„Es gibt viel Rot“: Urkomische Gründe, warum Leute Filme als Weihnachtsfilme einstufen

„Es gibt viel Rot“: Urkomische Gründe, warum Leute Filme als Weihnachtsfilme einstufen

Was macht einen Weihnachtsfilm aus?

Mit der nahenden Weihnachtszeit entbrennt eine Debatte: Was macht einen Film wirklich zu einem Weihnachtsfilm? Ist es nur die Dominanz der roten, weißen und grünen Farbtöne oder sind es die urigen Handlungsstränge, die sich um Liebe und das Leben in einer Kleinstadt während der Weihnachtszeit drehen? Oft kommen einem Kultfilme wie „ Stirb langsam“ , „Kevin – Allein zu Haus“ , „Harry Potter“ und „Tatsächlich Liebe“ in den Sinn, aber könnten hier auch umfassendere Kriterien eine Rolle spielen? Das Internet ist zu einer Fundgrube humorvoller Perspektiven auf diese uralte Frage geworden.

Der jährliche Diskurs zum Weihnachtskino

Für diejenigen, die häufig in den sozialen Medien aktiv sind, insbesondere bei Film Twitter, markiert der Beginn des Dezembers oft die jährliche Bestätigung, dass Filme wie Stirb langsam als Ehrenfilme zu Weihnachten gefeiert werden. Diese Tradition ist im Laufe der Jahre weitgehend vorhersehbar geblieben. Die Diskussion entwickelt sich jedoch weiter, und einige Personen schlagen unkonventionelle – und manchmal absurde – Begründungen für die Kategorisierung verschiedener Filme als Weihnachtsgeschichten vor, sofern sie ein überzeugendes Argument vorbringen können.

Unerwartete Einträge in den Weihnachtsfilmkanon

Nehmen wir zum Beispiel den Film Conclave mit Ralph Fiennes und Stanley Tucci. Ein Social-Media-Nutzer meinte, er sei aufgrund der üppigen Verwendung von Rot, ähnlich den im Film dargestellten Kardinälen, ein Weihnachtsfilm. Das mag zwar weit hergeholt klingen, aber die Begründung ist amüsant genug, um eine Diskussion anzuregen.

Andere wiederum haben behauptet, dass „Sieben“ aufgrund der theologischen Diskussionen als Weihnachtsfilm gelten kann. Die Szene, in der Brad Pitt seine kindliche Freude über ein Geschenk ausdrückt – „Was ist in der Schachtel?“ – könnte gut in die festliche Erzählung passen.

Weihnachtselemente und Symbolik

Sogar die geringste Spur von Weihnachtsdekoration scheint einem Film den begehrten Titel zu verleihen. Nehmen wir zum Beispiel „ A Different Man“ , in dem in einer Szene ein Weihnachtsbaum vorkommt, oder „American Psycho“ , „Breaking Dawn – Biss zur Mittagsstunde“ und sogar „Babygirl“ , das dank ähnlicher visueller Hinweise Ehrenstatus erlangte.

Genres neu definieren: Eine breitere Perspektive

Manche mögen die Idee, Filme wie „Longlegs“ oder „Blade Runner“ als Weihnachtsfilme zu kategorisieren, zunächst belächeln , doch die Erklärungen ihrer Befürworter sind faszinierend. Sie argumentieren, dass thematische Tiefe und visuelle Elemente – wie Farbpalette und zugrunde liegende Botschaften – die Klassifizierung eines Films über sein primäres Genre hinaus erweitern können, egal ob es sich um Horror, Science-Fiction oder Krimi handelt.

Inklusiver Geist der Weihnachtszeit

Im Mittelpunkt dieser Diskussionen steht die Essenz des Weihnachtsgeistes: die Vorstellung, dass jeder Film die Themen Hoffnung und Liebe verkörpern kann, vorausgesetzt, er besitzt etwas, das es wert ist, gefeiert zu werden. Durch die Erweiterung der Definition eines Weihnachtsfilms können sich die Zuschauer über eine umfangreichere Auswahl an Filmen freuen, die sie während der Weihnachtszeit mit der Familie genießen können. Können Sie Ihren Lieblingsfilm letztendlich als Weihnachtsfilm rechtfertigen? Wir laden Sie ein, uns Ihre Gründe mitzuteilen!

Quelle & Bilder

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert