KG, ehemaliges VCHA-Mitglied, deckt Misshandlungen und Missbrauch bei JYP Entertainment auf

KG, ehemaliges VCHA-Mitglied, deckt Misshandlungen und Missbrauch bei JYP Entertainment auf

Vorwürfe der Misshandlung von JYP Entertainment durch das ehemalige K-Pop-Idol KG

KG, ein 17-jähriges Ex-Mitglied der beliebten K-Pop-Gruppe VCHA, hat schwere Vorwürfe wegen Missbrauchs und Misshandlung während ihrer Ausbildung bei JYP Entertainment öffentlich gemacht. Ihre Ankündigung im Dezember 2024 folgte ihrem Ausstieg aus der Gruppe inmitten beunruhigender Behauptungen über die Behandlung, die sie ertragen musste.

Details der Vorwürfe

Um ihre Behauptungen zu untermauern, veröffentlichte KG eine Sammlung von Beweisen, darunter Textnachrichten, Fotos und persönliche Berichte, die auf Google Drive gespeichert waren. Zu den alarmierendsten Vorwürfen zählen Berichte über zermürbende Arbeitszeiten von über 60 Stunden pro Woche und die Tatsache, dass sie trotz Verletzungen zur Arbeit gezwungen wurden. Laut KG erhielten weder sie noch ihre Gruppenmitglieder nach ihren Verletzungen angemessene medizinische Versorgung. Stattdessen wurden ihnen ungewohnte Injektionen verabreicht, anstatt sich auszuruhen.

KG enthüllte in ihren Nachrichten, dass die JYP-Mitarbeiter strenge Ernährungsvorschriften durchsetzten, darunter die Vorschrift, dass die Mädchen täglich denselben Salat essen mussten. Sie beschrieb Fälle, in denen ihnen Mitarbeiter verboten, etwas anderes als die bereitgestellten Mahlzeiten zu essen, und betonte die Notwendigkeit, ihr Gewicht genau zu überwachen.

„Gleichzeitig teilte uns JYPE mit, dass wir in unserem Hotel überhaupt nicht essen dürften – wir müssten nur das essen, was das Unternehmen zur Verfügung stellte. Als sie herausfanden, dass wir uns nicht nur auf Salate beschränkten, war der Unmut des Personals offensichtlich“, heißt es in der Erklärung.

„Ein anderer JYPE-Manager sagte uns einmal sinngemäß: ‚Nehmen Sie ab, sonst werden Sie Ihr Aussehen bereuen‘“, fügte KG hinzu.

Übermäßige Arbeitsbedingungen und emotionale Belastung

KG beschrieb weiter, wie sich die unerbittliche Arbeitskultur bei JYP sogar auf die Mittagspausen erstreckte, in denen die Gruppe oft gemaßregelt wurde, sodass ihr nur fünf Minuten zum Essen blieben, bevor sie zur nächsten Unterrichtsstunde eilte. Ihre Missbrauchsvorwürfe begannen Anfang 2024 zu kursieren, gerade als die weltweiten Werbeaktivitäten von VCHA an Fahrt aufnahmen.

Neben dem repressiven Arbeitsumfeld schilderte KG einen traumatischen Vorfall im Februar 2024, bei dem ein Mitglied einen Selbstmordversuch unternahm. Dieser tragische Vorfall wurde ihrer Aussage zufolge vom Unternehmen als bloße Lebensmittelvergiftung abgetan, was die Sorge um das psychische Wohlbefinden der Idole unter solchem ​​Druck verstärkte.

Rechtliche Schritte und Auswirkungen auf die Branche

Im Dezember 2024 reichte KG einen wichtigen Schritt ein und reichte eine Klage zur Kündigung ihres Vertrags mit JYP Entertainment ein. Sie begründete dies mit ihrer Unfähigkeit, sich in dem toxischen Umfeld künstlerisch zu entfalten, und äußerte den Wunsch nach Reformen innerhalb der Branche, um anderen Idols einen besseren Schutz zu gewährleisten. Trotz dieser schwerwiegenden Vorwürfe wies JYP Entertainment die Vorwürfe kategorisch zurück und bezeichnete KGs Anschuldigungen als „falsch und übertrieben“.

Während sich diese Situation weiter entwickelt, rücken die weitreichenden Auswirkungen auf die K-Pop-Industrie in den Mittelpunkt der Diskussionen. Viele fordern strengere Vorschriften zum Schutz der Rechte und des Wohlergehens der Künstler. Der Druck auf Idole wird weiterhin kritisch hinterfragt, was das Bewusstsein für die dringende Notwendigkeit von Veränderungen schärft.

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