
Gareth Edwards hat das Potenzial, das Jurassic World-Franchise neu zu beleben, indem er es mit den spannenden Elementen bereichert, die Godzilla (2014) unvergesslich machten. Nach seiner Ernennung zum Regisseur von Jurassic World Rebirth teilte Edwards dem Empire- Magazin seine Absicht mit, den Film zu den Wurzeln dessen zurückzubringen, was den ursprünglichen Jurassic Park so fesselnd machte.
Highlights aus Godzilla (2014) sind Momente des blanken Terrors, wie der legendäre Showdown zwischen Godzilla und dem MUTO am Flughafen von Honolulu. Die langsame, bedrohliche Annäherung des „Königs der Monster“ erinnert an die bedrohlichen Schläge des T-Rex in Jurassic Park, die oft unvergessliche Momente im Film vorwegnahmen. Der Einfluss von Godzilla war sogar in Vergessene Welt: Jurassic Park zu spüren, als der T-Rex durch San Diego raste. Während die dominantesten Dinosaurier in Jurassic Park im Mittelpunkt einiger wirklich gruseliger Szenen standen, entschied sich die neu aufgelegte Jurassic World-Reihe für einen anderen, actionreicheren Stil.Diese Veränderung war zwar unterhaltsam, schwächte aber den Horroraspekt ab, der in den Originalfilmen so vorherrschend war.
Schaffen einer eindringlichen Atmosphäre in Jurassic World Rebirth
Eine neue Vision für das Franchise





Während die Actionsequenzen in Jurassic World zweifellos aufregend waren, muss Jurassic World Rebirth Innovation mit der Essenz des Terrors verbinden, die die Originalfilme zu Kultfilmen gemacht hat. Die MUTOs in Godzilla (2014) waren furchterregend fesselnd und Edwards muss diese eindringliche Ästhetik in Jurassic World Rebirth einfließen lassen. Dieser kommende Teil könnte echte und gentechnisch veränderte Dinosaurier gegenüberstellen und so den Horror verstärken, um die Attraktivität des Franchises entscheidend zu steigern.
Mit Gareth Edwards am Ruder könnte „Jurassic World Rebirth“ den Grundstein für eine neue Ära der Monster-Horrorfilme legen.
Der ideale Regisseur für Jurassic World Rebirth
Erfahrungen aus der Vergangenheit nutzen

Gareth Edwards bringt einen reichen Erfahrungsschatz mit, der über Godzilla (2014) hinausgeht, was ihn zu einer ausgezeichneten Wahl macht, um das Jurassic World-Franchise in eine mutige neue Richtung zu lenken. Seine Arbeit an Rogue One erhielt Lob von Star Wars-Fans und zeigte seine Fähigkeit, etablierte Franchises zu managen und gleichzeitig neue Perspektiven einzubringen. Obwohl Monsters vielleicht nicht sein stärkster Film war, erregte er die Aufmerksamkeit von Schauspielern wie Bryan Cranston, der später in Godzilla (2014) mitspielte und Edwards‘ Können im Monster-Genre unter Beweis stellte.
Edwards hat mit seinem Godzilla-Film das MonsterVerse erfolgreich neu belebt und trotz früherer Flops wie „TriStar Godzilla“ von 2008 den Weg für zukünftige Teile geebnet. Interessanterweise haben die Horrorelemente in seiner Version sogar den Ton von „ Shin Godzilla“ aus dem Jahr 2016 beeinflusst. Ein bemerkenswerter Kritikpunkt an „Godzilla“ (2014) war jedoch seine Tendenz, sich stark auf eine finstere Atmosphäre zu verlassen, während dynamische Action-Sequenzen fehlen. Im Gegensatz dazu waren die vorherigen „Jurassic World“-Teile dem gegenteiligen Trend ausgesetzt, zu viel Action ohne ausreichende Schrecken zu bieten. Um den Erfolg von „Jurassic World Rebirth“ sicherzustellen, muss es den Horror von „Godzilla“ (2014) erfolgreich mit der abenteuerlichen Action seiner Vorgänger verbinden.
Quelle: Empire
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