
Die K-Pop-Sensation IVE zollte der verstorbenen 8-jährigen Kim Ha Neul kürzlich Tribut, indem sie bei ihrer Totenwache einen Gedenkkranz niederlegte. Diese Tat war besonders ergreifend, da Ha Neuls Vater verriet, dass sie eine glühende Verehrerin von Jang Wonyoung, einem der Mitglieder der Gruppe, war.
Tragischerweise wurde Ha Neul Anfang dieser Woche in Daejeon, Südkorea, Opfer eines brutalen Messerangriffs. Berichten zufolge stach ihr Angreifer, eine Grundschullehrerin in ihren Vierzigern, der jungen Schülerin angeblich mehrfach in kritische Bereiche, darunter ihr Gesicht und ihre Schultern.
Der schreckliche Vorfall ereignete sich gegen 18 Uhr in einer Grundschule, wo Ha Neul später gefunden und ins Krankenhaus gebracht wurde, wo sie kurz darauf ihren Verletzungen erlag.
In einem herzzerreißenden Interview mit der Presse gab Ha Neuls Vater Einblicke in ihre Hingabe zu IVE. Er bemerkte, dass seine Tochter ein „großer Fan“ von Jang Wonyoung war und ihre Auftritte im Fernsehen mit Spannung erwartete.„Unabhängig von der Sendung, wenn Jang Wonyoung auftrat, legte sie Wert darauf, sie anzuschauen, selbst wenn das bedeutete, dass sie für eine Live-Übertragung lange aufbleiben musste“, erklärte er und hoffte verzweifelt auf einen „herzlichen Abschied“ von seiner Tochter von dem geliebten Idol.
IVE reagierte mitfühlend auf die Trauer der Familie, indem es einen Kranz schickte, der bei der Totenwache neben Ha Neuls Gedenkfoto platziert wurde, um der trauernden Familie ein Gefühl des Trostes zu spenden.
Einzelheiten zum Messerstecherei-Vorfall
Die Behörden berichteten, dass die Angreiferin das Verbrechen gestanden habe und erklärte, dass der Angriff vorsätzlich gewesen sei, sie sich aber zufällig für Ha Neul entschieden habe. Zu diesem Zeitpunkt war das junge Mädchen die letzte Schülerin, die ein Nachmittagsprogramm verließ.
Die Lehrerin lockte Ha Neul unter dem Vorwand, ihr ein Buch zu geben, in einen audiovisuellen Raum, obwohl sie zuvor keinerlei Kontakt mit dem Kind gehabt hatte.
Dieser tragische Vorfall ereignete sich kurz nach der jüngsten problematischen Vergangenheit der Angreiferin. Wie BBC News hervorhob, nahm sie weniger als drei Wochen nach einer sechsmonatigen Freistellung wegen Depressionen ihre Tätigkeit als Lehrerin wieder auf. Ihr wurde empfohlen, dass sie gesund genug zum Arbeiten sei.
Nur wenige Tage vor diesem schrecklichen Vorfall wurde festgestellt, dass die Lehrerin einen anderen Kollegen angegriffen und in den Schwitzkasten genommen hatte. Dies gibt Anlass zu erheblichen Zweifeln hinsichtlich ihres geistigen Wohlbefindens und ihrer Eignung für ihre Position.
Schreibe einen Kommentar