Spannende Entwicklungen im kommenden Superman-Film
- Der Superman -Teaser-Trailer erreicht innerhalb von 24 Stunden unglaubliche 250 Millionen Aufrufe und zeigt einen verletzlichen Mann aus Stahl an der Seite einer Reihe von Superhelden.
- Regisseur James Gunn deutet einen möglicherweise bedeutsamen Charaktertod und ein überarbeitetes Ende an und betont, dass es aus erzählerischen Gründen notwendig sei, „Lieblinge zu töten“.
- Gunns Engagement für eine zusammenhängende Erzählung in Superman deutet auf einen ernsteren Ton hin und unterscheidet den Film damit von früheren Teilen des DC-Universums.
Der mit Spannung erwartete Superman soll in weniger als acht Monaten in die Kinos kommen, und Regisseur James Gunn sorgt weiterhin für Aufregung um den Film. Er hat kürzlich faszinierende Details über die erzählerische Ausrichtung des Films preisgegeben, darunter mögliche Änderungen am Schluss und den Schicksalen der Hauptfiguren.
Der am 19. Dezember veröffentlichte Teaser-Trailer des Films brach schnell Rekorde und erreichte an nur einem Tag 250 Millionen Aufrufe, ein Meilenstein für DC und Warner Bros. Der Trailer zeigt ein eindrucksvolles Bild von David Corenswets Superman, der in einem bisher nie dagewesenen Zustand der Verletzlichkeit, geschlagen und blutend dargestellt wird – ein starker Kontrast zur klassischen Darstellung des Kulthelden. Neben Superman können die Zuschauer eine vielfältige Besetzung von Charakteren erwarten, darunter Isabela Merceds Hawkgirl (Kendra Saunders), Nicholas Hoult als Lex Luthor, Nathan Fillion als Guy Gardner (Green Lantern), Edi Gathegi als Mister Terrific (Michael Holt) und Anthony Carrigan als Metamorpho. Die übergreifende Erzählung deutet an, dass Superman gewaltigen Bedrohungen gegenübersteht.
Während einer exklusiven Fragerunde mit Screenbrief reflektierte Gunn über seinen Schnittprozess und die damit verbundenen schwierigen Entscheidungen. Er ist fest davon überzeugt, dass die Gesamtqualität des Films wichtiger ist als seine persönliche Bindung an bestimmte Szenen. Er erklärte:
„Wenn es darum geht, Dinge zu kürzen, habe ich keine Emotionen dabei. Ich mache das seit 30 Jahren. Ich habe keine großen Emotionen dabei, meine Lieblinge zu töten.“
Gunn erläuterte die Änderungen am Ende des Films und verriet, dass der Schluss deutlich von seinem ursprünglichen Entwurf abweicht. Er berichtete, wie er mit seiner Frau darüber gesprochen hatte und betonte die emotionale Herausforderung, von einem „coolen Ende“ abzuweichen, das er sich vorgestellt hatte:
„Irgendwann hatte ich ein ganz anderes Ende als das Superman-Drehbuch geschrieben … Das war schwierig. Ich hatte ein ziemlich cooles Ende, das ein bisschen anders war als das Ende, das wir bekommen – eigentlich ganz anders.“
Gunns Einsichten lassen darauf schließen, dass die Zuschauer möglicherweise ein weniger optimistisches Ergebnis von Corenswets Interpretation von Superman erleben werden. Außerdem könnte seine Erwähnung, „meine Lieblinge zu töten“, darauf hindeuten, dass einige Nebenfiguren ein düsteres Schicksal erleiden könnten. Das wäre nicht überraschend, wenn man Gunns Vergangenheit als mutigen Erzähler bedenkt. In Guardians of the Galaxy Vol. 2 beispielsweise traf er die schwierige Entscheidung, Yondu Udonta zu eliminieren, eine Figur, von der er sich nur ungern trennte, die er aber für die Erzählung als unverzichtbar erachtete. Auch in The Suicide Squad gab es unerwartete Charaktertode, was Gunns Bereitschaft unterstreicht, schwierige Entscheidungen zu treffen.
Dies ist nicht Gunns erster Ausflug in das neue DC-Universum. In der dritten Episode der ersten Staffel von Creature Commandos wurden wir auch Zeuge, wie eine beliebte Figur ein vorzeitiges Ende fand. Was Superman betrifft , bleibt ungewiss, wie die zweieinhalbstündige Laufzeit des Films die Charakterbögen und die erzählerische Auflösung beeinflussen wird. Ob Gunn jemals das alternative Ende enthüllen wird, das er sich ursprünglich ausgedacht hat, ist ebenfalls eine offene Frage, insbesondere da er nicht dafür bekannt ist, Director’s Cuts zu produzieren. Seine Kommentare zeigen jedoch deutlich, dass er sich der Erschaffung einer fesselnden und zusammenhängenden Geschichte mit Schwerpunkt auf Clark Kent/Kal-El verschrieben hat, anstatt nur die Bühne für zukünftige Projekte zu bereiten.
Notieren Sie es in Ihrem Kalender: Superman soll am 11. Juli 2025 in die Kinos kommen.
Quelle: Screenbrief
Schreibe einen Kommentar