Klassische Outlook-Eingabe verursacht hohe CPU-Auslastung: Microsoft bietet Lösung

Klassische Outlook-Eingabe verursacht hohe CPU-Auslastung: Microsoft bietet Lösung

Aktuelle Microsoft 365-Ausfälle: Probleme mit Outlook und Teams

Die vergangene Woche war für das Microsoft 365-Supportteam aufgrund einer Reihe von Ausfällen, die sich auf die Nutzer auswirkten, besonders herausfordernd. Insbesondere Microsoft Teams hatte Probleme mit der Dateifreigabe, was die anhaltenden Bedenken hinsichtlich der Systemzuverlässigkeit verstärkte.

Die klassische Outlook-App steht vor Leistungsproblemen

Erschwerend kommt hinzu, dass auch die klassische Outlook-Anwendung mit erheblichen Leistungsproblemen zu kämpfen hat. Nach einem kürzlich erfolgten Update berichteten Nutzer von fehlerhaften Downloads, und ein weiterer schwerwiegender Fehler ist aufgetreten. Dieses Problem führte zu einer ungewöhnlich hohen CPU-Auslastung bei einfachen Aufgaben wie dem Tippen, die oft zwischen 30 % und 50 % liegt – ein alarmierendes Ergebnis für moderne Systeme.

Dass dies beim Tippen auftritt – einer Aktion, die eigentlich nur minimale Ressourcen beansprucht – deutet stark darauf hin, dass es sich eher um einen Fehler als um das Ergebnis veralteter Hardware handelt. Sofern Sie nicht mit einem stark veralteten Rechner wie einem Pentium 4 oder einem originalen Athlon arbeiten, gibt es keinen Grund, warum Tippen so viel Ressourcen verbraucht.

AUSGABE

Beim Verfassen einer E-Mail in Classic Outlook für Windows können CPU-Auslastungsspitzen von 30 % bis 50 % auftreten, was den Stromverbrauch deutlich erhöht. Dies kann während des Schreibvorgangs über den Task-Manager überwacht werden.

Dieses Problem tritt hauptsächlich nach der Aktualisierung auf Version 2406 Build 17726.20126+ im Current Channel, Monthly Enterprise Channel oder den Insider-Kanälen auf.

Von Microsoft vorgeschlagene Problemumgehung

Angesichts dieser Probleme hat Microsoft eine Problemumgehung vorgeschlagen, die die Umstellung auf den halbjährlichen Kanal vorsieht. Dort wurden diese CPU-Leistungsprobleme nicht gemeldet – kleinere Probleme können jedoch weiterhin bestehen. Das Unternehmen stellt detaillierte Anweisungen für diese Umstellung bereit, die entweder über das Office-Bereitstellungstool oder über Registrierungsänderungen vorgenommen werden kann.

STATUS: PROBLEMUMGEHUNG

Das Outlook-Team untersucht die Angelegenheit und stellt Updates bereit, sobald diese verfügbar sind. Um das Problem zu umgehen, wird empfohlen, auf den halbjährlichen Kanal umzusteigen, da die Leistungsprobleme dort nicht auftreten. So wechseln Sie:

Verwenden des Office-Bereitstellungstools

Befolgen Sie die Anweisungen im Artikel „Ändern des Microsoft 365-Apps-Updatekanals für Geräte in Ihrer Organisation“, um zum halbjährlichen Kanal zu wechseln.

Registrierungsbefehlsmethode

So wechseln Sie mithilfe der Registrierung zum halbjährlichen Kanal:

  1. Öffnen Sie ein Eingabeaufforderungsfenster, indem Sie sicherstellen, dass „Als Administrator ausführen“ ausgewählt ist.

  2. Fügen Sie den folgenden Befehl ein und drücken Sie die Eingabetaste, um ihn auszuführen: reg add HKLM\Software\Policies\Microsoft\office\16.0\common\officeupdate /v updatebranch /t REG_SZ /d SemiAnnual

  3. Navigieren Sie nach dem Hinzufügen des Registrierungsschlüssels zu Datei > Office-Konto > Updateoptionen > Jetzt aktualisieren, um den Wechsel zum halbjährlichen Kanal abzuschließen.

Ausführlichere Diskussionen finden Sie in diesem Forenthread: Hohe CPU-Auslastung beim Eingeben einer Nachricht in Outlook.

Weitere Informationen und Unterstützung finden Sie im offiziellen Microsoft-Supportartikel, der hier verfügbar ist.

Quelle & Bilder

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