
Google verbessert KI-Filmemachen mit der Einführung des Modells Veo 3.1
Einige Monate sind vergangen, seit Google sein bahnbrechendes KI-Filmetool Flow zusammen mit dem überarbeiteten Videogenerierungsmodell Veo 3 vorgestellt hat. Filmemacher und Enthusiasten haben diese Technologie gleichermaßen angenommen, und bis heute wurden über 275 Millionen Videos erstellt.
Einführung des verbesserten Veo 3.1-Modells
Google hat nun eine aktualisierte Version namens Veo 3.1 auf den Markt gebracht, die als das bisher ausgereifteste Modell zur Videogenerierung gilt. Dieses neueste KI-Modell verspricht mehr narrative Kontrolle, verbesserten Realismus und eine höhere audiovisuelle Qualität. Zu den wichtigsten Verbesserungen gehören:
- Verbesserte Erzählfähigkeiten
- Stärkere Einhaltung von Aufforderungen
- Satterer und immersiverer Klang
- Überragende Qualität bei der Konvertierung von Bildern in Videos
Veo 3.1 verbindet umfassendes Storytelling mit filmischen Stilen und Charakterdynamik und ist sowohl im Standard- als auch im Schnellmodus verfügbar. Benutzer können Inhalte in verschiedenen Formaten erstellen, darunter horizontal (16:9) und vertikal (9:16).
Erweiterte Funktionen für kreative Kontrolle
Zusätzlich zu den neuen Funktionen zur Videogenerierung bietet Flows Scenebuilder jetzt auch Audiounterstützung und ermöglicht so eine bessere Kontrolle über die endgültige Videoausgabe. Benutzer können ihre Projekte mit Folgendem optimieren:
- Mehrere Referenzbilder zum Festlegen der Zeichen- und Objektstile in „Ingredients to Video“.
- Die Funktion „Frames to Video“ ermöglicht sanftere Übergänge durch die Definition von Start- und Endbildern innerhalb des Videos.
Das Modell Veo 3.1 verfügt außerdem über die innovative „Extend“-Funktion, mit der Videoproduzenten längere Videoclips basierend auf den Schlussmomenten eines Originalclips erstellen können. Diese Funktion eignet sich ideal für Szenen, die eine kontinuierliche Hintergrundmusik erfordern, wie beispielsweise das beruhigende Rauschen von Meereswellen.

Neue Bearbeitungsfunktionen
Google hat seine Bearbeitungsmöglichkeiten erweitert und mehrere erweiterte Funktionen in Flow integriert. Mit der neuen Option „Einfügen“ können Benutzer Szenen nahtlos neue Elemente hinzufügen, während das Tool komplexe Details wie Schatten und Beleuchtung verarbeitet und so sicherstellt, dass neue Elemente natürlich und stimmig wirken.
Eine weitere neue Funktion ist die Möglichkeit, unerwünschte Objekte oder Charaktere aus Szenen zu entfernen. Flow rekonstruiert den Hintergrund und die Umgebung intelligent, um die Lücken zu füllen, die durch die entfernten Elemente entstanden sind.

Strategische Verbesserungen und die Zukunft von Google Flow
Neben technischen Verbesserungen hat Google auch beim Ausbau seines Kreativteams große Fortschritte gemacht. Das Unternehmen konnte den belgischen Filmemacher und Kreativdirektor Henry Daubrez verpflichten, der von Beginn an maßgeblich an der Entwicklung von Flow beteiligt war.
Auf das Modell Veo 3.1 kann auch über die Gemini-API, Vertex AI und die Gemini-App zugegriffen werden. Funktionen wie „Ingredients to Video“, „Frames to Video“ und „Extend“ werden auch auf diesen Plattformen eingeführt.
Es ist wichtig zu beachten, dass Google Flow eine experimentelle Plattform ist, die derzeit über Google Labs verfügbar ist. Für höhere Nutzungsbeschränkungen ist ein Google AI Pro- oder Ultra-Abonnement erforderlich.
Schreibe einen Kommentar