Der neue Horrorfilm von Ke Huy Quan bietet eine geniale und verwirrende Prämisse

Der neue Horrorfilm von Ke Huy Quan bietet eine geniale und verwirrende Prämisse

Ke Huy Quan wird in einem kommenden Horrorfilm mitspielen, dessen ungewöhnliche Prämisse sich als ziemlich innovativ erweisen könnte. Quan, der 1984 erstmals die Herzen des Publikums als Short Round in „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ eroberte, gefolgt von seiner Kultrolle in „ Die Goonies“ im darauf folgenden Jahr, hatte in den 1990er Jahren eine abwechslungsreiche Karriere. Nach einer langen Pause von der Schauspielerei, während der er als Regieassistent und Stuntchoreograf bei namhaften Produktionen wie „ X-Men“ und „The One“ arbeitete, feierte Quan seine triumphale Rückkehr auf die Leinwand.

Sein Comeback begann mit einer Rolle im Netflix-Abenteuerfilm „ Finding O’hana“ aus dem Jahr 2021 und ebnete den Weg für seine von Kritikern gefeierte Darstellung des Waymond Wang in der absurden Comedy-Dramaserie „ Everything Everywhere All at Once“ aus dem Jahr 2022. Für diese Rolle erhielt er mehrere Auszeichnungen, darunter den Oscar als bester Nebendarsteller. Nach bemerkenswerten Projekten wie der Synchronisation einer Figur in „ Kung Fu Panda 4“ und seinem Auftritt in der zweiten Staffel von „Loki“ bereitet sich Quan nun auf einen faszinierenden neuen Film mit dem Titel „Bad Boy“ vor.

Ke Huy Quans Horrorfilm aus der Sicht eines Hundes könnte tatsächlich ein Geniestreich sein

Bad Boy: Ein einzigartiges Horrorkonzept, das funktionieren könnte

Ke Huy Quan als Marvin, der besorgt in seinem Wohnzimmer in Love Hurts steht

In „Bad Boy“ von Jacob Chase spielt Ke Huy Quan eine Rolle, die sich den üblichen Klischees eines Horrorfilms widersetzt. Im Mittelpunkt der Erzählung steht Gary, ein Terrier, der seinem Besitzer Cameron (gespielt von Quan) sehr ergeben ist. Gary genießt Leckereien und Zuneigung, doch sein glückseliges Dasein wird von einem Mysterium getrübt – ihm ist der Zutritt zum Keller strengstens verboten. Ohne sein Wissen hütet Cameron ein finsteres Geheimnis: Er ist ein Serienmörder und eine junge Frau (gespielt von Lili Reinhart) wird im Keller gefangen gehalten, wobei Gary möglicherweise ihre letzte Hoffnung auf Überleben ist.

Dieser Film weicht von den üblichen Erzählungen ab, die die Sichtweise eines Hundes erforschen und die hauptsächlich als Komödien oder Dramen angelegt sind.Bad Boy hingegen bekennt sich kompromisslos zum Horrorgenre. Obwohl es zunächst ein ungewöhnliches Konzept zu sein scheint, könnte es einen wirklich kreativen Ansatz im Horror-Storytelling darstellen. Der Film spiegelt Garys inhärente Unschuld und seine völlige Gleichgültigkeit gegenüber den schrecklichen Taten seines Besitzers wider.

Indem das Publikum Cameron aus Garys liebevoller und unschuldiger Perspektive betrachtet, erlebt es die Verwandlung einer scheinbar fürsorglichen Figur in ein bösartigeres Wesen. Dieser einzigartige Erzählansatz könnte Bad Boy in ein noch nicht vollständig erforschtes Reich des psychologischen Horrors erheben, ähnlich anderen neueren Werken wie Wolf Man und Presence, in denen unkonventionelle Protagonisten vorkommen, für die die Zuschauer Empathie entwickeln können.

Ein Horrorfilm mit Ke Huy Quan als Serienmörder verleiht dem Film seine Besonderheit

Eine neue Seite von Ke Huy Quan

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Darüber hinaus bietet Bad Boy eine erfrischende und unkonventionelle Rolle für Ke Huy Quan, der für seine charmanten und unschuldigen Darstellungen in früheren Werken bekannt ist. Im Gegensatz zu seinen Heldenfiguren aus Projekten wie Everything Everywhere All at Once und Love Hurts wird Quan als Cameron eine dunklere Persönlichkeit verkörpern, was die Wahrnehmung seiner Figur durch das Publikum erschwert. Diese Abkehr von den typischen Rollen, die er gespielt hat, verstärkt den Reiz des Films.

Die unkonventionellen Elemente von Bad Boy, darunter Lili Reinharts Rolle als Camerons ahnungsloses Opfer, schaffen die Voraussetzungen für ein spannendes und unvorhersehbares Kinoerlebnis. Solche unverwechselbaren erzählerischen Entscheidungen könnten der Schlüssel zum Erfolg des Films und zur Resonanz beim Publikum sein.

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