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Update zum Skandal um Jessis mutmaßlichen Fan-Angriff: Erkenntnisse aus polizeilichen Verhören, Vertragskündigung beim Verteidigungsministerium, öffentliche Gegenreaktionen und wichtige Details

Update zum Skandal um Jessis mutmaßlichen Fan-Angriff: Erkenntnisse aus polizeilichen Verhören, Vertragskündigung beim Verteidigungsministerium, öffentliche Gegenreaktionen und wichtige Details

Jessi, die südkoreanische Rapperin, die für ihre Soloauftritte bekannt ist, steht im Zentrum einer Kontroverse, nachdem ein Bekannter angeblich einen männlichen Fan angegriffen hat. Am 14. Oktober 2024 berichtete Sports Chosun, dass während einer Folge des CRIME CHIEF-Nachrichtensegments von JTBC ein männlicher Fan erzählte, wie er von einer Person aus Jessis Umfeld geschlagen wurde, als er sie für ein Foto ansprach.

Als Reaktion darauf drückte Jessi am 15. Oktober auf Instagram ihr Bedauern über den Vorfall aus. Sie erwähnte, dass sie sich sowohl an den Fan als auch an seine Mutter gewandt habe, um sich persönlich zu entschuldigen und ihnen zu versichern, dass gegen die für den Übergriff verantwortliche Person entsprechende Maßnahmen ergriffen würden.

Daraufhin wurde Jessi am 16. Oktober zum Verhör auf die Gangnam-Polizeistation vorgeladen, wo sie Berichten zufolge sechs Stunden lang verhört wurde. Während dieser Vernehmung bestritt sie, dass sie von der Person, die den Fan angeblich angegriffen hatte, etwas gewusst hätte.

Jessi erklärte, dass das Opfer sie, als sie mit ihren Freunden zusammen war, um ein Foto zu machen, angesprochen habe, was sie zweimal höflich abgelehnt habe. Doch aus heiterem Himmel habe der Angreifer den Ventilator angemacht, und sie habe den Angreifer erst an diesem Tag kennengelernt. Vor der Polizeistation erzählte sie Reportern:

„Ich hoffe, dass sie den Mann, der ihn geschlagen hat, schnell finden und dass er bestraft wird. Ich werde ehrlich über alles sprechen. Ich habe ihn zum ersten Mal gesehen. Es tut mir wirklich leid.“

Am 18. Oktober tauchten Videoaufnahmen einer Überwachungskamera auf, die den Moment festhielten, in dem der Fan auf Jessi zuging. Das Video zeigt, wie sie sich verbeugt und die Fotoanfrage ablehnt, unmittelbar bevor der Angreifer – der sich von ihrer Gruppe entfernt aufhielt – auf den Fan zuging und ihn schlug. Jessi stand sofort auf, um einzugreifen und die Auseinandersetzung zu beenden, bevor die Aufnahmen zu Ende waren.

DOD Entertainment bricht im Zuge des Skandals die Verbindung zu Jessi ab

Inmitten dieser sich entwickelnden Situation gab DOD Entertainment, das Jessi erst einen Monat zuvor unter Vertrag genommen hatte, die Kündigung ihres Vertrags bekannt. Am 18. Oktober 2024 gab die Agentur eine Erklärung zu der Kontroverse heraus und entschuldigte sich für die Belastung, die den Fans dadurch entstanden war:

„Wir entschuldigen uns noch einmal für den jüngsten unglücklichen Vorfall, der bei den Fans Besorgnis ausgelöst hat. Nach eingehenden Diskussionen über Jessis zukünftige Aktivitäten haben wir einvernehmlich beschlossen, ihren Exklusivvertrag zum 18. Oktober 2024 zu beenden.“

Sie fügten hinzu:

„Obwohl unsere Partnerschaft kurz war, schätzen wir die Zeit, die Jessi mit uns verbracht hat, und werden sie auch weiterhin bei ihren zukünftigen Bemühungen tatkräftig unterstützen.“

Als ob die Situation nicht noch schlimmer werden könnte, kam es für Jessi zu einer weiteren Kontroverse, als online ein Foto auftauchte, das sie beim Küssen des Musikproduzenten Koala zeigt, was ihre Situation noch komplizierter machte. Dieses Foto stammte angeblich aus Koalas sozialen Medien, wo er liebevoll mit dem Rapper interagierte.

Zum Kontext: Der Musikproduzent Koala ist aufgrund seiner Beteiligung an den laufenden Ermittlungen zu Übergriffen von Fans bereits ins Visier geraten. Viele koreanische Internetnutzer haben ihre Empörung über Jessi zum Ausdruck gebracht und sie aufgefordert, die Branche zu verlassen oder sogar das Land ganz zu verlassen.

In einer ähnlichen Anmerkung hatte die Rapperin, die für Hits wie „Cold Blooded“ und „NUNU NANA“ bekannt ist, gerade am 21. September 2024 ihr eigenes Label UNNI gegründet, nachdem sie bei DOD Entertainment unterschrieben hatte.

Quelle

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