
James Gunn, der gefeierte Regisseur, der für seine Arbeit am Marvel Cinematic Universe (MCU) bekannt ist, hat über eine faszinierende Ergänzung zu Phase 6 nachgedacht, lange bevor diese Wirklichkeit wurde. Seine innovativen Ideen für Guardians of the Galaxy Vol.2 hätten beinahe eine Anspielung auf Simon Williams, auch bekannt als Wonder Man, beinhaltet. In der Guardians-Trilogie präsentierte Gunn eine kosmische Landschaft voller außerirdischer Charaktere und prägte damit maßgeblich die umfassendere Erzählung, die zu Ereignissen wie Avengers: Infinity War und Avengers: Endgame führt. Die Serie ist für ihre Vielzahl an Easter Eggs und ihre tiefgründige Erzählweise beliebt und setzt einen Standard für miteinander verbundene Filmuniversen.
Zu den spannenden kommenden Projekten im MCU gehört die Wonder Man -Serie mit Yahya Abdul-Mateen II in der Doppelrolle des Schauspielers und Superhelden Simon Williams. Die Serie wird voraussichtlich in die einzigartige Welt der Schauspielerei im Superheldenkontext eintauchen und einen neuen Blickwinkel bieten, der im MCU bisher noch nicht ausführlich erforscht wurde. Darüber hinaus wird Ben Kingsleys Trevor Slattery zu sehen sein, der vergangene Geschichten mit neuen verbindet.
James Gunns Konzept für ein Simon Williams-Biopic in Guardians of the Galaxy Vol.2
Nathan Fillions Simon Williams wäre beinahe in Phase 2 zu sehen gewesen

James Gunn, einer seiner häufigen Mitarbeiter, bemühte sich, Nathan Fillion in die Guardians of the Galaxy- Saga aufzunehmen. Zunächst entwarf Gunn eine Auswahl von Filmplakaten, auf denen Fillion als Simon Williams zu sehen war, der in fiktiven B-Movies mitspielen sollte, darunter eine Parodie einer Biografie über Tony Stark. Obwohl die Idee von Fillions Simon Williams letztendlich verworfen wurde, ließ sich Gunn die Gelegenheit nicht entgehen, ihn als Master Karja in Guardians of the Galaxy Vol.3 zu zeigen.
Obwohl das Easter Egg von Simon Williams nicht in die endgültige Fassung gelangte, gab es weiterhin Spekulationen über Fillions mögliche Rückkehr zum MCU. Als die Regie jedoch an Destin Daniel Cretton überging – der bereits an mehreren Marvel-Projekten mitwirkte, darunter ein neues Projekt rund um Wonder Man –, wurde Yahya Abdul-Mateen II für die Hauptrolle besetzt, womit er sich von Gunns früheren Konzepten abwandte.
Wonder Mans Potenzial, Marvel-Charaktere zu parodieren
Eine neue Perspektive auf Helden: Wonder Mans Perspektive

Mit der kommenden Wonder Man -Serie besteht die Möglichkeit, einige von James Gunns ursprünglichen Ideen wiederzubeleben, insbesondere in Bezug auf die Darstellung von Simon Williams. Während seiner Karriere als Schauspieler könnte Abdul-Mateens Charakter eine Version eines Avengers in einem komischen Film oder Dokumentarfilm innerhalb des Universums spielen. Dies würde dem Publikum ermöglichen zu sehen, wie die breite Öffentlichkeit Helden wie Tony Stark oder T’Challa wahrnimmt, und die Grenzen zwischen Fakt und Fiktion verschwimmen lassen.
Projekte wie „Hawkeye“ spiegeln die Art und Weise wider, wie das MCU bisher die öffentliche Sicht auf seine Helden dargestellt hat. Sie wiesen auf Broadway-artige Interpretationen von Heldengeschichten hin, während „ Spider-Man: Far From Home “ Pseudodokumentationen von Ereignissen wie „The Snap“ oder „Heart of Iron: The Tony Stark Story“ zeigte. Durch die Übernahme einer ähnlichen Linse könnte „Wonder Man “ die humorvollen und oft übertriebenen Erzählungen rund um die Avengers ans Licht bringen und eine frische komödiantische Perspektive bieten.
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