Der Bösewicht in „Kinda Pregnant“ spiegelt eine unvergessliche Figur aus Melissa McCarthys 288 Millionen Dollar teurem Comedy-Klassiker wider, der vor 14 Jahren in die Kinos kam

Der Bösewicht in „Kinda Pregnant“ spiegelt eine unvergessliche Figur aus Melissa McCarthys 288 Millionen Dollar teurem Comedy-Klassiker wider, der vor 14 Jahren in die Kinos kam

Achtung: Dieser Artikel enthält SPOILER für „Kinda Pregnant“.

Amy Schumer glänzt in ihrer neuesten komödiantischen Leistung im Netflix-Film „ Kinda Pregnant“, der schnell in die oberen Ränge der weltweiten Netflix-Charts aufgestiegen ist. Schumer erweckt in ihrer Darstellung von Lainy ihren typischen Körperkomik und ihr scharfes komödiantisches Timing zum Leben, während Gen-V-Star Lizzie Broadway die provokante Rolle von Shirley, Lainys Antagonistin, verkörpert. Broadways Darstellung von Shirley ist eine übertriebene, aber dennoch fesselnde Kraft und fungiert als Quintessenz der Rivalin in dieser von Frauen in der Hauptrolle gespielten Buddy-Komödie.

Shirley: Die neue Helen aus „Brautalarm“

Parallele Rollen in jeder Geschichte

Helen und Annie aus „Brautalarm“
Helens und Annies Freundschaft
Szene aus „Kinda Pregnant“
Irgendwie schwangere Charaktere

Sowohl in „Kinda Pregnant“ als auch in „Brautalarm“ stellen die Charaktere Shirley und Helen erhebliche Hindernisse für die Protagonisten dar. Jeder Charakter schmiedet Pläne, um die engste Freundschaft der Hauptfiguren an sich zu reißen – Helen versucht, Annies Rolle als Trauzeugin zu untergraben, während Shirley versucht, Lainys Platz im Leben ihrer besten Freundin Kate einzunehmen, indem sie die Rolle ihrer „Schwangerschaftsbegleiterin“ übernimmt. Ein ergreifender Aspekt von Lainys Charakter ist, dass sie besonders empfindlich auf das Thema Mutterschaft reagiert, da sie ihre Mutter in jungen Jahren verloren hat, was die Rivalität noch vertieft.

Die Spannung zwischen den Protagonisten und ihren jeweiligen Erzfeinden kulminiert in Partyszenen, die in beiden Erzählungen entscheidende Wendepunkte darstellen. In „Kindlich schwanger “ stört Lainy Shirleys extravagante Babyparty, während Annie in „Brautalarm“ bei Helens Verlobungsparty eine Szene macht, was entscheidende Momente des Konflikts und der Katharsis zeigt. Während Annies emotionale Genesung von ihrer Freundin Megan unterstützt wird, ist es in „Kindlich schwanger“ Kate, die wieder Kontakt zu Lainy aufbaut, was das Thema wahrer Freundschaft betont.

Shirley und Helen: Perfekte Bösewichte für eine weibliche Buddy-Komödie

Komplizierte Charaktere, geprägt durch gesellschaftliche Erwartungen

Irgendwie schwangere Charaktere
Lainy und Shirley in „Kinda Pregnant“
Gruppenszene in „Kinda Pregnant“

Die Wirksamkeit von Shirley und Helen als komische Bösewichte liegt in ihrer Übertretung eines grundlegenden Prinzips der Schwesternschaft: Sie untergraben Freundschaften unter dem Deckmantel der Unterstützung. Ihre Handlungen stellen einen Verrat an weiblicher Solidarität dar, was besonders in Erzählungen über bedeutende Lebensereignisse wie Hochzeiten und Mutterschaft eindringlich ist.

Was diese Charaktere auszeichnet, ist, dass sie nicht dämonisiert werden. Vielmehr werden sie als fehlerhafte, aber identifizierbare Individuen dargestellt. Ihr Verhalten resultiert aus persönlichen Unsicherheiten, die durch gesellschaftlichen Druck beeinflusst werden, und ihre menschlichen Eigenschaften verleihen den Konflikten eine komödiantische Leichtigkeit, wodurch sowohl „Kinda Pregnant“ als auch „Brautalarm“ zu unterhaltsamen Filmen werden.

Während „Brautalarm“ Helen wohl in einem sympathischeren Licht präsentiert als „Kindhaft schwanger “ Shirley, fungieren beide Charaktere als erfolgreiche komödiantische Rivalen. Sie sind im Grunde fehlerhaft, aber dennoch menschlich, versöhnen sich schließlich mit ihren Herausforderern und tragen zu den herzerwärmenden Lösungen bei, die die Protagonistinnen zu Recht verdienen. Diese Dynamik unterstreicht die komödiantische Essenz des Films und weist gleichzeitig auf eine Entwicklung in der Erzählung weiblicher Freundschaften hin.

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