
Überblick
- Das Finale von Dragon Ball Z, das ein Jahrzehnt nach der Majin Buu-Saga spielt, gilt innerhalb des Franchise immer noch als Kanon.
- Dragon Ball Super hat die Ereignisse von „Das Ende von Z“ nicht offiziell verändert und stellt so sicher, dass es ein wichtiger Teil der Zeitlinie bleibt.
- Dragon Ball Daima ist als Nebengeschichte positioniert und lässt den Abschluss von Z unverändert und innerhalb des kanonischen Rahmens.
Der Abschluss von Dragon Ball Daima hat erneut Diskussionen über den kanonischen Status des Endes von Dragon Ball Z ausgelöst. Obwohl Dragon Ball Super neue Elemente wie Charaktere, Transformationen und erweiterte Überlieferungen eingeführt hat, sorgt die Platzierung des ursprünglichen Z-Finales in der aktuellen Zeitlinie weiterhin für Debatten unter den Fans.
Angesichts der jüngsten Entwicklungen mit Daima muss unbedingt neu bewertet werden, ob die abschließenden Episoden von Dragon Ball Z, die zehn Jahre nach der Majin Buu-Saga spielen, im größeren Kontext des Dragon Ball-Universums noch ihren kanonischen Status haben.
Der ursprüngliche Abschluss von Dragon Ball Z
Ein Sprung in eine harmonische Zukunft


Die letzten Folgen von Dragon Ball Z spielen ein Jahrzehnt nach Majin Buus Niederlage. Goku findet ein ruhigeres Leben und nimmt am 28. World Martial Arts Tournament teil, wo er Uub, die menschliche Reinkarnation von Kid Buu, trifft.
„Es tut mir leid, dass es so viel länger gedauert hat als die anderen … aber ich hatte nicht viel Gelegenheit, das hier zu üben. Das ist das, was ich einen Super-Saiyajin 3 nenne. Ich bin bereit – zeig mir, was du drauf hast.“
— Goku zu Majin Buu
Das Argument für Kontinuität


Ein starkes Argument, das den Kanonstatus von „End of Z“ (EOZ) unterstützt, ist das Fehlen einer offiziellen Retcon von Dragon Ball Super. Obwohl Super wesentliche neue Handlungsstränge eingeführt hat, die die Zeit zwischen der Buu-Saga und EOZ überbrücken, ist es weitgehend der etablierten Zeitlinie treu geblieben. Insbesondere Bulmas Bemerkungen in den abschließenden Dragon Ball Z-Episoden, in denen sie sagt, dass sie Goku seit fünf Jahren nicht mehr gesehen hat, passen nahtlos in die von Super geschaffene Zeitlinie und verstärken die Kontinuität weiter.
Der Einfluss von Dragon Ball Daima
Eine in sich geschlossene Erzählung, kein Retcon




Mit dem Abschluss von Dragon Ball Daima spekulieren Fans über dessen mögliche Auswirkungen auf die größere Dragon Ball-Zeitlinie. Es funktioniert jedoch in erster Linie als eigenständige Erzählung und scheint den etablierten Kanon oder die Zeitlinie nicht zu stören, wodurch die Integrität von EOZ innerhalb des Franchise gewahrt bleibt.
Obwohl Daima ein neues Abenteuer einführt, hat es keinen Einfluss auf Gokus Handlungsbogen, der zu EOZ führt. Da sich Dragon Ball Super weiterentwickelt, besteht weiterhin die Möglichkeit, dass die Serie irgendwann mit den abschließenden Episoden von Dragon Ball Z verbunden wird. Bis eine solche Verbindung hergestellt ist, bleibt EOZ das anerkannte Finale von Gokus Saga.
Ist das Ende von Dragon Ball Z immer noch Kanon?





Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Ende von Dragon Ball Z fest als Kanon etabliert ist. Obwohl Dragon Ball Super und Dragon Ball Daima das Franchise mit neuen Geschichten bereichert haben, hat keiner von beiden die Ereignisse von EOZ offiziell wieder aufgegriffen oder ihnen widersprochen. Während sich Dragon Ball Super weiter entfaltet, besteht weiterhin die Möglichkeit, dass zukünftige Erzählungen die Lücke bis zu EOZ schließen. Bis zu diesem Übergangsmoment ist EOZ der endgültige Abschluss der außergewöhnlichen Reise von Goku – zumindest vorerst.
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