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Karate Kid: Legends geht in einem Satz auf die anhaltende Kritik am Franchise ein

Karate Kid: Legends geht in einem Satz auf die anhaltende Kritik am Franchise ein

Überblick

  • Der neue Film „ Karate Kid: Legends“ integriert mehrere Teile in eine einzigartige, zusammenhängende Erzählung mit Ralph Macchio und Jackie Chan.
  • Dieser Teil untersucht die komplexe Beziehung zwischen Karate und Kung Fu und rückt dabei die Charaktere Li Fong und Mr. Han ins Rampenlicht.
  • Karate Kid: Legends zielt darauf ab, die oft übersehenen Ähnlichkeiten und Überschneidungen zwischen diesen beiden ikonischen Kampfkünsten aufzuzeigen.

Die Enthüllung des ersten Trailers für Karate Kid: Legends markiert nicht nur ein neues Kapitel in diesem beliebten Franchise, sondern befasst sich auch mit einem seiner seit langem bestehenden Probleme. Dieser kommende Film schlägt eine Brücke zwischen Ralph Macchios Charakter Daniel LaRusso und Jackie Chans Mr. Han und vereint sie mit Elementen aus der Cobra Kai-Serie zu einem weitläufigen Universum.

In dieser Erzählung steht Li Fong im Mittelpunkt, ein erfahrener Kung-Fu-Kämpfer, der an einem Karate-Wettbewerb teilnimmt, der an frühere Folgen erinnert. Herr Han holt sich Daniels Fachwissen, um Li dabei zu helfen, seine Kampftechniken zu verfeinern. Fans können sich auf einen aufregenden Kampf der Kampfkunststile freuen, wie ein überzeugender Slogan im Trailer andeutet.

„Zwei Zweige, ein Baum“ verstehen

Thema und Slogan von Karate Kid: Legends

Eine kraftvolle Zeile aus dem Trailer berührt uns tief: „Zwei Äste, ein Baum.“ Daniel LaRusso sagt sie zu Li Fong, als er ihm ein Stirnband mit einem Baumsymbol überreicht. Dieser Satz fasst die Kernbotschaft des Films zusammen. Er symbolisiert die Verbundenheit von Karate und Kung Fu und unterstreicht ihre kombinierten Philosophien. Der Film wird voraussichtlich tiefer in die Frage eintauchen, wie die Verschmelzung dieser Kampfstile Li Fong auf seinem Weg hilft.

Dieser Slogan könnte als thematisches Rückgrat des Films dienen und einen großen Kritikpunkt an der Karate Kid-Reihe ansprechen. Die Adaption von 2010 mit Jackie Chan und Jaden Smith war zwar beliebt, wurde aber oft für ihre Darstellung der Kampfkünste kritisiert, da sie sich hauptsächlich auf Kung Fu konzentrierte, obwohl „Karate“ im Titel beibehalten wurde.

Beheben von Problemen aus Karate Kid 2010

Kritik rund um Karate vs. Kung Fu

Jackie Chan unterrichtet Jaden Smith

Der Trailer zu Karate Kid: Legends greift die Debatte über die Beziehung zwischen Karate und Kung Fu deutlich auf. Es gibt den weit verbreiteten Mythos, dass diese Kampfkünste völlig getrennt sind; die beiden haben jedoch eine reiche gemeinsame Geschichte. Karate ist tief verwurzelt mit verschiedenen Kampfkunststilen, und man könnte argumentieren, dass Kung Fu eher einen Lebensstil oder eine Philosophie verkörpert als einen bloßen Kampfstil. Im Wesentlichen bedeutet „Kung Fu“ jede Fähigkeit, die durch engagiertes Üben entwickelt wird.

Jackie Chan selbst ging in einem MTV-Interview 2010 auf diese Verwirrung ein. Er erwähnte, dass das Produktionsteam den Film während der Dreharbeiten häufig als „Kung Fu Kid“ bezeichnete, was auf die unterschiedlichen Namenskonventionen hindeutet, die in verschiedenen Ländern häufig verwendet werden. Der Titel des Films in China spiegelt diese Veränderung wider; er ist als „The Kung Fu Dream“ bekannt.

In Chans Worten: „Wir haben gerade den Film ‚Karate Kid‘ fertiggestellt. Ähm, das ‚Kung Fu Kid‘. Ich weiß nicht [wie er heißen wird]. Wahrscheinlich ‚Kung Fu Kid‘ in China und ‚Karate Kid‘ in Amerika. […] Aber meistens haben wir ihn ‚The Kung Fu Kid‘ genannt.“

Karate und Kung Fu: Ihre Verbindung

Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Kampfkünsten erkunden

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Man könnte zwar argumentieren, dass der Film von 2010 besser „Kung Fu Kid“ hätte heißen sollen, aber er bleibt dem reichen Erbe des Karate treu. Auch Cobra Kai wurde beschuldigt, vom traditionellen Karate abzuweichen, und es gab Debatten über seine Techniken und Ursprünge. Bemerkenswert ist, dass Tang Soo Do, das in diesem Zusammenhang oft diskutiert wird, einfach der koreanische Begriff für okinawanisches Karate ist.

Obwohl Karate Kid aus dem Jahr 2010 in China spielt, ist es erwähnenswert, dass der von Herrn Han dargestellte Kung-Fu-Stil seine Wurzeln in den südlichen Kampfkünsten hat, aus denen sich das Karate aus Okinawa ursprünglich entwickelt hat.

Im Wesentlichen umfassen sowohl Kung Fu als auch Karate eine Reihe von Stilen und Disziplinen, die sich in ihren Techniken und Philosophien stark überschneiden. Der Begriff „Kung Fu“ kann im Alltagsgespräch allgemein verwendet werden und wird oft eher mit Geschicklichkeit als ausschließlich mit Kampfkunst in Verbindung gebracht. Karate hingegen bedeutet „leere Hand“, beinhaltete aber historisch gesehen den Einsatz verschiedener Waffen wie Sai und Nunchaku. Bezeichnenderweise haben traditionelle Karate-Katas wie Mönchsfaust oder Südlicher Kranich ihren Ursprung in südchinesischen Kampfkünsten.

Die Miyagi-Han-Dynamik in Karate Kid

Erforschung miteinander verbundener Geschichten

CGI-Nachbildung von Pat Morita als Mr. Miyagi

Der Satz „Zwei Zweige, ein Baum“ fängt elegant die Essenz der Wechselbeziehung zwischen Karate und Kung Fu ein. Er bietet auch eine kreative Möglichkeit für Karate Kid: Legends, Herrn Hans Charakter mit dem Erbe von Herrn Miyagi zu verweben. Chans Charakter erkennt diese Verbindung an und sagt: „Li bedeutet mir, was du Sensei Miyagi bedeutet hast.“ Der Film ist darauf angelegt, zu untersuchen, wie die Kampfkunstphilosophien von Herrn Han und Herrn Miyagi zusammenlaufen könnten, und geht dabei auf Miyagis Wurzeln in China zurück.

Ob es nun um Karate, Tang Soo Do oder Kung Fu geht, die Herausforderung besteht letztlich darin, ihre Ursprünge und ihre Beziehung zueinander zu verstehen. Während Fans ein begründetes Interesse an einer genauen Darstellung haben, ist es für Filmemacher von entscheidender Bedeutung, diese Unterschiede deutlich zu machen und eine tiefere Wertschätzung für diese Kampfkünste zu fördern.

Quelle & Bilder

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