Wichtige Highlights
- James Gunn hat bestätigt, dass der legendäre Bösewicht Deathstroke im DC-Universum eine zentrale Rolle spielen wird.
- Die erwartete Einführung von Deathstroke könnte frühere Pläne im Zusammenhang mit Zack Snyders mittlerweile obsoletem DC Extended Universe durchkreuzen.
- Die Fans erwarten gespannt eine dramatische Konfrontation zwischen Deathstroke und Batman und hoffen, dass Gunn der Figur gerecht wird.
James Gunn, der kreative Kopf von DC Studios, hat angekündigt, dass Slade Wilson, besser bekannt als Deathstroke, im DC-Universum eine höhere Position einnehmen wird. Diese Entwicklung erfolgt, während Matt Reeves‘ Batman-Serie mit der Schurkengalerie des Dunklen Ritters eine neue Richtung einschlägt.
Neben der Bestätigung eines zukünftigen Projekts mit dem Titel Batman: The Brave and the Bold unter der Regie von Andy Muschietti sind Details zu Batmans Rolle innerhalb der DCU noch spärlich. Während die Vorfreude auf David Corenswets kommenden Superman-Film, der in acht Monaten in die Kinos kommen soll, und eine Green Lantern-HBO-Serie kurz vor der Produktion steht, ist die Zukunft des Caped Crusader und seiner legendären Feinde noch immer ungewiss. Jüngste Aussagen von Gunn deuten jedoch darauf hin, dass Deathstroke – der in verschiedenen Live-Action-Formen in Titeln wie *Smallville*, *Titans*, *Arrow* und *Justice League* aufgetreten ist – eine Schlüsselfigur in seinem kommenden Universum sein wird.
Auf eine Anfrage in Threads zum Potenzial von Slade Wilson innerhalb der DCU antwortete James Gunn ermutigend: „Ja und ja.“ Es bleibt jedoch unklar, ob dies mit einem gemunkelten Projekt zusammenhängt, an dem Bane und Deathstroke beteiligt sind und an dem der Autor Matthew Orton, bekannt für *Captain America: Brave New World*, angeblich arbeitet. Darüber hinaus gab Gunn nicht an, ob Deathstroke im kommenden Film *Batman: The Brave and the Bold* der Hauptantagonist sein wird.
Deathstrokes potenzielles Debüt ist eine der bislang bedeutendsten Schurkenvorstellungen des DCU, insbesondere nach der Bestätigung von Nicholas Hoults Lex Luthor im kommenden Superman-Projekt. Wenn er in einem Kinoformat eingeführt wird, wäre dies erst sein zweiter großer Auftritt nach seinem Cameo-Auftritt in der Post-Credits-Szene von *Justice League* aus dem Jahr 2017, wo Joe Manganiello ihn mit der ikonischen Augenklappe und der unverwechselbaren Rüstung darstellte.
Bei Nostalgikern für Zack Snyders Vision, oft auch als Snyderverse bezeichnet, könnten diese Neuigkeiten gemischte Gefühle hervorrufen. Schon vor der Veröffentlichung von *Justice League* gab es Pläne, Manganiellos Deathstroke in einem eigenen Film gegen Ben Afflecks Batman antreten zu lassen, ein Projekt, das letztendlich scheiterte. Dennoch ist der Traum von einem epischen Showdown zwischen Deathstroke und Batman – ähnlich den intensiven Konflikten im Spiel *Batman: Arkham Origins* – weiterhin aktuell. Es scheint, dass Gunns DCU endlich die Leinwand für diese lang erwartete Konfrontation liefern könnte.
Zuvor hatte man Manganiellos Chance, seine Rolle in Leslie Graces abgesetztem *Batgirl*-Film wieder aufzunehmen, erwartet. Angesichts seiner Verpflichtungen für *One Piece* von Netflix und des ehrgeizigen Neustarts des DCU erscheint seine Rückkehr nun unwahrscheinlich. Dennoch hoffen die Fans, dass Gunn die Komplexität von Deathstrokes Charakter einfangen und eine differenzierte Ursprungsgeschichte ermöglichen wird, die seine brutale Natur und Kampfkraft untersucht. Anstatt ihn auf eine Nebenrolle neben einer Figur wie Bane zu beschränken, hoffen die Zuschauer auf eine eingehende Erforschung von Deathstrokes Geschichte, idealerweise mit erwachsenen Themen, die den rücksichtslosen Hintergrund seiner Figur widerspiegeln. Welchen Weg Gunn auch immer einschlägt, die bevorstehende Ankunft von Deathstroke im DCU wird voraussichtlich ein großes Diskussionsthema unter den Fans sein.
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