
Umstrittener Vorfall mit Yujin vom IVE am Flughafen Incheon
Bei einem beunruhigenden Vorfall, der am Donnerstag am internationalen Flughafen Incheon gemeldet wurde, wurde Yujin von IVE ohne ihre Zustimmung von einem Fan berührt, während sich die Gruppe auf ihren Abflug zu einem Auslandstermin in Shanghai, China, vorbereitete.
Von Nachrichtenagenturen bereitgestelltes Filmmaterial hielt den Moment fest, als ein Fan Yujin körperlich berührte, woraufhin das Idol eine sichtbare Reaktion auslöste und sich umdrehte, um die Person zu begrüßen. Die Begegnung wurde nur wenige Augenblicke vor der Abreise der Gruppe zu einem Fantreffen gefilmt.
Die Verteidigung des Fans
Nach dem Vorfall verteidigte der Fan sein Verhalten in den sozialen Medien und behauptete, der Kontakt sei unbeabsichtigt gewesen. Er erklärte, er sei beim Versuch, den Zoom seines Handys einzustellen, von hinten gestoßen worden, wodurch seine Hand versehentlich Yujin berührt habe. Der Fan meinte: „Hast du nicht gesehen, wie ich später mein Handy eingestellt habe, um Jang Wonyoung zu filmen? Wenn ich ihn wirklich begrapschen wollte, hat mich der Sicherheitsdienst nicht abgeblockt. Warum sollte ich dann nicht stattdessen Jang Wonyoung begrapschen? Warum sollte ich jemanden begrapschen, an dem ich kein Interesse habe?“ Weitere Einzelheiten hier.
Forderungen nach verbesserten Sicherheitsprotokollen
Dieser Vorfall hat die Diskussion über die Notwendigkeit verstärkter Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Idolen bei öffentlichen Auftritten neu entfacht, insbesondere an Flughäfen, wo große Menschenmengen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen führen können. Fans und Online-Kommentatoren äußerten ihre Besorgnis über fehlende Absperrungen und unzureichendes Crowd Management, wodurch Idole unerwünschter Aufmerksamkeit und unerwünschtem Verhalten ausgesetzt sind.
Die anhaltenden Datenschutzherausforderungen des IVE
Dies ist nicht der erste Fall, der die Sicherheitsherausforderungen für IVE verdeutlicht. Anfang des Jahres wurde ihre Agentur, Starship Entertainment, wegen eines bedauerlichen Vorfalls mit Deepfake-Inhalten von Yujin und seinem Kollegen Wonyoung, die in den sozialen Medien geteilt wurden, kritisiert. Die Agentur entschuldigte sich öffentlich und ergriff Disziplinarmaßnahmen gegen die für den Verstoß verantwortlichen Mitarbeiter.
Im Mai 2024 geriet Wonyoung in eine ernste Lage, als sie eine konkrete Online-Morddrohung erhielt. Starship Entertainment meldete die Drohung daraufhin den Strafverfolgungsbehörden und verstärkte ihren Schutz. Dazu gehörten die Einstellung zusätzlichen Sicherheitspersonals und die Überprüfung ihrer Reisevorbereitungen sowie die Verpflichtung, rechtliche Schritte gegen solche böswilligen Drohungen einzuleiten.
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