märkte abzielen, darunter Mobil-, Desktop-, Workstation- und Servertechnologien, und eine Vielzahl von Sockeln wie FP8, FF5, AM5 und FL1 verwenden.
Kommende CPU-Innovationen: Shimada Peak Workstation, Krackan Point Refresh und Mobile Gorgon Point-Varianten
Aktuellen Berichten zufolge steht AMD kurz vor der Veröffentlichung mehrerer fortschrittlicher CPU-Familien, die alle die Zen 5-Architektur nutzen. Viele dieser Neuerscheinungen werden zwar Verbesserungen bereits etablierter Mobil- und Desktop-Familien darstellen, stehen aber vor bedeutenden Updates.
Laut @Olrak29_ entwickelt AMD eine umfassende CPU-Serie für verschiedene Segmente, darunter Mobilgeräte, Desktop-PCs, Workstations und Rechenzentren. Im Mainstream-Client-Bereich wird das Unternehmen die Gorgon Point-Reihe für mobile und Desktop-Plattformen vorstellen. Die Desktop-Version, bekannt als Ryzen 9000G-Serie, nutzt den bestehenden AM5-Sockel und tritt die Nachfolge der Ryzen 8000G-Familie an. Diese Serie zeichnet sich insbesondere durch robuste APUs mit integrierter Grafik auf Basis der RDNA 3.5-Architektur aus.

Die mobile Variante namens Gorgon Point wird drei verschiedene Kategorien umfassen: Gorgon Point 1, Gorgon Point 2 und Gorgon Point 3. Jede dieser Kategorien wird voraussichtlich auf der Zen 5-Architektur basieren. Spekulationen deuten darauf hin, dass Gorgon Point 1 bis zu 12 Kerne, Gorgon Point 2 bis zu 8 Kerne und Gorgon Point 3 maximal 6 Kerne unterstützen könnte. Diese Angaben sind jedoch noch unbestätigt und sollten mit Vorsicht betrachtet werden.
Darüber hinaus wird ein Krackan Point Refresh erwartet. Angesichts der bereits umfangreichen CPU-Familien mit Zen 5-Architektur könnte dies bei den Verbrauchern zu Verwirrung führen. Alle diese Produkte werden den FP8-Sockel nutzen, der auch von der Strix Point- und der Krackan Point-Serie verwendet wird. Im Gegensatz dazu wird die Medusa Point-Familie voraussichtlich einen größeren FP10-Sockel verwenden und auf der kommenden Zen 6-Architektur basieren.

AMD wird zudem die Soundwave-Serie vorstellen, die voraussichtlich mit dem FF5-Sockel ausgestattet sein wird. Zwar liegen nur wenige Informationen vor, doch erste Prognosen deuten auf eine Hybridarchitektur mit einer 6-Kern-Konfiguration hin, bestehend aus zwei Performance- und vier Effizienzkernen, basierend auf dem Zen-6-Framework. Im Workstation-Bereich befindet sich der Shimada Peak, Vertreter der Threadripper-9000-Serie, in der Entwicklung und wird Konfigurationen mit bis zu 96 Kernen bieten, wobei auch ein kostengünstigerer 12-Kern-WeU in Planung ist.
AMD erweitert seine Rechenzentrumsoptionen mit der EPYC Fire Range für mobile Lösungen auf dem FL1-Sockel sowie dem EPYC Grado für den Desktop-Einsatz auf dem AM5-Sockel und zielt damit auf ein kostengünstiges Segment ab. Wie @instlatx64 anmerkte, nutzt der Grado die Zen 5-Architektur und folgt der EPYC 4005-Namenskonvention.
Weitere Einblicke in die kommenden CPU-Strategien von AMD erhalten Sie in der ausführlichen Berichterstattung bei Videocardz.
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