Ein arbeitender Mann: Eine faszinierende Zusammenarbeit
A Working Man ist eine spannende Zusammenarbeit zwischen Jason Statham und Regisseur David Ayer. Dieser Film ist von John Wick 2 inspiriert und basiert lose auf Chuck Dixons Roman „Devon’s Trade“. Die Geschichte dreht sich um einen Bauunternehmer, der in eine gefährliche Welt aus Verbrechen und Verschwörung verstrickt wird, nachdem die Tochter seines Chefs verschwindet, was den Verdacht einer Entführung aufkommen lässt. Der Film folgt Stathams Charakter, als er sich auf eine erschütternde Suche begibt, um das vermisste Mädchen zu finden und Rache an ihren Entführern zu nehmen. Basierend auf dem kürzlich veröffentlichten Trailer können die Zuschauer eine viel düsterere und düsterere Interpretation im Vergleich zum Ausgangsmaterial erwarten.
Eines der am meisten erwarteten Elemente von A Working Man ist die Wiedervereinigung von Statham und Ayer nach ihrer vorherigen Zusammenarbeit bei The Beekeeper. Trotz seiner Mängel zeigte The Beekeeper eine mutige Erzählweise und kreative Regie und ging an erzählerische Grenzen. Dieser stilistische Ansatz hob ihn von den typischen Angeboten in Stathams Filmografie ab, und es sieht so aus, als würde A Working Man in diesem Stil weitermachen . Der Film ist der zweite einer möglichen Reihe von Kooperationen zwischen diesen beiden Talenten, und der Trailer deutet auf bedeutende Handlungsentwicklungen hin, die an eine andere kultige Actionserie erinnern.
Gemeinsame Themen: A Working Man und John Wick 2
Neue Charakterarchetypen im Actionkino
Im kürzlich veröffentlichten Trailer zu A Working Man kommt eine bemerkenswerte Figur vor, die als Brücke zwischen dem Protagonisten und der kriminellen Unterwelt fungiert. Diese faszinierende Figur ist ein blinder Einsiedler, dargestellt von David Harbour, der sich selbst als „Waffensommelier“ bezeichnet. Diese Figur weist eine starke Ähnlichkeit mit dem Sommelier aus John Wick: Kapitel 2 auf , der Keanu Reeves‘ Figur zur Seite stand, indem er ihn mit den notwendigen Werkzeugen für seine tödliche Mission ausstattete.
In den letzten Jahren hat sich die John Wick -Reihe zu einer dominierenden Kraft im Action-Genre entwickelt, deren Einfluss auf zahlreiche Filme übergeschwappt ist. Die Einführung von Waffensommeliers ist zu einem wiederkehrenden Motiv in Actionfilmen geworden, doch in A Working Man erfüllt diese Figur eine entscheidende Rolle. Die Änderungen an der Erzählung gegenüber dem Originalbuch zielen in erster Linie darauf ab, die persönlichen Einsätze für den Protagonisten zu erhöhen, wobei der Sommelier bei dieser Verwandlung eine entscheidende Rolle spielt.
Vergleiche meistern: Jason Stathams „A Working Man“ und „John Wick“
Die Herausforderung, sich von John Wick-Vergleichen zu befreien
Der explizite Verweis auf John Wicks Sommelier könnte jedoch A Working Man abträglich sein. Angesichts der überwältigenden Zahl von Filmen, die auf dem John-Wick-Schema basieren, wird dieser Film vor beträchtlichen Herausforderungen stehen, wenn es darum geht, seine einzigartige Identität zu etablieren. Harbours Darstellung eines „Waffensommeliers“ ist zwar ein kreativer Einfall, läuft aber Gefahr, dem Publikum zu vertraut zu erscheinen.
Damit sich A Working Man seine eigene Nische schaffen kann, muss er über diese schmeichelhaften, aber möglicherweise einschränkenden Vergleiche mit der John Wick-Reihe hinausgehen. Für diesen aufstrebenden Actionfilm wird es entscheidend sein, ein Gleichgewicht zwischen Hommage und Originalität zu finden.
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